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Peter Krawagna, einer der bedeutendsten Maler österreichischer Gegenwartskunst von internationalem Rang, begeht am heutigen Sonntag seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass richtet die Villacher Stadtgalerie eine beeindruckende Schau aus. Mit über 50 Bildern wird ein exemplarischer Einblick in die Entwicklung und das Schaffen des Künstlers vermittelt. Der Parcours beginnt mit einem expressiven Landschaftsbild von 1957, einigen frühen Porträts sowie kraftvollen Darstellungen von Booten und endet bei wandfüllenden Formaten der letzten Monate. Aufgewachsen in Velden, lernte Krawagna zunächst im väterlichen Betrieb das Malerhandwerk, ehe er an der Kunstschule Linz und an der Wiener Kunstakademie studierte. Als freischaffender Künstler lebt und arbeitet er in Krumpendorf, von wo aus er die Welt in ausgedehnten Reisen erkundete. Sommers zieht er sich seit Langem auf die kleine Insel Symis im Ägäischen Meer zurück. Krawagna selbst sieht sich in der Tradition heimischer Koloristen, namentlich seines Lehrers Herbert Boeckl.
Auf der Leinwand oder am Papier verwandelt sich das bekannte Visuelle in eine abstrakte Komposition, deren Thema nicht mehr die Abbildung oder Beschreibung der integrativen Form, der materiellen Gegebenheit und die Vermittlung der Motive durch ihre Oberfläche ist, sondern die Darstellung der optischen Erscheinung der Dingwelt und bestimmter physikalischer Phänomene. Der Ausgangspunkt der künstlerischen Handlung ist die konzentrierte und selektive Wahrnehmung, das Ergebnis ist eine abstrakte Farb-Form-Konstellation. Die Ausstellung, die für 11 Räume des MMKKs konzipiert ist, präsentiert Werke aus allen Schaffensphasen des Künstlers, beginnend in den 1960er-Jahren bis heute, und wird von einer wissenschaftlichen Publikation mit Textbeiträgen von Christian Kravagna, Peter Weiermair und Christine Wetzlinger-Grundnig begleitet. Details zur Spielstätte: Burggasse 8, A-9020 Klagenfurt Veranstaltungsvorschau: PETER KRAWAGNA - MMKK - Museum Moderner Kunst Kärnten Keine aktuellen Termine vorhanden!
Peter Krawagna wurde am 1937 in Klagenfurt geboren. Ab 1954, nach einer Malerlehre im elterlichen Betrieb, besuchte er die Kunstschule in Linz. Er studierte von 1958 – 1961 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof R. C. Andersen und bei Prof. Herbert Boeckl und anschließend an der École des Beaux-Arts in Paris Malerei. Lebt seit 1965 in Krumendorf, Kärnten Regelmäßige Studienreisen führten ihn u. a. nach Afrika, Indien, Frankreich, Griechenland, Italien und in der Türkei – auf allen Reisen des Künstlers entstehen eigene Bildzyklen und Werkserien. Seine sehr sparsamen Bilder sind geistige Konzentrate von gegenständlichen Situationen, die das Künstlerauge fotografiert und auf das für seine Sehweise Wesentliche reduziert hat. Seine Werke sind keine naturalistischen Wiedergaben seiner Sujets, sondern geistige Konzentrate die weniger das Motiv als das Sehen selbst zeigen. Neben der formellen Sparsamkeit unterstreicht das häufig verwendete Schwarz - sei es in Linien oder Flächen - diesen malerischen Reduktionsprozess, wobei das Schwarz auch die Kombination mit Farben immer wieder neu belebt.
Viele Sommer verbrachte er auf der kleinen Insel Symi im Ägäischen Meer. Aber auf den Kanaren sind die Blautöne ganz anders. Der Wind peitscht dort das Meer auf. Vorne sind die Wellen meist grün, und bis an den Horizont gehen sie ins tiefe Pariser Blau. Maler wider Willen Dabei wollte Krawagna nie Maler werden. "Ich hab das Handwerk beim Vater gelernt, war unentbehrlich in der Fußballmannschaft und bin Skirennen gefahren. Ich wollte gar nicht an die Akademie, aber da war die Mutter dahinter. Sie sagte:, Die Handwerker saufen so viel'", sagt Krawagna lachend im KURIER-Gespräch. "Sie wusste aber nicht, dass die Künstler viel ärger sind. " Seit knapp zehn Jahren dient ihm ein von Architekt Reinhold Wetschko entworfener Holzbau zur Bundesstraße hin als Atelier, Ausstellungsraum und Kunstdepot. Die großen Formate entstehen und stehen in der Halle einer alten Werft. Er habe es immer gern, wenn der Grund auf der Leinwand hell bleibt, sagt er. Und wann ist ein Bild fertig? "Das weiß ich auch nie", ist die entwaffnende Antwort.
Binnenformen in feinen Schattierungen ergeben gemeinsam mit gestisch anmutenden Liniengeflechten, die die Formen teilweise umfangen, ein lyrisches Gesamtbild. Dieses bleibt für den Betrachter in seiner Leichtigkeit – kombiniert mit markanteren Elementen – für die jeweilige Imagination offen. Die Bilder laden zum Eintauchen in eine Welt ein, die in einem nichtsprachlichen Bereich verwurzelt scheint. Die Bilder aus Fuerteventura sind wie die aus Lanzarote in Öl auf Papier gemalt. Aus länger zurückliegenden Reisen werden Arbeiten gezeigt, die auf der griechischen Insel Symi sowie in Burkina Faso und Mali entstanden sind. Auch hier bleibt die Bandbreite der natürlichen Erscheinungsformen als Ausgangspunkt der Arbeiten sichtbar oder auf subtile Weise erahnbar.
Da für VSG keine Kennzeichnungspflicht besteht, sollten Nachweise über die verwendete Materialqualität vorhanden sein. Bei Unkenntnis über eine bestehende Verglasung wird im Einzelfall eine Expertise durch eine fachlich versierte Person notwendig sein. Lichtdurchlässige Kunststoffe mit vergleichbaren Sicherheitseigenschaften Lichtdurchlässige Kunststoffe aus Polymethylmethacrylat (z. Plexiglas®) oder Polycarbonat (z. Makrolon®, Lexan®) haben vergleichbare Sicherheitseigenschaften wie Sicherheitsgläser. Wegen ihrer großen elastischen Formbarkeit sind diese Kunststoffe relativ unempfindlich gegen Schlag und Stoß. Sie sind außerdem formbeständig und leicht. Die Oberflächenhärte von Kunststoffen ist allerdings geringer als die Oberflächenhärte von Glas. Brüstungsverglasungen aus Verbundsicherheitsglas aus VSG. Die Kratzanfälligkeit von Kunststoffen ist demnach höher als die von Glas. Es ist zu beachten, dass insbesondere Polycarbonat einer Alterung unterliegt und damit zu Versprödungen neigt. Verglasungen mit Splitter-Schutzfolie Bei nicht bruchsicheren Glasflächen lässt sich die Schutzwirkung gegen Verletzungsgefahren bei Glasbruch durch das Aufkleben von Splitterschutzfolien erhöhen.
Heutzutage werden kaum noch einzelne Flachglasscheiben als gesamte Verglasung verbaut. Vielmehr setzt man bei Fenster, Türen etc. auf sogenannte Mehrfachverglasungen (2fach- oder 3fach-Verglasung). Dank ihrer besonders glatten Oberflächeneigenschaft lassen sich die einzelnen Floatglasscheiben zu sogenannten Verbundgläsern weiter verarbeiten. Beim Verbundsicherheitsglas (VSG Glas) werden mindestens zwei Flachglasscheiben mit einer reißfesten, zähelastischen Folie verbunden, um somit zusätzlichen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen. Diese spezielle Folie lässt das Zusammensacken des Glases nicht zu und fängt im Falle eines Bruchs abfallende Splitter und Scherben auf. Vsg verglasung bei bodentiefen fenstern pdf. Eigenschaften von VSG Glas im Überblick Reduzierung der Verletzungsgefahr, hoher Einbruchschutz, hohe Resttragfähigkeit, gute Schall- & Energiebilanz durch beste Dämmwerte VSG Glas gewinnt auch in privaten Wohneinrichtungen immer mehr an Beliebtheit. Während das Verbundsicherheitsglas in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten etc. vorgeschrieben ist, wird es in Wohnungen und Häusern z.
Konkret läuft das Ganze in folgenden zwei Schritten ab: Das lose zusammengelegte Sandwich aus planen Glasscheiben und Folie(n), die auf der Glasoberfläche sitzen, wird zuerst in einem kurzen Heiztunnel, der mit mittelwelligen Infrarot-Strahlern ausgerüstet ist, auf eine Temperatur von etwa 35 Grad Celsius erwärmt. Dann walzt ein Gummiwalzenpaar einen Großteil der eingeschlossenen Luft aus dem Verbund heraus. Neue DIN 18008 formuliert gestiegene Anforderungen an Sicherheitsglas. In einem weiteren Heiztunnel erwärmt man dann die Glasoberfläche auf eine Temperatur zwischen 60 und 70 Grad Celsius und wiederholt den Walzprozess. Schlussendlich ist die Folie ganzflächig mit dem Glas verbunden, so dass sich der Verbund nicht vorzeitig löst, bevor er im Autoklaven zum Endverbund wird. Alternativ zum Walzenvorverbundprozess bzw. Rollenvorverbundprozess gibt es ein Vakuumverfahren, das allerdings meist nur bei der Herstellung von Vorverbunden für gebogene VSG-Glas-Scheiben (Windschutzscheiben für Autos, bei teuren Modellen auch Seiten- und Heckscheiben, sogenanntes Autoglas) bzw. sogenannter Mehrfachverbunde zum Einsatz kommt.