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Der geniale Physiker Galileo Galilei, notorisch unter Geldmangel leidend, verbessert ein in Holland konstruiertes Fernrohr, gibt es als seine eigene Erfindung aus und lässt sich dafür von der Stadt Padua mit 500 Scudi Gehaltsaufbesserung pro Monat belohnen. Er belegt mit Hilfe seines Teleskops das heliozentrische kopernikanische Weltbild und widerlegt die Vorstellung des alten geozentrischen ptolemäischen Weltbildes, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Dies führt zum Konflikt mit der katholischen Kirche, die ihm die Verbreitung seiner "ketzerischen Lehren untersagt, denn der Umsturz des alten Weltbilds löst bei den Mächtigen in Kirche und Politik die Besorgnis aus, dass damit möglicherweise auch ein gesellschaftlicher Umsturz eingeleitet werden könne. Nach einer innerkirchlichen Kontroverse wird Galilei schließlich verhaftet und von ihm verlangt, seine neue Lehre zu widerrufen. Charaktere und Figuren aus "Leben des Galilei" Leben des Galilei (Taschenbuch), Bertolt Brecht Leben des Galilei von Bertolt Brecht als Taschenbuch - Portofrei bei bü Warnungen seines Freundes bezüglich erheblicher Sanktionen (Verfolgung, Inquisition, Folter, Scheiterhaufen) ignoriert Galilei, weil er fest an wissenschaftliche Beweise und die Vernunft glaubt.
Leben des Galilei von Bertolt Brecht mit Christian Bergmann - Galileo Galilei, Alexander Weikmann - Andrea Sarti, Silke Franz - Frau Sarti und viele Andere
Galileo Galilei, Wissenschaftler des 17. Jahrhunderts, baut ein holländisches Fernrohr nach und verkauft es aus finanzieller Not als eigene Erfindung an die Stadt Padua. »Vermittels des Fernrohrs entdeckt Galilei am Himmel Erscheinungen, welche das kopernikanische System beweisen. « Die Verkündung seiner Entdeckung bringt ihn in Konflikt mit der katholischen Kirche, die aus Angst vor sozialen Veränderungen am ptolemäisch-geozentrischen Weltbild festhält und von ihm den Widerruf seiner »ketzerischen« Lehren verlangt. Entgegen der Erwartung seiner Vertrauten beugt er sich dem Willen der Kirche. Erst am Ende seines Lebens bekennt Galilei: »Hätte ich widerstanden, hätten die Naturwissenschaftler etwas wie den hippokratischen Eid der Ärzte entwickeln können, das Gelöbnis, ihr Wissen einzig zum Wohle der Menschheit anzuwenden! « Gegenüber der 1938/39 im dänischen Exil geschriebenen Fassung verschiebt Brecht seit der zweiten Fassung von 1945, unter dem Eindruck der Atombombenabwürfe auf...
Doch nun taucht ein junger Mann auf, der von Galilei unterrichtet werden mchte und auerdem von einem Fernrohr berichtet, das in Holland erfunden worden sei. Galilei erstellt ein verbessertes Fernrohr und legt es dem Kurator als neue Erfindung vor, um eine Gehaltserhhung zu erreichen - was ihm auch gelingt. Mit dem neuen Fernrohr kann Galilei zusammen mit Sagredo, einem Freund von ihm, in der Nacht nach Beweisen fr sein neues Weltbild forschen. Galilei stellt fest, dass Planeten um den Jupiter kreisen, was nicht passieren knnte, wenn das egozentrische Weltbild stimmen wrde. Allerdings fliegt zur gleichen Zeit der Schwindel um Galileis Erfindung" auf, indem der Kurator erscheint und berichtet, dass man das Fernrohr fr wenig Geld an jeder Straenecke kaufen knne und es aus Holland stamme. Trotz Sagredos Abraten beschliet Galilei nun, nach Florenz zu ziehen, da er dort mehr Zeit fr seine Forschungen habe und die Menschen von seinem Weltbild berzeugen wolle. Das Stück spielt im Italien des 17. Jahrhunderts, in einer Epoche des Umbruchs und der Erneuerung, und erstreckt sich über einen Zeitraum von 28 Jahren.
Und gleichzeitig hat die Lüge wieder Hochkonjunktur, sind die Spalter, die Zündler tagtäglich unterwegs. Regie führt Lars-Ole Walburg, der als Intendant bis 2019 das Schauspiel Hannover leitete. Die Titelrolle spielt Burghart Klaußner, der 2019 in Heinrich Breloers Dokudrama »Brecht« als der ältere Brecht zu sehen war und am Schauspielhaus bereits in »Heisenberg« und als Shylock im »Kaufmann von Venedig« auf der Bühne stand.
Da der Papst auf seine Frage keine Antwort weiß, zeigt er sich unwissend und unterlegen, sodass sich Nervosität und Verwirrung aufweisen (vgl. 7), die durch die parataktischen Sätze und Fragen zum Ausdruck kommen. Um aus diesem Dilemma herauszukommen, verweist der Papst auf den Lärm in den Korridoren und versucht durch eine Frage Ablenkung zu schaffen (vgl. 19), woraufhin der Kardinal ihn korrigiert (vgl. 15). Dies zeigt seine abschließende Dominanz, was den Papst dazu einlenkt, um noch in Ehre aus dem Gespräch zu kommen, Galilei nur die Folterinstrumente zu zeigen (vgl. 9). Dieser Positionswechsel des Papstes stellt zugleich einen Wendepunkt im Gespräch dar. Schließlich bekräftigt ihn der Kardinal bei seiner Entscheidung, was durch die Apostrophe "Das wird genügen, Eure Heiligkeit" (s. 19) zum Ausdruck kommt. Somit geht der äußerlich mächtige Papst durch die Niederlage und Einlenkung als Verlierer aus dem Gespräch hervor, wobei der Inquisitor sich zwar ehrfürchtig zeigt, aber der eigentliche Sieger der Auseinandersetzung ist.
Frieda und Anneliese sind so lustig und gutgelaunt wie eh und je auch und gerade, wenn die Not am größten scheint. Das ist echtes Volkstheater!
Aber auch die Jugend im Dorf ist aufgeregt, denn es sollen hieHähnchen-Mastanlagen entstehen gegen die es zu protestieren gilt. Auch auf Kosten der Schulbesuche. Und Günther, der Treckerfahrer versucht krampfhaft an den Hof von Frieda zu kommen. Um den Zuschauern die Umziehpausen zu verkürzen werden auf einer Leinwand kurze Filmsequenzen gezeigt, auf denen der Plott weitergestrickt wird. Der zweite Akt spielt dann im Seniorenheim und zeigt dort den Alltag der Insassen dort. Neben dem morgentlichen Waschen, der Essensausgabe und der Frühgymnasitk gibt es auch Besuchzeite, die Anneliese nutzt um Ihre Freundin Frieda zu besuchen. Das ganze Stück ist gespickt von den Typischen Wortwitzen und Anekdoten die Frieda und Anneliese seit über 20 Jahren auch im Radio erzählen. Viele Alltagssituationen und Erlebnisse aus dem beschaulichen Plattengülle werden vorgetragen. Das Erfolgsgeheimnis von Frieda und Anneliese - WESER-KURIER. Das Publikum schien begeißtert und lies sich vereinzelt auch zu Szenenapplaus hinreissen. Wie die Geschichte endet, dass sollte jeder selbst sehen.
Beispiele dafür sind: "Hakenschniepels Gustav", "Bredemeyers Marta", "Sickendieks Marianne", "Unsern Heinz" oder "Unsern Reinhardt seine Anita". Weltweit einmalig dürfte das Phänomen sein, für das Subjekt eines Satzes den Akkusativ zu verwenden: "Unsern Dieter hat…" oder "Einen nach'n andern kratzt ab". PowerAM Re: 24. 2010 - Heiligabend: Frieda & Anneliese bei radio ffn Beitrag von PowerAM » Fr 24. Dez 2010, 18:37 Ich hab's vermutlich komplett von DVB-S. Vermutlich deshalb, weil der DVB-S Empfaenger direkt auf USB-Stick aufnahm und das auch nach 18 Uhr noch tat. Frieda und anneliese ffn die. Praktisch muss er sich aber aufgehangen haben, er liess sich nicht wie gewohnt abschalten sondern nur durch Trennen vom Stromnetz auskriegen. Wie weit die Aufnahme nun gelungen ist kann ich nicht sagen. Die Familie duldete keine laengere Abwesenheit. Ich muss morgen am Notebook mal schauen, was auf dem Stick ist. Was passiert mit einer nicht abgeschlossenen Aufnahme? Wrzlbrnft von Wrzlbrnft » Fr 24. Dez 2010, 18:48 Die Familie duldete keine laengere Abwesenheit.
Mit einer Image-Kampagne beim niedersächsischen Radiosender "radio ffn" sind die Landvolkverbände aus den Landkreisen Cloppenburg und Oldenburg sowie dem Emsland… Mehr erfahren