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die arge lola alexanderstraße 118 d-70180 stuttgart fon +49. 711. 6400750 fax +49. 6400760 mobil +49. 177. 6400750 mail > Steuernummer: DE 194528157 Rechtliche Hinweise: 1. verweise und links bei direkten oder indirekten verweisen auf fremde internetseiten ("hyperlinks"), die außerhalb des verantwortungsbereiches der autorinnen liegen, würde eine haftungsverpflichtung ausschließlich in dem fall in kraft treten, in dem die autorinnen von den inhalten kenntnis haben und es ihnen technisch möglich und zumutbar ist, die nutzung im falle rechtswidriger inhalte zu verhindern. die autorinnen erklären hiermit ausdrücklich, dass zum zeitpunkt der linksetzung keine illegalen inhalte auf den zu verlinkenden seiten erkennbar waren. auf die aktuelle und zukünftige gestaltung, die inhalte oder die urheberschaft der gelinkten/verknüpften seiten haben die autorinnen keinerlei einfluss. deshalb distanzieren sie sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten aller gelinkten/verknüpften seiten, die nach der linksetzung verändert wurden.
Beschreibung Jeden letzten Sonntag im Monat, 11 – 12 Uhr: Öffentliche Führung: Mit der Kuratorin und dem Fotografen durch die Fotoausstellung "nebenan – Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I-III" Wie wohnt man neben "Auschwitz"? Die Stuttgarter Fotografen Kai Loges und Andreas Langen (die arge lola) haben die Nachbarschaften der ehemaligen Konzentrationslager intensiv bereist. Bilder und Interviews dokumentieren das Leben "nebenan": Sie zeigen den Alltag von Menschen, die in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Vernichtungslagers wohnen. Die Ausstellung zeigt Fotografien und erzählt die Geschichten der Menschen und der Orte von "Auschwitz nebenan". In der Führung mit den Kuratorinnen und den Fotografen die Fotoausstellung vorgestellt, diskutiert und über das Leben "nebenan" gesprochen. 3 € zzgl. Eintritt
Die Bilder und Texte sind eine Reflexion über den historischen Ort Auschwitz und die weiterreichenden Fragen, die er aufwirft: Wie leben Menschen im Schatten einer einstigen Mordstätte? Wie gestaltet sich das Zusammenleben angesichts historischer Traumata? Wie verhalten sich individuelles und kollektives Gedächtnis zueinander? Die Dokumentation der Fotografen beschreibt Menschen und Biografien in einer Umgebung, die von extremer Gewaltgeschichte gezeichnet ist. Diese Annäherung, gebündelt in der Ausstellung "Nebenan", läuft auf die Frage zu: Was ist das, der Geist des Ortes, bzw. gibt es ihn überhaupt? Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg präsentiert die Ausstellung "Nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I-III" in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg. Diese Wanderausstellung kann gebucht werden unter: Ausstellungsorte und Termine: Saarbrücken, Stiftung Demokratie Saarland Termin: 15. Oktober 2021 bis 31. Dezember 2023 Ort: Politische Akademie der SDS, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken Öffnungszeiten: Wenn Sie einen Besuch planen, müssen Sie sich per Mail bei uns anmelden (max.
: 07125/152-0, besondere während der Sommerferien vom 6. bis 28. August 2022) Ausstellungen: "Nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I–III" Auschwitz ist ein vielfach ausgeleuchteter Ort, seit Jahrzehnten erforscht, von Millionen Besuchern jedes Jahr besichtigt. Trotzdem existiert im unmittelbaren Umfeld des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau eine fast unbekannte Sphäre: die Lebenswelt von Menschen, die aufgrund historischer und biografischer Fügung zu Nachbarn dieser Schreckens-orte geworden sind. In Auschwitz fielen mehr als 1, 1 Millionen Menschen den Nationalsozialisten zum Opfer. Die meisten waren Juden aus Deutschland und anderen Ländern Europas. Es gab aber auch viele andere Opfergruppen – so etwa Sinti und Roma, nichtjüdische Polen, sowjetische Kriegsgefangene. Wir haben die Nachbarschaften der ehemaligen Lager intensiv bereist, mit Unterstützung eines Stipendiums des Kulturwerks der VG Bild-Kunst. Unsere Erkundungen, die uns mehrfach nach Oswiecim (Auschwitz) und Brzezinka (Birkenau) führten, konzentrieren sich auf das unmittelbare Umfeld der ehemaligen Hauptlager Auschwitz I–III: das Stammlager, das Vernichtungslager Birkenau und das Arbeitslager Monowice/Buna-IG Farben.
Auschwitz ist ein vielfach ausgeleuchteter Ort, seit Jahrzehnten erforscht, von Millionen Besuchern jedes Jahr besichtigt. Trotzdem existiert direkt neben den Lagern eine fast unbekannte Sphäre: Die alltägliche Heimat von Menschen, die aus historischer und biografischer Fügung zu Nachbarn der Schreckensorte geworden sind. Andreas Langen und Kai Loges haben diese Zonen über Jahre hinweg bereist, fotografiert und beschrieben. Dabei ist ein großer Fundus aus Bildern und Texten entstanden – dokumentarische Aufnahmen von Schauplätzen und Personen, ergänzt durch präzise, den Kontext erläuternde Texte. Dieses Buch ist eine Reflexion über den historischen Ort Auschwitz und die weiter reichenden Fragen, die er aufwirft: Wie lebt ein Gemeinwesen im Schatten historischer Traumata? Wie verhalten sich individuelles und kollektives Gedächtnis zueinander? Welche konkreten Biografien erwachsen aus dem Zufall, in eine extreme Gewaltgeschichte verwickelt zu werden? Was ist das, der Geist des Ortes, Und: Was hat Auschwitz heute mit uns zu tun?