Kleine Sektflaschen Hochzeit
Limes Verlag erschienen am 28. 12. 2015 400 Seiten Preis: Taschenbuch € 9, 99, Kindle € 8, 49 Klappentext: Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will! Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Die schönsten Zitate aus All die verdammt perfekten Tage | myZitate. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, f ü r den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genie ß en. Aber w ä hrend Violet anf ä ngt, das Leben wieder f ü r sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allm ä hlich zu schwinden … Meine Meinung: Nicht der Tage erinnert man sich, man erinnert sich der Augenblicke.
Der Tod von Finch hat mich bewegt, da ich gehofft hatte, er schafft es dank Violet, den Gedanken zu bekämpfen. Bewertung Spannung/Handlung ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Nachdem sie so viele Dinge nicht mehr mit Eleanor erleben können, gilt ihre ganze Aufmerksamkeit Violet. Violet will den Erwartungen gerecht werden, um ihre Eltern glücklich zu machen. Finchs Mutter kann nicht verkraften, dass sie mit 40 eine alleinerziehende Mutter ist, dass ihr Mann eine andere Frau geheiratet hat. Sie hat zwei Jobs, um die Familie zu ernähren. Sie hat aber viel zu wenig Zeit für ihre Kinder. Sie bemerkt nicht, wie es Finch geht. In dieser Familie kümmert man sich kaum um die anderen. Ich glaube nicht, dass es die Absicht von Finchs Mutter ist. Sie ist nur viel zu viel mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, um die ihrer Kinder zu bemerken. Das Buch wird in der Ich-Form abwechselnd aus Finchs und aus Violets Sicht erzählt. Vom Aufbau der Kapitel ist es ein bisschen so, als würde man die Tagebücher der beiden lesen. Der Schreibstil ist wirklich wundervoll. Ich bin gleich reingekommen. Das Buch ist gut und flüssig zu lesen. Es gibt so viele schöne Zitate, die Finch und Violet viel erwachsener wirken lassen, als sie sind.