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Sondershausen Beschreibung Riesensaal im Schloss Sondershausen Adresse Riesensaal im Schloss Im Loh 99706 Sondershausen Alle Angaben ohne Gewähr Letzte Aktualisierung: 12. 04. 2012 Veranstaltungsarchiv 20.
Das Schloss Sondershausen ist täglich außer montags für Besucher geöffnet. Die Teilnahme an einer Führung durch die historischen Räume ergibt ein anschauliches Bild vom kunstgeschichtlichen Innenleben des Schlosskomplexes. In seinem ältesten Teil, dem Schlossturm, beeindruckt besonders das mit herrlichen Stuckarbeiten verzierte Gewölbe am Wendelstein. Statuen und eine Vielzahl großer Deckengemälde schmücken den Riesensaal. Die Schlosskapelle bietet eine detailreiche Innenausstattung und das in ein ehemaliges Tafelgemach nachträglich eingebaute Liebhabertheater verblüfft mit seiner Funktionalität. Fürstliche Repräsentationsräume sind mit dem Blauen Saal, dem Steinzimmer und dem Römischen Zimmer zu betrachten. Polierte, aus der Region stammende Kalksteinplättchen geben dem Steinzimmer einen besonders glänzenden Charakter, während die Wandmalereien im Römischen Zimmer und eine gemalte Kuppel eigenartige Perspektiven ergeben. Residenzschloss, Riesensaal, Deckengemälde - Romoe Restauratoren Netzwerk. Außerhalb der Vierflügelanlage stellt das im Jahr 1710 errichtete Achteckhaus eine besondere Rarität dar.
Durch die günstige Lage Sondershausens unterhalb des Südhangs des Kyffhäusergebirges sind natürlich auch die mit diesem verbundenen Sehenswürdigkeiten wie das Kyffhäuserdenkmal ( Foto vom Kyffhäuserdenkmal), die Barbarossahöhle bei Rottleben sowie die Stadt Bad Frankenhausen mit dem Panoramamuseum sehr gut erreichbar. Weitere Informationen über das Fürstliche Haus Schwarzburg-Sondershausen finden Sie als kurz gefasste Geschichte in Heft 10 des Börde-Verlag Theresia Platte. Das Heft gibt es zum Preis von 4, 95 € auf der Website. Schloss Sondershausen – Thüringen Infos. Zurück zur Übersicht: Schlösser & Burgen »
Coreon) Cepphalus tötet Procris Apollo tötet den Achilles Atalante und Meleager töten den kalyd. Eber Atalante und Meleager Aesacus und Hesperie Aurora und Jupiter Reiterkampfszene (Ost) Reiterkampfszene (West) Durchgeführte Maßnahmen Detailansicht Digitale Photographie (direkt), Innen-Bereich, Deckenfläche, Detail-Aufnahme, Vor-Zustand, Detail einer Rissbildung Detailansicht Digitale Photographie (direkt), Innen-Bereich, Detail-Aufnahme, Zwischen-Zustand, Zustand nach der Kittung und Malschichtfestigung Detailansicht Digitale Photographie (direkt), Innen-Bereich, Detail-Aufnahme, End-Zustand, Endzustand nach der Retusche. Die durchgeführten Maßnahmen beruhen hinsichtlich der Technologien und Materialien inkl. Rezepturen vorrangig auf den Erkenntnissen der 1991 -" 2003 durchgeführten Untersuchungen und technologischen Proben sowie dem Leistungsverzeichniss zu diesem Auftrag. Durch die Fa. Coreon wurde bereits 2003 das Gemälde, Perseus mit dem Haupt der Medusa-Ü und durch die Fa. Lange das Gemälde, Gründung Roms-Ü als Musterachsen restauriert.
Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei der Malerei mit großer Wahrscheinlichkeit um eine ölhaltige Temperamalerei handelt. Auf dieser konnten zwei Retuschephasen festgestellt werden, wobei die erste Retusche ebenfalls eine ölhaltige Bindung aufzuweisen scheint, sie weist einen sehr stabilen Zustand auf. Die zweite Retuschephase wird durch feuchteempfindliche und stark pigmentierte Retuschen gekennzeichnet. Diese verunklärten meist den ursprünglichen Charakter der Malerei. Dagegen beeinflussen Retuschen aus der ersten Überarbeitungsphase -" es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um die datierbare Überarbeitung von 1859 handelt - diesen nur in geringem Maße. Daher wurde in den Partien in denen die Zweitretusche den Charakter der Malerei z. B. durch fehlfarbige und sehr großzügig ausgeführte Retuschen zu stark negativ beeinflussten diese soweit reduziert, dass das Gemälde seinem ursprünglichen Erscheinungsbild wieder angenähert werden konnte. Nach der Reinigung führte man die Kittung der Risse und Putzfehlstellen (wie z. Löcher in Folge von Putzausbrüchen) aus.
Als Sondershausen um das Jahr 1300 das Stadtrecht erhielt, scharten sich um eine mittelalterliche Burg mit einem Wohnturm etwa 400 Häuser. Mitte des 14. Jahrhunderts ging dieser gesamte Komplex an die Grafen von Schwarzburg über, die diesen Besitz bis 1918 behielten. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts begann eine bis ins Jahr 1915 andauernde etappenweise Bautätigkeit auf den Grundmauern der Burg, in der zuerst ein dreiflügeliges Renaissanceschloss unter Einbeziehung des bestehenden Wohnturms entstand. Danach folgten Erweiterungsbauten, in deren Rahmen auch der Westflügel hinzugefügt wurde, so dass eine offene Vierflügelanlage entstand. Umgestaltungen im klassizistischen Stil und die Erweiterung der Hoffassade der Renaissancebauten beschlossen den langwierigen Prozess, in dessen Ergebnis ein Schlosskomplex entstand, der sich auf Baustile mehrerer Epochen gründet. Eine ähnliche Entwicklung durchlief die Gestaltung des Schlossparks der erst in jüngster Zeit zusammen mit dem Achteckhaus wieder instandgesetzt und saniert wurde.