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Dieses hat den Hintergrund, dass einem doch mal ein Missgeschick passieren kann, man stolpert und lässt dabei die Leine los. Und glauben Sie uns, ein Hund, der wirklich ängstlich ist, läuft dann weg und sucht in seiner Angst nicht unbedingt sein Zuhause auf! Vor allem möchten wir hier die Gelegenheit nutzen vor ungesicherten Flexileinen zu warnen. Dies hat leider schon den einen oder anderen Hund das Leben gekostet. James aus Rumänien: „Problemhunde“ existieren nicht!. Durch das eventuell herunterfallende Plastikgehäuse können sich manche Hunde so erschrecken, dass sie in lauter Panik loslaufen und leider bleibt das polternde Plastikgehäuse am Hund dran und er rennt und rennt. Wenn sie eine Flexileine benutzen wollen, dann bitte durch den Handgriff der Flexileine eine weitere Leine ziehen und diese dann entweder als Bauchgurt oder quer über den Oberkörper sich umhängen. So ist es denn nicht schlimm, wenn einem aus Versehen der Griff der Flexileine aus der Hand fällt. Man muss bei jedem Hund individuell entscheiden, was das Beste für ihn ist und wir stehen Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn Sie gezielt auf der Suche nach einem rumänischen Hund sind, kontaktieren Sie einen dieser Vereine oder deren Partner in Rumänien. Hier einige Beispiele: Pfotenfreunde Rumänien e. V. unterstützt ein öffentliches Tierheim in Slatina rund 200 km westlich von Bukarest. Das Tierheim beherbergt um die 500 Hunde, zusätzlich gibt es mehrere Pflegestellen in Deutschland. Pfotenhilfe ohne Grenzen e. konzentrierte sich ursprünglich auf die Vermittlung von Hunden und Katzen aus Griechenland. Mittlerweile unterstützt der Verein auch Tierheime in Rumänien durch Kastrationsaktionen, Spenden und Hilfe bei der Vermittlung. Ein Herz für Streuner e. vermittelt zahlreiche Hunde und Katzen aus zwei Tierheimen in Nordrumänien. Der Verein ermöglicht Kastrationen und leistet Aufklärung rund um den Tierschutz, um die Situation der Tiere langfristig zu verbessern. Seelen für Seelchen e. unterstützt mehrere Tierheime, in denen rund 800 Hunde leben. Die Vermittlung erfolgt bevorzugt über Pflegestellen in Deutschland.
"James hält sich zu Hause die meiste Zeit im Flur unter der Treppe auf, wo ich ihm eine Decke hingelegt habe. Er frisst im Flur und schaut nur selten einmal ins Wohnzimmer, wo sich der Rest des 'Rudels' aufhält. Einmal war er oben, nachdem wir mit ihm während eines Spaziergangs das Treppensteigen geübt haben. Ich hätte ihn gern viel öfter direkt bei mir, aber so weit ist er einfach noch nicht. Er weiß nicht, wie man mit einem Ball oder einem Seil spielt. Ich kann ihn weder mit Leckerchen noch mit Spielzeug locken. Er ist immer noch sehr scheu. Manchmal kommt er freudig wedelnd auf mich zu, manchmal zieht er sich vor mir zurück. Aber die Tendenz geht ganz klar Richtung Normalität. Was er braucht, ist Zeit und Geduld. Er wird seine Grundängste vermutlich niemals ganz loswerden. Aber das macht nichts. Er hat ein Zuhause, und wir lieben und akzeptieren ihn so, wie er ist. Alles weitere wird sich ergeben. " Heike ist dankbar, das James' "kleine Schwester" Konya ihm zur Seite steht. Anfangs war die Hündin eifersüchtig und verteidigte vor allem "ihr" Wohnzimmer – einer der Gründe, warum James sich dort (noch) nicht gern aufhält.