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Punkt für Punkt wächst ein kleines Kunstwerk: Dotwork ist eine Zeichentechnik, bei der mit Hilfe von kleinsten Punkten ein Motiv entsteht. Inga von ist großer Fan von Dotwork und setzt die Technik gerne in ihrem Planer ein. Sie erzählt uns von Listmann im Interview alles zu dem Thema und gibt Tipps für den Einstieg. Inga führt einen Blog zu Kreativ- und Fitnessthemen. Hallo Inga, was genau ist eigentlich Dotwork? Dotwork ist eine Technik, bei der eine komplexe Zeichnung (fast) ausschließlich aus Punkten besteht. Vor allem im Tattoo-Bereich ist Dotwork sehr beliebt. Es macht auch dunkle Zeichnungen detailreich und modern. Mit Dotwork können ganz einfache, aber auch sehr anspruchsvolle Motive gezeichnet werden. Durch die Anordnung und Anzahl der Punkte können dunkle und helle Stellen, sowie Schattierungen detailgetreu gezeichnet oder, besser gesagt, gepunktet werden. Je mehr und dichtere Punkte, desto dunkler wirkt die Stelle. Dotwork wird meist mit einem schwarzen Fineliner gezeichnet und immer mit der gleichen Strichstärke gearbeitet.
Aber da will ich noch eine Warnung aussprechen: Dotwork dauert. Sogar ziemlich lange. Je nachdem, wie genau man es mit den einzelnen Punkten und Abständen der Punkte zueinander nimmt, kann sogar eine einfache Dotworkzeichnung Stunden dauern. Was ist wichtig in Bezug auf Stift und Papier? Beim Papier würde ich darauf achten, dass es nicht zu dünn ist, sonst könnten die einzelnen Punkte und vor allem die dunklen Schattierungen durchscheinen oder das Blatt sogar reißen. Ich nutze einen schwarzen Standard-Fineliner mit einer Strichstärke von 0, 1 Millimeter. Je feiner die Strichstärke ist, desto feiner werden auch die Punkte und desto schöner und detailreicher ist das fertige Bild – desto länger braucht jedoch auch eine Zeichnung, weil man ja auch mehr Punkte braucht. Bei größeren Zeichnungen wähle ich manchmal auch eine 0, 2 Millimeter Strichstärke. Die Standard Dotwork Farbe ist definitiv schwarz, was aber nicht bedeutet, dass nicht auch jede andere Farbe toll aussehen kann! Ingas Empfehlung für Dotwork-Anfänger: Berge.
Man vergleicht Dotwork auch mit künstlerischen Stilrichtungen, wie dem Pointillismus – mit einem Dotworktattoo trägst du also wortwörtlich ein Kunstwerk auf deiner Haut. Dotwork - Die Liebe zum Detail Dotwork ist also für diejenigen eine ausgezeichnete Wahl, die ihr Tattoo-Design auf eine neue andere Ebene bringen möchten. Die vielen kleinen Punkte treiben den 3D-Effekt deines Tattoos bis zur Perfektion. Nie zu vor konnten mit einer Stilrichtung so extrem realistisch wirkende Bilder geschaffen werden. Tattoos in der Dotwork-Stilrichtung sind natürlich zeitaufwändiger als gewöhnliche lineare Tattoos. Jedoch sind sie durch die Liebe bis zum letzten Punkt viel genauer und detailgetreuer als herkömmliche Tattoos gestochen. Dotwork hat eine kurze Heilphase Der Schmerz kann dabei von altbekannt bis zu fast angenehm reichen. Positive Resonanz ist definitiv aus der doch relativ unkomplizierten und kurzen Heilphase der Tätowierungen dieser Stilrichtung zu ziehen. Auch mögliche Schwellungen sind in den meisten Fällen nicht sonderlich intensiv und ausgeprägt.
Der Dotwork Tattoo Stil ist einer der neuesten in der Welt der Tätowierungen. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Stil aus der Welt der impressionistischen Malerei kommt. Diese Technik basiert auf der Verwendung von Punkten, die meisten davon in schwarz, die zusammen Formen und Linien bilden und auch zum Ausfüllen verwendet werden. Diese Technik macht es möglich, sehr komplizierte Bilder detaillgetreu darzustellen. Diese Art von Tätowierung erfordert viel Geschick und Geduld, aber das Ergebnis ist erstaunlich, vor allem was die Schattierung und Tiefe betrifft.
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Die Motive zur Kennzeichnung von tapferen Kriegern erinnern ebenfalls stark an Mandalas und die gleichmäßigen Schnitte werden wie Dotwork-Tattoos sehr gleichmäßig gemacht. Tattoo-Styles mit symmetrischen Mustern Samoa Tätowierungen: Ein tatau ist für Samoaner etwas sehr Persönliches. Spitzen, Linien, Schildkrötenpanzer, Eidechsen und Gesichter sind typische Motive, die in die Muster mit eingebracht werden. Traditionell wird ein tatau mit einem Nadelkamm gestochen. Hawaii: Der Ursprung der in den 1990ern sehr populären Tribal Tattoos geht auf die hawaiianischen kakaus zurück. Formen wie Schildkröten, Eidechsen und Blumen werden mit Spitzen und Schnörkeln umrahmt. Auch Muster wie bei den samoanischen Techniken werden häufig gestochen. Hawaiianische Krieger trugen traditionell viele Tätowierungen, da nur die Härtesten die schmerzhafte Prozedur aushielten. Māori Tattoos: Die Māori Stämme in Neuseeland pflegten bis zur Ankunft der Europäer im 19. Jahrhundert die Tā moko Kunst. Dabei wird nicht mit Farbe tätowiert, sondern mit Kratzern und Schabern aus Knochen gearbeitet.