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« Christian Morgenstern: »Das Ich ist die Spitze eines Kegels, dessen Boden das All ist. « Schelling: »Also soll das endliche Ich streben, alles was in ihm mglich ist, wirklich [... ] zu machen. « Erwin Schrdinger: »Der Grund dafr, dass unser fhlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fnf Worten ausgedrckt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. Das ich philosophie definition. [... ] Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich mchte sagen: die Gesamtzahl aller ›Bewusstheiten‹ ist immer blo ›eins‹. « Max Stirner: »Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin. « Kurt Tucholsky: »Man kann jeden daran erkennen, wie er das Wort ›ich‹ setzt. Manche sollten es lieber nicht setzen.
Sicher ist, was jetzt gerade da ist. Oder wie man es auch immer nennen mag. Es sind Erlebnisse da, es sind Bewusstseininhalte da. Und die sind nicht gleichzeitig nicht da, sie sind nicht hinwegzweifelbar. Wenn im Bewusstsein eine Instanz ist, die sich »Ich« nennt, ist auch sie im Moment da und nicht hinwegzweifelbar. Ich existiere in einer »Bewusstseinsblase« und im Zentrum dieser Bewusstseinsblase ist die Instanz, die sich »Ich« nennt. Das Ich (Philosophie) • Kreuzworträtsel Hilfe. Dies wird unmittelbar erlebt und ist deshalb unbezeifelbare subjektive Realitt. Da das einzelne Ich sich nur seiner eigenen Existenz sicher sein kann, besteht die Mglichkeit des Solipsismus. Wer oder was bin »Ich« eigentlich? Ich bin ein erlebendes Wesen. Wenn ich alle Erlebnisse streichen wrde (was gar nicht mglich ist), dann bliebe gar kein Ich mehr brig. Ich bin identisch mit meinen Erlebnissen. Diese Erlebnisse ndern sich aber stndig. Neue kommen, alte verschwinden. Einige dieser Erlebnisse, die besonders stabil sind, die sich im Vergleich zu anderen nur sehr langsam ndern, die sind es, die ich mit den Namen »Ich« bezeichne.
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Und nicht wie die Wege, die zu den Städten hinführen, außerhalb der Städte sind, so sind die Wege zur Tugend außerhalb ihrer selbst: Zur Tugend kommt man durch sie (mit Hilfe ihrer) selbst, die Philosophie und die Tugend hängen miteinander zusammen.
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