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Zu dieser Zeit wurden auch politische Gefangene frei gelassen. Erst mit dem Amtsantritt von De Klerk 1990 war die reelle Chance da, dass auch der berhmteste Gefangene der Welt entlassen werden konnte. In der Rede zur Erffnung der neuen Parlamentsperiode gab De Klerk die Entlassung Mandelas bekannt, und eine Woche spter nach ber einem Vierteljahrhundert Haft tat er seine ersten Schritte in der Freiheit. Gegen allen Erwartungen wurde die Gewaltwelle, die in Sdafrika wtete, mit der Entlassung Mandelas nicht weniger sondern sie verstrkte sich noch. Im Oktober 1990 war es dann soweit. Der Prsident Sdafrikas widerrief die Apartheidgesetze. Mandela hatte dem Land einen grossen Dienst erwiesen! Trotzdem gingen im ganzen Land die Gewalttaten unvermittelt weiter. 1993 wurde ein Studentenfhrer von einem weien ermordet. Jetzt war die Gefahr, dass die Gewalt unkontrollierbar wurde, aber Nelson Mandela rette die Situation in letzter Minute mit einer Ansprache, die alle besnftigte. Am 14. Dezember erhielten Nelson Mandela und Frederik de Klerk den Friedensnobelpreis fr die gemeinsamen Leistungen im sdafrikanischen Friedensprozess und zweifellos auch als Ermutigung fr die beiden um auf diesem Wege fortzufahren.
Am 26., 27. und 28. April 1994 fanden in Sdafrika die ersten freien Wahlen fr Schwarze und Weie statt. Erstmals stand nun das Schwarze Hauspersonal neben dem weien Arbeitgeber und warteten auf den historischen Moment der Stimmabgabe. Die IEC ( Aufsichtsorgan bei den Wahlen) erklrten die Wahlen fr fair und frei. Somit war die Wahl gltig und da die ANC die strkste Partei war wurde Nelson Mandela der erste Schwarze Prsident. Am 4. Februar 1997 trat die neue, endgltige Verfassung des Landes in Kraft. Sie gilt als eine der fortschrittlichsten der Welt. Angesichts dieser Verfassung und eines politisch relativ gefestigten Landes Sdafrikas kann Mandela stolz auf seine Regierungsarbeit sein. 1999 trat er aus Altersgrnden zurck. Sein Nachfolger Thabo Mbeki fhrt seine Politik der Vershnung fort. Auch heute noch setzt sich Mandela fr gute Zwecke und vor allem fr Frieden auf der ganzen Welt ein.
Muss demnächst eine Präsentation auf Englisch halten, jedoch weiss ich nicht, über was ich von Nelson Mandela präsentieren soll. Was könnte ich z. B. sagen? könnt ihr in Stichworten schreiben bitte LG Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Das Thema ist gut, kann auch spannend aufgearbeitet werden. Du könntest ja Bilder zeigen von der Zeit der Apartheid und danach in Schulen. Oder ein Schild mit "Only Whites", gibt es alles bei Google Bilder. Und so einleiten und Mandelas Rolle bei der Beendigung der Rassentrennung darlegen. Den Rest findest Du im Internet. "Würdet ihr eine Präsentation über Nelson Mandela halten? " Nein, würde Ich nicht. Ich bin allerdings auch schon eine Weile mit der Schule fertig, sodass ich auch nur selten in die Verlegenheit komme Präsentationen zu halten. Was du sagen könntest? Alles was du zu dem Thema herausfindest. Wenn du weitergehende Hilfe benötigst, muss Ich dir das leider in Rechnung stellen. Einen Hinweis gebe Ich aber kostenlos. Das Internet kennt ganz viele Informationen über Nelson Mandela.
Er studierte ausserdem Englisch, Anthropologie, Politik und Eingeborenenverwaltung. Auf der Universitt bettigte er sich nun zum erstenmal politisch. Er trat einem Komitee bei, das den Neuen die gleichen Rechte geben sollte wie den Alten. Dazu uert sich Nelson Mandela in seiner Autobiographie folgendermaen: "Dies war eine meiner ersten Auseinandersetzungen mit Autoritt, und ich versprte das Machtgefhl, das daraus entspringt, recht zu haben und Gerechtigkeit auf seiner Seite zu wissen. " Damit meint er soviel wie: " Ich sprte Macht, weil ich mir sicher war, dass ich recht hatte. " Ab 1948 herrschte in Sdafrika die Apartheid. Das bedeutet die vollkommene Trennung zwischen schwarzer und weisser Bevlkerung. Menschen aus den verschiedenen Gruppen durften nicht miteinander leben. Es gab eigene Busse, Kaufhuser, Schulen und vorgeschriebene Lebensrume, Townships genannt, fr jede einzelne Menschengruppe. Obwohl die dunkelhutigen Menschen die groe Mehrheit waren, wurden sie und die Farbigen wie auch Mischlinge von den Weien, die an der Macht waren, unterdrckt.