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29. 03. 2016 11:56 Kategorie: News Mit Luft aus Mikro-Kompressor-Kiemen Endlich frei unter Wasser bewegen und atmen können – ein Traum, der wenn es nach drei jungen Designern ginge, jetzt wahr wird. Jeabyun Yeon aus Korea und seine beiden schwedischen Partner Saeed und John Khademi wollen mit dem Triton Kiemenatmer Ende des Jahres das erste Atemgerät auf den Markt bringen, mit dem man bis zu 45 Minuten bis zu einer Tauchtiefe von knapp fünf Metern tauchen kann – ohne Atemregler und Presslufttank! Mini-Atemgerät - FOCUS Online. Gallery 1 here Das Triton ist ein 29 Zentimeter breites Gerät, das nach Angabe der Erfinder auf kleinstem Raum Hightech vom Feinsten beinhaltet. Es ist eine Art Extraktor, ein Gerät, das durch mikroporöse Hohlfasern mittels eines Miniatur-Powerkompressors Sauerstoff aus dem Wasser herausfiltert ohne Wassermoleküle mit ins System zu ziehen. Kaum zu glauben, dass so etwas funktioniert ( und wir sind mehr als skeptisch... ), aber das umtriebige Team hat innerhalb weniger Tage auf der Gründerplattform IndieGoGo mehr als unfassbare 830.
Schaut man sich diese Aufnahmen an, wird man zugegebenermaßen durchaus an diverse Einsätze von 007 erinnert und sieht sich schon unter Verwendung von martialisch anmutendem Tauchgerät als "Sean Connery der Meere". Und genau hier liegt auch fast tatsächlich das Aufgabengebiet der Kampfschwimmer: so gehören diese zum Kommando Spezialkräfte der Marine als älteste Spezialeinheit überhaupt. Sie werden regelmäßig international bei der Aufklärungsarbeit im Rahmen der Terrorismusbekämpfung eingesetzt, hier sichern sie Häfen, Küstenanlagen und den eigenen Marine-Einsatz ab, helfen vor allem aber auch bei dem Gewinnen von strategischen Informationen vor Ort und nehmen an - natürlich durchaus bewaffneten – Evakuierungsoperationen teil. Zudem gehören insbesondere spezielle Überwachungsaufgaben sowie Rettungs- und Bergungseinsätze im In- und Ausland zu ihrem Einsatzbereich. Immer wieder sind sie auch an sogenannten Boarding – Einsätzen beteiligt, bekanntes Beispiel hierfür bildet die Befreiung der leider regelmäßig durch Piraten gekaperten Transportschiffe und Tanker vor der Küste von Somalia.
Cousteau wagte alles und gewann: Der Arm verheilte. Mit der Fliegerkarriere war es vorbei, doch der 26-Jährige stillte sein Entdeckerbedürfnis auf andere Art. Seit er im Sommer 1936 erstmals mit einer Unterwasserbrille im Mittelmeer tauchte, träumte er von den Tiefen der Meere: "Ich tauchte meinen Kopf unter, und die ganze Zivilisation schwand mit dieser einen Bewegung dahin. Ich war wie in einem Dschungel, der noch nie von all denen erblickt worden war, die sich auf der undurchsichtigen Erdoberfläche bewegten. " Es war ein Erweckungserlebnis: Seine Augen hätten sich für "die Wunder des Meeres" geöffnet; er habe sein "altes Leben abgeworfen". "Selbst Fisch werden" Wieder riskierte Cousteau sein Leben - um "selbst Fisch zu werden". Mit den damals üblichen schweren Tauchhelmen und -anzügen, von außen mit Luft versorgt, erschien ihm das unmöglich. Also experimentierte er, oft leichtsinnig, mit neuen Atemgeräten und verlor mehrmals unter Wasser das Bewusstsein. Dann kontaktierte er Emile Gagnan, Experte für industrielle Gasausrüstungen.