Kleine Sektflaschen Hochzeit
ES (Eros - Libido - Bindungs/Lebensenergie VERSUS Thanatos - Destruktionstrieb): unbewusst, primärprozesshaftes Denken, Lustprinzip, weder Moral noch Ethik, treibhafte Impulse, verdrängte konflikthafte Inhalte ICH (durch Kontakt mit der Realität aus einer Rindenschicht des Es entstanden), Aufgabe: Selbsterhaltung, sekundärprozesshaftes, logisches Denken, Prozesse bewusst oder vorbewusst d. h. Borderline-Stile - Denken, Fühlen, Abwehr und Objektbeziehungen - eine ganzheitliche Sichtweise - Zweite, vollständige überarbeitete und erweiterte Auflage 2003 / 1. Aufl. 1996 - lehrerbibliothek.de. bewußtseinsfähig. Vermittelt zwischen Es, Über-Ich und Realität ÜBER-ICH (Werte, Normen, Gewissen) = intrasystemischer/intrapsychischer Antagonismus im Gegensatz zur Behandlunsmethode= interpsychischer Ansatz "Wo Es war, soll Ich werden" topograf. : unbewusst - vorbewusst - bewusst
4 Vermeiden von Ambivalenz und Ambiguität als kognitiv-affektiver Stil von Borderline-Patienten 93 4. 1 Zusammenhänge zwischen dem Vermeiden von Ambiguität und Spaltung, primitiven Objektbeziehungen und Affekten 96 4. 2 Vermeiden von Ambiguität bei Schizophrenen 100 4. 3 Vermeiden von Ambiguität und weitere Konflikte 102 4. 4 Vermeiden von Ambiguität als Persönlichkeitsfunktions-Stil auch unabhängig von Konflikten 103 4. 5 «Zweiwertige Orientierung» 107 4. 5 Primärprozesshaftes und präoperationales Funktionieren als kognitiv-affektiver Stil von Borderline-Patienten 110 4. 5. 1 Exkurs zum Konzept des Primärprozesses 110 4. 2 Klinische Manifestationen primärprozesshaften Denkens 113 4. 3 Die diagnostische Erfassung primärprozesshaften Funktionierens 116 4. 4 Selbstbezug und Eigentümlichkeit 119 4. 5 Selbstbezogenheit und Egozentrismus 122 4. Primärprozesshaftes denken borderline syndrom. 6 Egozentrismus und bedürfnisbefriedigendes Objekt 126 4. 7 Egozentrismus, Perspektivenübernahme und Empathie 127 4. 8 Kontaminationen: Verschmelzungen von Objekten - Zusammenhänge mit primitiven Abwehrmechanismen und Objektbeziehungen 132 4.
Doch die Borderline-Erkrankung gibt es in vielen Facetten. Selbstschädigung muss nicht so offensichtlich sein. Immer wieder durch eine Prüfung zu fallen, kann auch eine selbstschädigende Handlung sein. In der Tiefenpsychologie fällt die Diagnose auch häufig bei Patienten, von denen in diesem Zusammenhang nicht so oft die Rede ist: bei erfolgreichen, im Beruf scheinbar einwandfrei funktionierenden Menschen, die Karriere gemacht haben. Trotz aller Etiketten kann die Diagnose Borderline oft erst während einer Therapie gestellt werden, wenn alle möglichen Verstrickungen entstehen. Primärprozesshaftes denken borderline personality disorder. Innerlich nicht von den Eltern getrennt Viele Probleme können aus einer starken, aber unbewussten Verstrickung mit den Eltern entstehen. Ängste vor Veränderung und persönlicher Weiterentwicklung können ein Zeichen dieser Symbiose sein. Auch passives und überangepasstes Verhalten, Süchte, Ungeduld und Wut gehören dazu, genauso wie die Lust an der Zerstörung. Meistens haben die Betroffenen eine traumatische Kindheit gehabt, in der sie sich nicht ausreichend abgrenzen durften und Unterdrückung, Gewalt oder sexuellen Missbrauch erleben mussten.