Zweiter Streiktag bei Frankreichs Fluglotsen: Auch der deutsche Luftverkehr ist wieder betroffen - vor allem an zwei Airports der Bundesrepublik. 9. April 2015, 14:35 Uhr
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Der zweite Tag des Fluglotsenstreiks in Frankreich hat sich am heutigen Donnerstag auf die deutsche Luftfahrt ausgewirkt. Fluglotsenstreik in frankreich aktuell so im trend. Am Frankfurter Flughafen mussten 13 Flüge gestrichen werden, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte. Betroffen waren fünf Verbindungen aus der Main-Metropole nach Paris Charles de Gaulle, sechs aus der französischen Hauptstadt zurück sowie zwei Überflüge aus Spanien und Portugal. Am Münchner Flughafen wurden zwölf Landungen und neun Starts von und nach Frankreich gestrichen. Das entspreche etwa einem Drittel aller an dem Tag geplanten Flugbewegungen in das Nachbarland, sagte ein Flughafensprecher. In Stuttgart wurden je zwei Flüge von und nach Paris sowie je einer von und nach Lyon abgesagt. Üblicherweise hätte es am Stuttgarter Airport jeweils sieben Hin- und Rückflüge nach Frankreich gegeben.
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PARIS - Wegen eines Fluglotsenstreiks drohen in Frankreich Behinderungen im Luftverkehr. Fluglotsen-Gewerkschaften haben für diesen Donnerstag zum landesweiten Streik aufgerufen. Nach Angaben von Air France hat Frankreichs zivile Luftfahrtbehörde (DGAC) Airlines aufgefordert, ihre Flüge am Donnerstag wegen des Streiks zu reduzieren. Hauptsächlich betroffen seien die Flughäfen Paris-Orly, Lyon, Marseille und Toulouse. Air France will am Donnerstag alle Langstreckendurchflüge durchführen, es werde aber Ausfälle auf der Kurz- und Mittelstrecke geben. Fluglotsenstreik in frankreich aktuell google. Der Streik sollte am Mittwochabend um 19 Uhr beginnen und bis Freitagmorgen um 6 Uhr andauern, wie der Sender France Bleu berichtete. Am Donnerstag werden landesweite Streiks im gesamten öffentlichen Dienst in ganz Frankreich erwartet. Die Gewerkschaften haben zum Arbeitskampf gegen einen Gesetzentwurf zur Umwandlung des öffentlichen Dienstes mobil gemacht und wollen zum Beispiel gegen Stellenstreichungen und befristete Verträge auf die Straße gehen.
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Der Streik begann am Mittwochabend um 19 Uhr und soll bis Freitagmorgen um 6 Uhr andauern. Am Donnerstag wird in Frankreich außerdem landesweit im öffentlichen Dienst gestreikt. Lotsenstreik in Frankreich: Verspätungen und Flugausfälle in Deutschland | STERN.de. Die Gewerkschaften haben zum Arbeitskampf gegen einen Gesetzentwurf zur Umwandlung des öffentlichen Dienstes mobil gemacht und wollen zum Beispiel gegen Stellenstreichungen und befristete Verträge auf die Straße gehen. © dpa | 09. 05. 2019 13:18
Nach Angaben von Air France war es Frankreichs zivile Luftfahrtbehörde (DGAC), die die Airlines aufgefordert hat, die heutigen Flüge zu reduzieren. Hauptsächlich betroffen seien die Flughäfen Paris-Orly, Lyon, Marseille und Toulouse. Das könnte Sie auch interessieren