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Eichhörnchen Futterkasten | Tierhäuser, Eichhörnchen, Eichhörnchenhaus
Das Dach des Futterhauses soll von den Eichhörnchen angehoben werden. Es muss also mit Scharnieren versehen werden. Beim Eichhörnchen Notruf las ich, dass die Eichhörnchen es nicht schaffen einen Deckel aus 19 Millimeter Holz anzuheben. Ich fand das nicht besonders plausibel (auch weil die ihren Deckel offenbar selbst aus einer ebenso dicken Siebdruckplatte herstellen;-). Angeblich können die Eichhörnchen eingeklemmt werden, wenn ein zweites Eichhörnchen auf das Dach springt. Ich weiß nicht, ob ich dieses Szenario für besonders gefährlich halte, aber sicherheitshalber sollte man zwischen Dach und Vorderfront des Futterhauses einen Spalt lassen. Logischerweise können die Eichhörnchen das Dach nicht anheben, wenn sie drauf sitzen. Eichhörnchen-Futterkasten selber bauen « Wir sind im Garten. Deshalb muss die Bodenplatte vorn größer gewählt werden als die Grundfläche des Hauses. Das Futterhaus soll nur von oben wasserdicht sein. Die Wände (besonders die vordere Wand) sollen Schlitze enthalten, damit das Futter nicht schimmelt. Einzelteile für das Futterhaus Wir hatten etwas Bedenken, dass dauernd Regenwasser von der Bodenplatte in das Haus laufen könnte, deshalb haben wir unserem Futterhaus gleich zwei Bodenplatten spendiert – eine innere in der Größe der Grundfläche und darunter eine zweite, die es den Tieren erlaubt vom Baum ganz um das Haus herum zu gehen.
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Das Foto zeigt die zugeschnittenen Teile für unser Futterhaus – oben die verlängerte Rückwand, in der Mitte die Seitenwände und die innere Bodenplatte und darunter die schmale Vorderwand und das Dach. Alle Teile wurden nach dem Zuschneiden geschmirgelt und dann mit einem "biologischen" Hartwachsöl für Gartenmöbel behandelt, dass sich auch schon beim Bau meiner Teleskope mehrfach bestens bewährt hat. Nach dem Trocknen wurden die Teile sicher verschraubt. Zur Befestigung am Baum haben wir die Rückwand oben und unten mit jeweils zwei Löchern versehen. Durch diese Löcher wurde dann jeweils ein weich ummantelter Draht gezogen mit dem das Haus schließlich am Baum befestigt wurde. Das Konzept mit der zweiten Bodenplatte hat sich übrigens gut bewährt – der Regen läuft seitlich von der Bodenplatte ab und gelangt nicht ins etwas höher liegende Futterhaus. Beim Nachfüllen waren die verbliebenen Nüsse immer völlig trocken. Nachtrag: Endlich haben wir jetzt auch mal mit der Kamera ein Eichhörnchen am Futterkasten erwischt: Siehe auch Was fressen Eichhörnchen Zeitrafferfilme mit der Digitalkamera (das hat bei den Eichhörnchen bisher noch nicht funktioniert;-) Futterhäuschen für Vögel bauen
30 Uhr, ist Premiere. Düsternis, wohin man schaut: Andreas Kriegenburgs "Antigone" in Nürnberg. © Konrad Fersterer Kriegenburg, seit langem ein Star der deutschen Theaterszene, hat bereits zwei Mal für Höhepunkte im Programm des Staatstheaters gesorgt. Einmal mit einer ins Reale überbordenden "Nora", dann mit einer "Antigone", die bis ins Absurde eines Beckett mündete: Beide Male konnte man Pauline Kästner als radikal geforderte Hauptdarstellerin stärker denn je erleben. Hier nun wird es heiter und unbeschwert. Mit einem frühen Werk des Anwalts und erfolgreichen Dramatikers Pierre Corneille (1606–1684) greift Kriegenburg in den Zauberkasten des Theaters und wirft das "Spiel der Illusionen" an. "Ein zu Unrecht selten gespieltes Stück", so der Regisseur, "das wir in der Tiefe der Corona-Lethargie für uns entdeckt haben. Es soll ein Abend werden, an dem das Theater seine Arme öffnet, an dem es ein Fest anrichtet, sich in praller Lust und Fantasie präsentieren kann. " Die Ausstattung ist top, aber die Gefühlswelt ist aus den Fugen: So inszenierte Andreas Kriegenburg Ibsens Drama "Nora" in Nürnberg.
Zahlreiche seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen, darunter "Der Prozess", entstanden an den Münchner Kammerspielen (TT 2009), sowie "Diebe" am Deutschen Theater Berlin (TT 2010). Nach "Nora" (Spielzeit 2019/20) und "Antigone" (Spielzeit 2020/21) ist "Spiel der Illusionen" Kriegenburgs dritte Arbeit am Staatstheater Nürnberg. Kostümbildnerin Andrea Schraad absolvierte ihr Kostümbildstudium in Hannover. Von 2000 bis 2003 war sie Kostümassistentin und von 2003 bis 2009 Atelierleiterin und feste Kostümbildnerin am Thalia Theater Hamburg. Sie entwarf die Kostüme für zahlreiche Inszenierungen von Andreas Kriegenburg etwa am Thalia Theater, am Deutschen Theater Berlin und an der Semperoper in Dresden. In der Spielzeit 2006/07 arbeitete sie mit ihm an den Münchner Kammerspielen bei der Inszenierung von "Drei Schwestern" zusammen, für deren Kostümbild sie in der Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" als "Kostümbildnerin des Jahres" ausgezeichnet wurde und den Theaterpreis "Der Faust" verliehen bekam.
Denn immer geht es auch um Klasse, um Stand. "Upper-Class", so Kriegenburg lächelnd, wie immer in feinstem Anzug (heute blau) gekleidet. Pauline Kästner als Antigone in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg in Nürnberg. Das spiegelt sich in der eloquenten, hier neu und effektiv übersetzten Sprache Corneilles, die "einen eigenen Sog erzeugt, wenn sie – trotz Reim und Versmaß – so schnell und direkt gesprochen wird", verspricht der Regisseur, der acht Spieler auf die große Bühne schickt. Darunter Thomas Nunner als Vater und Michael Hochstrasser als Zauberer. Pauline Kästner als exaltierte Ehefrau am Rande des Nervenzusammenbruchs in Henrik Ibsens Drama "Nora". Regie führte Andreas Kriegenburg. "Das ist dann auch fern aller trivialen Komik", so Kriegenburg. "Es zeigt das Theater in seinen poetischen Möglichkeiten wie in seinen Taschenspielertricks. Am Schluss ist alles Fantasie auf der Bühne... es gibt keine Realität mehr. Genau diese Ausgelassenheit will ich vermitteln. " Wir meinen, das könnte klappen.