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Umgebung schließt natürlich auch alle anderen Lebewesen mit ein und wir somit eine Einheit darstellen, eine Untrennbare. Wir können, ja wir müssen somit unsere Umgebung als ein Spiegelbild unseres Selbst wahrnehmen anfangen. Denn, durch diese Untrennbarkeit von Leben und Umgebung ist alles was wir im Außen erleben ein exaktes Abbild unseres Lebenszustandes. Dadurch wird aber erst auch verständlich, dass erst, wenn wir anfangen unsere menschliche Revolution zu machen, sprich anfangen, uns zum positiven hin zu verändern, wir auch unsere Umwelt verändern können. Steam Community :: :: Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.. Ein einfaches Beispiel, etwas das jeder selber schon erlebt hat, soll dies verdeutlichen. Wenn es uns gut geht, wir uns in einer wirklich tollen Stimmung befinden und wir gehen die Straße entlang, so werden wir mit ziemlicher Bestimmtheit nur Gesichter sehen, welche ebenso wie wir ein Lächeln auf den Lippen tragen. Doch befinden wir uns in einem Tief, sind wir depressive aus welchen Grund auch immer, so werden wir nur noch Menschen wahrnehmen die ähnlich herabhängende lustlose Mundwinkel haben wie wir selber.
Doch das Drama schuf auch einen Raum, in dem sich neues Verständnis und Wachstum entfalten können. Die Angst vor dem Wandel und die Angst vor dem Unbekannten sind Krankheiten des Ego. Wir müssen ( und können) nicht wissen, was in der Zukunft passiert, nur um uns sicher und geborgen zu fühlen. Gemütliche, unveränderliche Rhythmen sind Manifestationen des Intellekts. Sie sind oft einengend und erstickend. Das Leben ist größer und immer unberechenbar. Je mehr ein Mensch erlebt, bewältigt und sich spirituell weiterentwickelt, desto gelassener wird er Veränderungen entgegentreten. Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst. - YouTube. Was die Zukunft bereit hält, kann niemand wissen, aber wie wir damit umgehen, hängt immer vom eigenen Bewusstseinszustand ab. Möglicherweise steht uns eine Zeit der Unsicherheit, des Drangsals und der Ungewissheit bevor, aber wennn wir es lernen, mehr im Augenblick zu leben und all die Spekulationen über eine bedrohliche Zukunft fallen lassen, wird das psychische Bedürfnis nach äußerer Sicherheit schwächer. Dann passen wir uns den Notwendigkeiten des gegenwärtigen Augenblicks an und das gibt uns neue Kraft.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Die Welt zu verändern - natürlich im positiven Sinne - ist sicher ein Ziel, das wir alle verfolgen. Leo Tolstois Zitat enthält aber einen Wermutstropfen. Die Welt zu verändern funktioniert nämlich meistens nicht, ohne sich selbst zu verändern. Ich denke dabei an die großen Themen, die dieses Jahr wieder geprägt haben: die Corona-Pandemie und die Klimakrise. Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst. -Leo Tolstoi – Happysoy®. In der Corona-Pandemie sind wir zwar ein großes Stück vorwärts gekommen, weil inzwischen wirksame Impfstoffe zur Verfügung stehen. Die Schulen können im Gegensatz zum Frühjahr offen bleiben, und es gibt hoffentlich in diesem Winter keinen kompletten Lockdown mehr. Dennoch müssen wir durch Covid unsere Verhaltensweisen ändern, ob wir wollen oder nicht. Und zur Bewältigung der Klimakrise werden wir unser Konsumverhalten ändern müssen. Ich finde es gut, dass viele inzwischen ihren Einfluss als Verbraucher geltend machen und regionale oder fair produzierte Produkte kaufen. Jeder von uns kann zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
Biografie: Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, deutsch häufig auch Leo Tolstoi, war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans.
Veröffentlicht am 17. März 2022 Veröffentlicht in Demokratie, Philosophische Idee, Saurüssel grunzt Verschlagwortet mit Bad Endorf, Götter, Molekularphilosophie, Natur, Philosophischer Stammtisch, Saurüsselphilosophen, Schicksal, Selbstbestimmung, Stoa, Stoiker Einer schon. Der Stoiker. Er achtet. Auf seine Gedanken. Seine Worte. Seine Taten. Seine Gewohnheiten. Seinen Charakter. Und versucht, sie ständig zu verbessern. Weil er möglichst selbstbestimmt leben will. Weil er sich nicht auf ein Schicksal hinaus reden will, das Götter und Natur ihm als wohlfeile Ausrede anbieten. Er weiß, dass er nicht Herr über Krankheit und Tod ist. Über seinen Willen aber schon. ANMERKUNG Das Bonmot in der Schlagzeile stammt von Tolstoi. Danke, Leo.