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Allerdings solltest du die Feuchtigkeitspflege nicht nur vor oder nach der Epilation verwenden, sondern täglich, damit deine Haut langfristig möglichst widerstandsfähig wird. [11] Benutze eine milde Lotion für die tägliche Pflege und vermeide scharfe Chemikalien und aggressive Inhaltsstoffe. Cremes mit Hydrokortison helfen gut, wenn die Pocken sich bereits entwickelt haben. Sie verhindert Schwellungen und Entzündungen, die das Problem sonst noch verschlimmern könnten. Alle Stellen, die du regelmäßig zupfst, solltest du auch regelmäßig peelen. Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautschuppen, und die Haut fühlt sich danach schön weich und zart an. Wenn du etwa zweimal pro Woche ein Peeling machst, besonders an den Stellen, die du regelmäßig enthaarst, wirst du weniger Probleme mit den roten Pickelchen haben. [12] Du kannst spezielle Peelinghandschuhe benutzen, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Du bekommst sie in so gut wie jeder Drogerie. Es sind Handschuhe aus einem besonders rauen Material, mit denen du dich unter der Dusche abrubbeln kannst.
Höchstwahrscheinlich spielen auch erbliche Faktoren eine Rolle. Wer an seinen Finger knabbert, transportiert jedes Mal ein Heer von Bakterien und Keimen in den Mund. Diese können nicht nur Krankheiten übertragen – man denke zum Beispiel an das aktuell grassierende Noro-Virus – sondern auch Zahninfektionen verursachen. Auch der Nagel selbst leidet, wird durch das Knabbern dünn und brüchig. Wird er so weit abgebissen, dass das Nagelbett verletzt wird, können schmerzhafte Entzündungen die Folge sein. Denn die gereizte, geschädigte Haut ist eine Eintrittspforte für Bakterien, Viren und Pilze. Im Extremfall wächst der Nagel nicht mehr vernünftig nach. Hinzu kommt: Abgekaute Nägel sehen ungepflegt aus und können bei anderen Menschen Ekel, zumindest aber abschätzige Blicke hervorrufen. Daher neigen viele Nägelkauer dazu, ihre Hände zu verstecken – was natürlich erst recht auffällt. Noch immer wird Nagelkauen gleichgesetzt mit Willensschwäche oder sogar schlimmeren psychischen Erkrankungen. Obwohl diese Annahme mittlerweile wissenschaftlich widerlegt ist, werden Betroffene noch immer stigmatisiert oder schräg angeschaut.
Der große Unterschied besteht jedoch darin, dass das neue Verhalten zu keinen Folgeschäden führt. Die Entwickler der Methode weisen jedoch deutlich darauf hin, dass diese keine Psychotherapie ersetzt. Einen Leitfaden zur Entkopplungsmethode finden Sie hier. Bei diesen Therapieformen handelt es sich nicht um Leistungen einer Krankenkasse. Auch der Austausch mit Betroffenen kann – vor allem bei Trichotillomanie – bereits zur Linderung beitragen. Auf der Website finden Betroffene Gleichgesinnte und können sich austauschen. Neben Maßnahmen wie Bitterlack beim Nagelkauen (hat oft nur zeitweiligen Erfolg) können bestimmte Therapieansätze den Leidenszirkel Betroffener durchbrechen. Dazu gehören die kognitive Verhaltenstherapie, aber auch Ansätze wie das Habit Reversal Training oder die sogenannte Entkoppelungsmethode. Bei diesen Therapieformen handelt es sich nicht um Leistungen einer Krankenkasse. Nägelkauen und Haare ausreißen gelten medizinisch als Impulskontrollstörungen. Das heißt, sie können nur begrenzt durch Willenskraft gesteuert werden Nägelkauen kann schlimme Infektionen auslösen, da das Nagelbett geschädigt wird und Bakterien und Keime in den Körper gelangen Nahezu jeder zweite Jugendliche in Deutschland kaut an den Nägeln Auslöser für Impulskontrollstörungen sind häufig Stress und innere Anspannung Das zwanghafte Ausreißen von Haaren wird medizinisch als Trichotillomanie bezeichnet.