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Reise-Berichte: Schweden im Miniaturformat Foto: Tonia Sorrentino Dalarna ist die viertgrößte Provinz und geprägt von Wiesen, Seen, Wäldern und Bergen. Dort werden alte Traditionen gelebt. Nusnäs dalahäst fabrik öffnungszeiten zum jahreswechsel changed. Es ist, als habe sich die geballte Lebensfreude der ganzen Welt auf diesem Fleck vereint. Die Augen der tanzenden Menschen strahlen, aus zu Lächeln geformten Mündern tönen Gesänge und Freudenrufe. Wie ein einziges großes Gebilde bewegen sich die mehr als 20 000 Besucher des Midsommarfestes in der schwedischen Gemeinde Leksand um die 26 Meter hohe Maistange herum, Fiedler spielen traditionelle Musik, Jugendliche, Erwachsene, Kleinkinder halten sich je nach Liedsequenz an den Händen, drehen sich eingehakt im Kreis, springen vor und zurück, werfen die Arme gen Himmel, von dem die Sonne herab scheint, als wolle auch sie ihren Teil zu der Veranstaltung beitragen. Foto: Jacque de Villiers Der Platz ist ein Farbenmeer aus bunten geflochtenen Haar-Blumenkränzen, Trachten und Sommerbekleidung. Freunde tanzen mit Freunden, Großeltern mit Enkeln, Mädchen mit Jungen, Einheimische mit Fremden.
Ich kannte das berühmteste Wahrzeichen Schwedens schon lange, bevor ich etwas von Schweden gehört habe. Denn eigentlich gehören diese bunten Holzpferde in jedes Kinderzimmer. Heute sind wir in der Heimat dieses kulturellen Symbols aus einer der schönsten Regionen Schwedens. Dalarna entdecken: Die Geschichte des Dalapferd (Dalahäst) Was wäre das schwedische Landleben ohne ein kräftiges Pferd. Was heute Auto und Traktoren leisten, übernahm früher das Pferd. Nusnäs dalahäst fabrik öffnungszeiten terminvereinbarung. In Nusnäs in Dalarna hat sich das Pferd so eingebrannt, dass sie hier in zwei kleinen Fabriken das berühmte Dalapferd (Dalahäst) von Hand schnitzen und bemalen. Ganz in der Tradition ihrer Großeltern, die als Waldarbeiter auf die Idee kamen, Spielzeugpferde zu schnitzen. Die Geburtsstunde des Dalapferd (Dalahäst) Irgendwann im 18. Jahrhundert begannen Waldarbeiter in der Dörfern rund um den Zentralort Mora, abends in ihren Blockhütten Holzpferde zu schnitzen. Vielleicht, um sie ihren Kindern ein Dalapferd (Dalahäst) als Spielzeug mitzubringen.
Das wohl bekannteste Souvenier und Symbol Schwedens ist das Dalapferd (Dalahäst) und wird in dem kleinen, idyllischen Dorf Nusnäs von Hand gefertigt. Nusnäs liegt ungefähr 10 km östlich von Mora in der schwedischen Provinz Dalarna, direkt am wunderschönen Siljansee. Hier kann man in den Werkstätten der Grannas Olsson Hemslöjd die Herstellung des schwedischen Dalahästes von Beginn an, das heißt vom Grobschnitt über das Schnitzen bis hin zur typischen Bemalung beobachten. Das Dalapferd wird auch heute noch voll von Hand gefertigt. Nusnäs dalahäst fabrik öffnungszeiten silvester. Geschichte des Dalapferdes Während der langen Winterabende in Dalarna fertigte man oft in den armen Waldarbeiterhütten mit den einfachsten Werkzeugen im Schein des wärmenden Feuers Spielsachen für die Kinder an. Hier entstand auch das Vorbild des heutigen Dalapferdes. Die älteste schriftliche Erwähnung, in der die Holzpferde zum Verkauf angeboten wurden, stammt von 1624. Es ist auch kein Zufall, dass das Spielzeug ein Pferd wurde. Denn das Pferd war zu dieser Zeit von unschätzbarem Wert.