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Es gehen also Identifikationsangebote von den Figuren aus. Trotz der Hauptthematik des Überlebens, können humoristisch-anschauliche Vorstellungen und Bilder vermittelt werden. Weitere Themen, die behandelt werden sind: Freundschaft, Liebe und der herzerwärmende Zusammenhalt mit dem die drei Spatzen ihr Überleben während der kalten und dunklen Jahreszeit sichern. Das Gedicht lässt Gefühle der Geborgenheit entstehen, wie eine warme Nacht vor dem Kamin. Das Gedicht verfolgt keine lehrhaften Intentionen. Das Gedicht Morgensterns besteht aus zehn jambischen Versen mit Paarreimen und männlichen Versschlüssen. Trotz seiner kompakten Form erzeugt das Gedicht eine humoristische Atmosphäre, in der ein wohlig-warmes Gefühl der Geborgenheit vermittelt wird. Auch die Namensgebung, die Interjektion "hu" und die doppelte Verneinung im achten Vers wirken komisch. Letztere ist in Bayern übrigens sehr verbreitet (vgl. Sick 2006, S. 3) Rezeptionsgeschichte Das Gedicht ist sehr populär, es ist in Kindergarten und Grundschule fest etabliert.
München: Piper. 4 b) Sekundärliteratur Czoik, Peter (o. J. ): Christian Morgenstern. In: Literatur Portal Bayern. Online: [Zugriff: 01. 2015] Jürges, Holger (o. ). An Christian Morgenstern. In: Die Deutsche Gedichtebibliothek. Online: [Zugriff: 04. 2015] Projekt Gutenberg (o. Die drei Spatzen. 2015] Proksch, Jutta (2008): Ein Lesebuch für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe. In: OPUS. Online: [Zugriff: 06. 2015] Sauer, Lothar (1952): Verbeugung vor Christian Morgenstern. 2015] Sick, Bastian (2006): Zwiebelfisch: Nein, zweimal nein. In: Spiegel Online Kultur. Online: [Zugriff: 08. 08. 2015] Wilson, T. Anthony (2003): Über die Galgenlieder Christian Morgensterns. Würzburg: Königshausen u. Neumann. Zeno (o. 2015]
Darin steckt gleichzeitig die Achtung und die Bewahrung von Gottes Schöpfung: Ich sorge mich um andere Geschöpfe und trage Verantwortung für die Welt um mich herum. Das Gedicht "Die drei Spatzen" von Christian Morgenstern passt zu dem, was wir über den Winter erfahren haben. Die drei Spatzen sitzen auf ihrem kahlen Ast, es ist Winter und sie frieren. Und sie zeigen uns, dass sie ihre Situation als Gemeinschaft gut überstehen, weil sie sich aneinander kuscheln und sich gegenseitig wärmen und helfen. Das Nachspielen des Gedichtes spricht die Kinder in verschiedenen Lern- und Entwicklungsbereichen an. Sie müssen zuhören, den Text und den Sprechrhythmus erfassen und sogar das Gedicht auswendig sprechen. Hierbei wird die Sprachbildung angesprochen. Gerade das Zuhören und Reagieren auf ein Schlüsselwort (auditive Aufmerksamkeit) sind wichtige Fähigkeiten, die hier geschult werden. "Wann bin ich dran? " "Wann muss ich den Ast hochhalten? " "Wann muss der Schnee fallen? ". Das Gedächtnis wird geschult, schließlich müssen sich die Kinder den Text, die Reihenfolgen und die Abläufe im Spiel merken.
Das Geheimnis der 3 Worte, es begreifen kasnnst du nicht, musst es tief im Herzen fühlen und dann sag: Ich liebe dich. Du musst es tief im Herzen fühlen und dann sagen: Ich liebe dich.
So hört man die Worte auch nach Abschluss des Projektes noch aus der ein oder anderen Ecke des Gruppenraumes…. "In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen Bauch an Bauch…. " Unsere pädagogischen Arbeit richtet sich nach dem Niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Kindertagesstätten. Dort sind die inhaltlichen Anforderungen der verschiedenen Bildungsbereiche vorgegeben, mit deren Hilfe wir unsere Projekte methodisch und didaktisch abstimmen.
Der Schnupfen Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse, auf dass er sich ein Opfer fasse und stürzt alsbald mit grossem Grimm auf einen Menschen namens Schrimm. Paul Schrimm erwidert prompt: "Pitschü! " und hat ihn drauf bis Montag früh. Mach mit! Klatschen stampfen und sich drehen, hin und her und rund rum gehen. Rennen, springen, hüpfen, strampeln, fest mit beiden Füßen trampeln. Arme auf und ab bewegen, Hände an die Ohren legen: Hör gut hin, das macht viel Spaß. Laute wachsen wie das Gras. E und F Das E steckt in der DECKE. Es liebt Geheimverstecke. Das F sieht aus dem Fenster und ruft: "Buhuuu! Gespenster! " Frühling Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: "Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach! " Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: "Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein! "