Kleine Sektflaschen Hochzeit
Kaum hatte die Fee das ausgesprochen war sie mit der goldenen Kugel auch schon verschwunden. Verdutzt ging Georg weiter zu seinem Vater, der sich sehr wunderte über seine seltsame Verschlossenheit. Am Abend konnte Georg vor lauter Aufregung lange nicht einschlafen. Am nächsten Morgen wurde er auf einmal von lautem Geschrei geweckt: "Du liebe Zeit, was ist denn das alles! " rief seine Mutter. Als er sich umsah bemerkte er zuerst neue Kleider, die ordentlich gefaltet dort lagen wo gestern noch seine schmutzigen kleinen Sachen waren. Dann erst sah er, dass seine kleine, düstere Stube über Nacht zu einem schönen, hellen, großen Zimmer geworden war. Die goldene kugel märchen. Schließlich sprang er aus dem Bett und spürte, dass ihm sein Schlafanzug viel zu eng war – er musste auch über Nacht ein gutes Stück gewachsen sein. Übermütig und voller Freude rannte er die Treppe hinunter und erzählte seinen ratlosen Eltern die sonderbare oder besser wunderbare Geschichte und fortan lebte die kleine Familie glücklich in ihrem neuen wunderschönen Haus und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.
"Es ist ein ganz anderes Museum", sagte der Kreativdirektor Henrik Lübker. "Statt einer aufragenden Architektur sind es einige Pavillons, die aus dem Boden zu schießen scheinen und sich in einem mäandernden, labyrinthartigen Garten wiederfinden. " Es wird erwartet, dass das H. Andersen-Haus jährlich bis zu 220. 000 Besucher anlocken wird. Die goldene Kugel stärkt Dein Glücklich- und Zufrieden-Sein.. Harlekin, Ballerina und Fantasieschlösser, die Kunsthalle Bremen lässt die Besucher in die Bilderwelt des Dänen Hans Christian Andersen (1805-1875) eintauchen. Nach Angaben des Museums wurden noch nie so viele Zeichnungen, Klecksografien und Scherenschnitte von Andersen in Deutschland gezeigt. Andersen sei weit mehr als ein biedermeierlicher Märchenonkel. Für seine expressiven Scherenschnitte habe sich sogar Pop-Art-Künstler Andy Warhol begeistert – das heißt schon etwas. dpa
In seiner Freude endlich von einem bösen Fluch befreit worden zu sein, nimmt er die Prinzessin zu seiner Frau und zieht mit ihr zurück in sein Königreich.