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Geöffnete Anlagen A Tiroler Zugspitzbahn geschlossen in Vorbereitung geöffnet B Gletscherbahn Highlights auf der Zugspitze Museum Zugspitze Schneekristall Gipfelführung Panorama-Gipfelrestaurant Bahnorama 8:00 Uhr · 2. 962 m Schneehöhe am Zugspitzplatt davon Neuschnee seit 24 Std Im Sommer 2021 findet kein Vollmond-Fondue statt!
Allerdings endeten die damaligen Gondeln 150 Meter unterhalb des Gipfels und erreichten so nur das Skigebiet des Zugspitzplatts. Nachdem man 1964 die Bahn doch mit Ach und Krach zum Gipfel verlängerte, wurde die ganze Anlage 1988 komplett neu gebaut. Leider brannte 2003 die Talstation und eine Gondel bei einem schweren Brand eines Nachtspeicherofens komplett ab, so dass man sich abermals für einen Neubau entschied. Die neue und heutige Seilbahn stammt somit aus dem Jahr 2003. Fondue abend zugspitze au. Wie ihr merkt, hat die Seilbahn eine bewegte Geschichte hinter sich, was die Besitzer der Anlage zum Bau eines Museums bewegte. Die "alte" Seilbahn, inklusive der alten und nun ungenutzten Bergstation im Keller, ließ man deswegen einfach im zurückgebauten Zustand von 1960 als riesiges Exponat stehen. Wer will kann sich für 2, 50€ Eintritt die Geschichte der Erschließung von der österreichischen Seite aus anschauen. Für die ganz Hartgesottenen gibt es in der ehemaligen Station auch einen begehbaren Glasboden. Leider ist die Zugspitze nur 2960m hoch, so dass Deutschland ganz knapp keinen Dreitausender besitzt.
Besonders angesichts der Wetterverhältnisse, die noch bei der Hochfahrt herrschten. Wer will, darf zum Vergleich gerne noch einmal hochscrollen. Richtig genial wurde es, als ich Franz Dengg – immerhin niemand geringeren als den Eigner der Tiroler Zugspitzbahn – im Scherz fragte, ob er nicht bei dieser genialen Lichtstimmung eine Gondel fahren lassen könnte. Klar, überhaupt kein Problem. Für mich würde er die Gondel einfach auf die erste Stütze hinaus fahren lassen. Völlig perplex ließ er mich und meine Kamera stehen und verschwand in Richtung Bergstation. Und tatsächlich bewegte sich nach nur wenigen Minuten eine Kabine in Richtung erster Stütze und blieb in perfekter Fotoposition genau in der Mitte meines Motives stehen. Panorama-Gipfelrestaurant Zugspitze. Für ein perfektes Foto darf auch gerne ein wenig mehr Risiko dabei sein. Also ging ich mit normalen Halbschuhen eine vereiste Treppe in Richtung Zugsplitzplatt nach unten, die mit einem Schild ausdrücklich nur für "erfahrene Alpinisten" freigegeben war. Wahrscheinlich half mir auch ein wenig Adrenalin dabei, mich an dem vereisten Geländer festzuklammern, während ich munter weiter Fotos knipste.