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Alsbald wurden die drei Mädchen starr vor Schreck und zu Stein vor dem Fluche; denn dadurch, dass der Zauberer Macht über sie gewonnen hatte durch ihre Missetat, erlöste es sich und übergab sie an seiner Stelle dem Bösen. Noch stehen und starren die drei Schwestern als so viele Felsenhäupter, aber der Venediger ward nie mehr gesehen, und sein Born quillt nicht mehr zu Tage, und die drei Schwestern blicken ernst herab in das obere Rheinthal, auf Vaduz und in das Land Liechtenstein. Quelle: Sagen aus Liechtenstein, Otto Seger, Nendeln/Liechtenstein, 1966/1980, Nr. 17
Die Sage zu dem 2. 053 m hohen Berg erzählt vom grausamen Fluch eines Zauberers: An einem hohen kirchlichen Feiertag sammelten drei Schwestern aus Frastanz lieber Heidelbeeren auf dem Berg, statt zur Messe zu gehen. Dabei kamen sie einem so genannten "Venediger Manndl" in die Quere, der auf Goldsuche war. "Was macht ihr da? ", fuhr er sie an. "Nichts, nichts, nichts", antworteten sie. Darauf der Venediger: "So sollt ihr auch zu Nichts werden, als zu drei kahlen Felsen ohne Gras und Laub, ohne Bäume und Frucht und unter euch soll mein Goldborn verborgen rinnen, und kein Sterblicher soll ihn finden. " Die drei Mädchen wurden starr vor Schreck und zu einsamen Statuen aus Fels - auf ewig stumm. Autor Vorarlberg Tourismus Aktualisierung: 24. 04. 2018 Empfehlungen in der Nähe empfohlene Tour Schwierigkeit schwer Strecke 36, 5 km Dauer 7:55 h Aufstieg 2. 126 hm Abstieg 2. 102 hm Anspruchsvolle Erlebnisstour zwischen Liechtenstein und Vorarlberg von Markus Niederlechner, mittel 11, 3 km 6:00 h 1.
160 hm Schöne, knackige Tour mit ordentlich Fels in Liechtenstein, bzw. im Grenzgebiet zw. FL und A. von Chri Schi, Community 18, 1 km 8:15 h 1. 490 hm von Hermann Braendle, Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH leicht 13, 6 km 5:00 h 450 hm 900 hm Angenehme, fünfstündige Wald-und-Wiesen-Wanderung von Gurtis durchs ursprünglich gebliebene Saminatal und über Amerlügen bis hinunter nach Feldkirch. von Hermann Brändle, Vorarlberg Tourismus GmbH - VorarlbergRundweg 14, 1 km 7:00 h 912 hm 943 hm Zweite und sehr erlebnisreiche Etappe auf dem Panoramaweg einer 4-tägigen Bergtour innerhalb Liechtensteins mit herrlichen Ausblicken ins Rheintal... von Renate Porr, Etappe 42 20, 2 km 9:15 h 1. 157 hm 1. 837 hm Die Überschreitung der drei Schwestern ist der alpinistische Abschluss des Zentralalpenwegs! von Sebastian Beiglböck, 17, 4 km 7:58 h 899 hm 1. 932 hm Herrliche Gratwanderung entlang des Alpenrheintales mit viel Aussicht und (großenteils umgehbaren) steilen, teilweise seilversicherten Passagen.
Da trafen sie dort den Venediger, der sie anfuhr: Was macht ihr heute da? – Jene erschraken im Bewusstsein, einen so hohen Festtag schnöden Gewinns wegen entheiligt zu haben und sagten: Nichts! Nichts! Nichts! – Da sprach der Zauberer mit rauer Stimme, so sollt ihr auch zu Nichts werden, als zu drei kahlen Felsen. Alsbald wurden die drei Mädchen starr vor Schreck und zu Stein. Noch stehen und starren die drei Schwestern als so vielen Felsenhäupter, aber der Venediger ward nie mehr gesehen und sein Born quillt nicht mehr zu Tage und die drei Schwestern blicken ernst herab in das obere Rheintal, auf Vaduz und das Land Liechtenstein.
Erstellt wurde der Steig im Jahre 1898 (er wird stetig unterhalten! ) und bezahlt hat ihn der damalige Fürst Johann II. Wir danken dem Fürsten für seine Grosszügigkeit, wandern Felswänden entlang, durch Felszacken hindurch und geniessen die sagenhaften Aus- und Tiefblicke! Beim Drehkreuz Gafleisattel ist der Steig abrupt fertig und geht in eine ebenso schöne Bergwanderung über. Wir folgen weiter dem Wegweiser Planken und Gafadurahütte. Der Pfad führt herrlich aussichtsreich der Bergkrete entlang zum Kreuz des Gafleispitzes, 1982 m, zum Kreuz des Kuegrats, 2122 m, mit seiner tollen Aussicht auf das Rätikon und weiter zum Garsellkopf. Eine farbige Bergflora, viele knorrige Legföhren und einige gesicherte Passagen begleiten uns auf dem alpinen Bergweg. Die Sage der Drei Schwestern «… Nun wohnten zu Frastanz drei Schwestern, welche an dem hohen Mariä-Himmelfahrts-Tag leichtsinnig und gottlos, statt in die Kirche zu gehen, in aller Frühe auf den Berg gingen, um Heidelbeeren zu pflücken, die da in Menge wuchsen, und sie dann in dem nahen Feldkirch verkauften.
Sie sagte: "Ja! " Da rief er: "Wo seid ihr, Ohr und Nase? " Und sie antworteten: "Hier sind wir in der Asche. " Da ward der Mann zornig, tötete das Mädchen und legte es in eine Kammer. Darauf kam er wieder zu den Eltern und sagte: "Ich habe daheim einen Freund, der kann nicht selber kommen und hat mich zu seinem Brautbewerber gemacht; gebt mir für ihn eure Mittlere. " Die Eltern willigten gerne ein. Als aber die Tochter hinaustrat, war sie spurlos verschwunden. Der Mann führte sie durch die Luft in dasselbe Haus und gab ihr Ohr und Nase eines Menschen zu, bis er wieder käme. Weil ihr aber vor der Speise grauste, verbarg sie sie unter der Türschwelle. Als der Mann nach Hause kam, fragte er gleich, ob sie Ohr und Nase gegessen habe. Sie sagte: "Ja! " Da rief er: "Wo seid ihr, Ohr und Nase? " Und sie antworteten: "Hier sind wir unter der Türschwelle. " Und der Mann tötete sie und legte sie in die Kammer, wo ihre Schwester lag. Darauf ging er zum dritten Male zu den Eltern und verlangte auch die Jüngste.
1858. «Sagenumwobene Heimat» von H. Walser «Liechtensteiner Sagen» von Dino Larese Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Sagen Liechtensteins Herbert Hilbe: Sagen und Legenden. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. Liechtensteiner Sagen auf der Sagensammlung Sagen aus Liechtenstein auf der Seite Liechteinische Literatur und Zeitungen Sagenhaft spannend unterwegs auf der Seite Liechtenstein Tourismus Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Informationsschild Sage am Höhenweg Eschnerberg. Fotografie auf Wikimedia