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Wenn du die Tipps beherzigst, dann steht deiner freien Erörterung nichts mehr im Wege. Aber Übung macht auch hier den Meister! Viel Spaß beim Lernen.
Dazu kannst du dir die folgenden Arbeitsschritte merken: Das Thema klären Das Thema ist das Fundament deiner Erörterung. Daher solltest du dir genug Zeit nehmen, dieses zu klären. Du musst also genau verstehen, worum es geht, denn die Gefahr besteht, am Thema vorbeizuschreiben. Kläre daher unverständliche Begriffe, damit du nichts falsch verstehst. Das Thema wird dir oft in Form eines Zitates, einer These (Behauptung) oder in einer konkreten Frage gegeben. Frage dich dann, welche Fragestellung dahinter steht und was an diesem Thema diskutabel ist. Methode Hier klicken zum Ausklappen Kläre, welche Fragestellung diskutiert werden soll. Hier sind zwei Beispiele, wie so etwas aussehen kann: Beispiel Hier klicken zum Ausklappen Sollte Handynutzung in der Schule verboten werden? Die Sommerferien in Nordrhein -Westfalen sind zu lang. Das Schulministerium fordert eine Verkürzung auf drei Wochen. So schreibt man eine freie Erörterung - Methoden. In dem ersten Beispiel wird konkret eine Fragestellung angegeben. Hier ist ganz deutlich, auf welcher Frage die Erörterung aufgebaut werden soll.
Hinter dem zweiten Beispiel verbirgt sich eine Aussage, aus der du herausfiltern musst, welche Fragestellung dahinter steckt. In diesem Fall wäre zu erörtern, ob die Sommerferien verkürzt werden sollten oder nicht. Um in einem weiteren Schritt sinnvolle Argumente finden zu können, die genau zur Fragestellung passen, solltest du den Kontext des Themas klären. Methode Hier klicken zum Ausklappen Kläre, in welchen Themenbereich die Fragestellung fällt. Medienkunde Medientheorie Deutsch - Hamburger Bildungsserver. Zum Klären des Themenbereichs gehört auch dazu, dass Begriffe, die dort relevant sind, geklärt werden. Hast du dich nun mit der Themenstellung ausführlich beschäftigt und weißt, auf welcher Fragestellung deine Erörterung basiert, kannst du nun beginnen, Material zu recherchieren. Recherche Da du keinen Vorlagentext hast, musst du das Material für deine Erörterung selbst sammeln. Dabei kann es sinnvoll sein, eine Mindmap zu erstellen, in der du die wichtigsten Ideen, Begriffe und Aspekte rund um deine Fragestellung aufführst. Methode Hier klicken zum Ausklappen Erstelle eine Mindmap mit den wichtigsten Begriffen und Aspekten.
In einer freien Erörterung beziehst du dich nicht, wie in einer textgebundenen Erörterung, auf einen vorgegebenen Text. Vorgegeben ist hier dagegen eine Problemstellung oder ein bestimmtes Thema, mit dem du dich auseinandersetzen musst. Methode Hier klicken zum Ausklappen In Erörterungen geht es oft um soziale, kulturelle und moralische Fragen. Eine gute Erörterung zeichnet sich dadurch aus, dass das Problem genau erfasst wird und sinnvolle Pro-und Kontraargumente gefunden werden. Diese werden dann in einem gut strukturierten und verständlichen Text ausformuliert. Ebenso ist es sinnvoll, das Thema in einen Kontext einzuordnen. Das können je nach Themenbereich zum Beispiel literarische, kulturelle und soziale Kontexte sein. Zum Schluss wägst du deine Argumente ab und formulierst auf dieser Basis dein Fazit. Wie du im Einzelnen eine freie Erörterung erarbeitest und welches Vorgehen dabei sinnvoll ist, erkläre ich dir im Folgenden: Schritt für Schritt zur freien Erörterung Gehst du strukturiert an das vorgegebene Thema heran, dann kann dir eine Erörterung gelingen.