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Der beliebte Weihnachtsklassiker von James Krüss neu illustriert: Bald ist Weihnachten, und noch immer sitzen die Puppe Annabella und der Bär Ladislaus im Schaufenster des Warenhauses. Kein Käufer hat sich für sie gefunden. Voller Mitleid lässt der gute alte Mann von der Wach- und Schließgesellschaft in diesem letzten Fenster das Licht an. Da klingelt plötzlich das Telefon. Es ist der Weihnachtsmann, und er braucht dringend eine Puppe und einen Bären. Was für ein Glück. So finden Ladislaus und Annabella doch noch ein neues Zuhause - rechtzeitig zum schönsten Fest des Jahres.
Ladislaus und Annabella Eine leise Weihnachtsgeschichte nach James Krüss Buchungen für Familienvorstellungen bitte über Theaterkasse BT, da nur 5 Reservierungen für jeweils 1-5 Personen möglich sind. In der Ecke eines Fensters unten rechts im Warenhaus, sitzt die Puppe Annabella mit dem Bären Ladislaus. Annabella weint und jammert. Ladislaus der grunzt und schnauft. Weihnachtsabend ist gekommen und die Zwei sind nicht verkauft. (James Krüss) Frau Knubbe vom Warenhaus Schnuppe dekoriert nicht nur Schaufenster, sie tröstet auch die Spielsachen, die niemand haben will. Denn Ladislaus, der Bär und die Puppe Annabella sind sehr, sehr traurig. Ob der Weihnachtsmann da helfen kann…? Aber Psst! Das wird nicht verraten. Ihr müsst die Geschichte selbst anschauen. Ein guter Text, ein buntes Schaufenster, eine reizende Verkäuferin, eine Puppe, ein Bär, ein tanzender Weihnachtsmann und dazu passende Musik, das sind die Zutaten, aus denen diese Weihnachtsgeschichte gebacken wurde. Ja, das duftet! Regie / Text: Ute Kotte, Anke Lenz Puppen / Kostüme / Requisite: Anke Lenz Spiel: Ute Kotte Bühne: Christof von Büren Spieldauer: ca.
Ich bin neugierig: wieviele von Euch denken bei diesem Titel Wie, das gibt es noch? Der Bilderbuch-Klassiker "Ladislaus und Annabella" erschien 1957, also in einer Zeit, in der es nur wenige Bilderbücher gab. Zudem ist das Weihnachtsgedicht von James Krüss sehr bekannt und auch heute noch populär. Zwei gute Gründe für ein sentimentales Hach! Am Weihnachtsabend sitzen im Schaufenster des Warenhaus nur noch die Puppe Annabella und der Bär Ladislaus. Sie und ein Puppenhaus wurden nicht verkauft. Dabei sind die beiden so schön! Der Bär Ladislaus hat schwarzes, seidig glänzendes Fell und brummt ganz wunderbar, die Puppe Annabella ist eine feine Dame mit langem, blonden Haar. Ganz traurig sind die beiden, hatten sie doch gehofft, Weihnachten unter einem Weihnachtsbaum zu feiern und von einem Kind in die Arme geschlossen zu werden. Der Wachmann von der Wach- und Schließgesellschaft bedauert die beiden und lässt in diesem einen Schaufenstern unten rechts im Kaufhaus das Licht brennen. In der menschenleere Straße, abendstill und schneeverhüllt, sind die beiden in dem Fenster ein betrüblich Jammerbild.
von James Krüss (1926) In der Ecke eines Fensters Unten rechts im Warenhaus, Sitzt die Puppe Annabella Mit dem Bären Ladislaus. Annabella weint und jammert, Ladislaus, der grunzt und schnauft: Weihnachtsabend ist gekommen, Und die zwei sind nicht verkauft. "Armer Bär! " seufzt Annabella, "Arme Puppe" schluchzt der Bär. Tränen kullern in die Ecke, Und das Herz ist beiden schwer. In dem leeren Warenhause Löscht man langsam Licht um Licht, Nur in diesem einen Fenster, Da verlöscht die Lampe nicht Voller Mitleid mit den beiden Läßt der brave alte Mann Von der Wach- und Schließgesellschaft Diese Lampe an. Dann verläßt er Annabella Und den Bären, welcher klagt, Und mit sehr gepreßter Stimme "Lebewohl" und "Servus" sagt. In der menschenleeren Straße, Abendstill und schneeverhüllt, Sind die beiden in dem Fenster Ein betrüblich Jammerbild. Traurig vor der großen Scheibe Fallen Flocken, leicht wie Flaum, Und im Haus gegenüber Glänzt so mancher Lichterbaum Zehn Uhr schlägt's vom nahen Turme, Und fast schlafen beide schon, Da ertönt im Puppenhause Laut das Puppentelefon.
James Krüss (1926-1997) ist einer der großen Kinderbuchautoren unserer Zeit. 1968 wurde er für sein Gesamtwerk mit der weltweit höchsten Auszeichnung für Kinder- und Jugendbücher bedacht: der Hans-Christian-Andersen-Medaille. Annette Swoboda, geb. 1962, malte ihr erstes Bilderbuch im Alter von neun Jahren. Später studierte sie Kunst in Frankreich und Grafikdesign in Mannheim. Seit 1988 illustriert sie erfolgreich Bücher für Kinder und Erwachsene und liebt es, Sprache und Fantasie in Bilder zu übersetzen.
"Hallo! " fragt der Bär verschlafen. "Hier im Kaufhaus. Wer ruft an? " Da vernimmt er eine Stimme, Und die brummt: "Der Weihnachtsmann! " Oh! " ruft Ladislaus erschrocken. "Was darf's sein ich bitte sehr? " "Eine schöne Puppenstube, Eine Puppe und ein Bär! " "Das ist alles noch zu haben! " Ruft die Puppe Annabella. "Kommen Sie zum Warenhause Unten rechts, doch bitte schnell! " Das ist eine Überraschung! Ladislaus kämmt schnell den Schopf Und die Puppe Annabella Flicht ein Schleifchen in den Zopf. Und schon zehn Minuten später Kommt ein Schlitten, kommt ein Ross, Und ein Alter steigt vom Schlitten, Und ein Schlüssel knarrt im Schloss. Ladislaus, der quiekt und jodelt, Annabella lacht und singt, Als der Weihnachtsmann die beiden In den Pferdeschlitten bringt. Grad in diesem Augenblicke Kommt der brave alte Mann Wieder zur Kontrolle an. Höflich grüßt er die Gesellschaft, Springt zurück ins Warenhaus, Holt die schöne Puppenstube, Und dann trägt er sie hinaus. Leise sagt er zu der Puppe: "Frohes Fest, mein kleines Kind! "
Zehn Uhr schlägt`s vom nahen Turme und fast schlafen beide schon da ertönt im Puppenhause laut das Puppentelefon. "Hallo" fragt der Bär verschlafen. "Hier das Kaufhaus, wer ruft an? " Da vernimmt er eine Stimme und die brummt "Der