Kleine Sektflaschen Hochzeit
Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Heinke Binder lässt sich von Besuchern aller Altersgruppen beim "Tag der offenen Töpferei" an der Töpferscheibe auf die Finger schauen. © Quelle: Foto: Axel Kaminski Massenaufläufe muss niemand befürchten, der Veranstaltungen in der Keramikwerkstatt oder im Druckkunstatelier der Börlner "Schule des Herzens" besucht. Aber wer wollte, konnte dort am Wochenende interessante Einblicke in beide Handwerke gewinnen und anregende Gespräche führen. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Börln. Jedes Jahr, Mitte März findet bundesweit der "Tag der offenen Töpferei" statt. Die "Schule des Herzens" in Börln beteiligt sich daran schon längere Zeit. Auch in Jahren ohne Pandemie löste dieses Ereignis keine Völkerwanderung in den Dahlener Ortsteil aus, lockte aber stets eine Reihe Interessierter an. Tag der offenen Töpferei in Börln In der Schule des Herzens standen zum "Tag der offenen Töpferei" und zum "Tag der Druckkunst" Werkstätten und Ateliers für Besucher offen.
Dem Töpfer über die Schulter geschaut… Die Töpfereien und Keramikwerkstätten der Innung Berlin – Brandenburg laden jedes Jahr zum "Tag der offenen Töpfereien" ein. Am zweiten Wochenende im März haben alle Töpfereien und Keramikwerkstätten in Berlin und Brandenburg für interessiertes Publikum von 10. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr geöffnet. Vieles gibt es zu sehen, zu bestaunen und zu genießen. Ob Groß, ob Klein – wer will, kann das Töpfern an der Töpferscheibe auch mal selber probieren. Das älteste Handwerk, das ein großes Stück Kultur unseres Landes prägte und noch prägt, macht diesen Tag zu einem Schautag von Wohn-, Lebens- und Esskultur. 16. Tag der offenen Töpferei
Heistermann öffnet ihre Werkstatt für Interessenten Wer sich selbst noch nicht an den Ton traute, der konnte dennoch Keramik mit nach Hause nehmen, denn natürlich standen Töpferwaren auch zum Verkauf. Und wer den Tag der offenen Töpferei verpasst hat, muss nicht bis zum nächsten Jahr warten, denn einmal im Monat, immer sonnabends, öffnet Jana Heistermann ihre Werkstatt für interessierte Besucher, die einfach schauen und sich ausprobieren wollen. Von Jana Brechlin
14 Uhr Besichtigung Holzbrandofen; Keramik Regina Godemann, Klein Viegeln Hufe 3; Heike Hünniger, Birkenstrat 28, Rövershagen: Bemalung von Schrühware, Vordrehen; Keramikwerkstatt Lamberz, Rostocker Straße 31, Sanitz: Werkstattführung und Galerieverkauf, Dreh- und Malversuche; alle teilnehmenden Werkstätten im Internet: Als Künstlerin passt Christiane Lamberz in keine Schublade. Jedes Stück, das aus ihren Händen entsteht, sei ein Unikat. "Die Designs kommen ja nicht von Vorlagen, sondern sind Freihand", erklärt sie. Auch die Porzellanstücke seien nicht in Gipsformen gegossen: "Denn wenn man einmal drehen kann, macht man keine Formen mehr". Weitere Spezialitäten seien die Wachsmalerei sowie sogenannten Fayencen. "Dabei wird ein farbiger Scherben mit weißer, zinnhaltiger Glasur überzogen", erklärt die Expertin. Inspirationen auch aus Japan und Afrika Christiane Lamberz erschafft mit feinem Pinselstrich wunderschöne Motive – oft aus der Natur, aber auch zu speziellen Anlässen. Inspirationen lieferten auch Studienreisen nach Japan sowie Afrika.
Das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) ist eine konfrontativ orientierte, deliktspezifische Form der Gruppenarbeit mit der Zielrichtung Verhaltens- bzw. Persönlichkeitstraining. Es erstreckt sich über 18 mehrstündige Trainingseinheiten und beinhaltet konfrontative Methoden zur konkreten Auseinandersetzung mit der Tat. Daneben sind Aktions- und Konzentrationsübungen, Antiblamier- und Regeltraining sowie Deeskalationsübungen Bestandteile des Trainings. Es werden geschlechtsspezifische Trainings sowohl für männliche als auch für weibliche Teilnehmer angeboten. Zielgruppe Jugendliche und junge Volljährige, die (mehrfach) durch gewalttätige/gewaltnahe Handlungen bzw. entsprechende Delikte aufgefallen sind. Antiaggressionstraining für erwachsene in der nähe 1. Die Teilnahme basiert auf der Bereitschaft des jungen Menschen zu aktiver Mitarbeit und regelmäßiger Teilnahme am Training. Die Teilnehmer-/innen müssen eine Veränderungsbereitschaft aufweisen und in der Lage sein, dem Training kognitiv und sprachlich folgen zu können. Eignung und Motivation der Teilnehmer-/innen werden in Vorgesprächen mit der Jugend-gerichtshilfe bzw. dem Sozialen Dienst sowie den Trainer/-innen geprüft.
Zielsetzung Die Veränderung gewaltfördernder Einstellung und die Verringerung der Gewaltbereitschaft durch Übernahme der Tatverantwortung. Im AAT © wird ressourcenorientiert gearbeitet, d. h. es werden positive Entwicklungsansätze gefördert und verstärkt. Methoden sind u. a. Rollenspiele und Live Acts. Im Anti-Blamier-Training entwickeln und üben die Teilnehmer Handlungsstrategien ein, um Konfliktsituationen zukünftig gewaltfrei bewältigen zu können. Rahmenbedingungen Das AAT© umfasst 18 Einheiten à 4, 5 Stunden und ist auf max. 6 Teilnehmende ausgerichtet. Durchführung des Trainings durch 2 ausgebildete Anti-Aggressivitäts-Trainer/-innen© mit Erfahrung in der Arbeit mit starffälligen Jugendlichen. Supervisorische Begleitung des Trainer/-innen-Teams sowie regelmäßiger Austausch mit den Mitarbeiter-/innen der Jugendgerichtshilfe. Kernstück des AAT© ist die Konfrontation der Jugendlichen auf dem "Heißen Stuhl". Anti-Aggressivitäts-Training - Straffälligenhilfe für Jugendliche - Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e.V.. Konfrontiert werden die Teilnehmer nicht nur mit ihrer Gewalttat, sondern auch mit ihrer eigenen Biographie, die zu Beginn des Trainings gemeinsam erarbeitet wurde.
Absolute Voraussetzung für eine konfrontative Arbeit ist die uneingeschränkt emphatische Haltung der Trainer/-innen den Teilnehmern gegenüber, die Nähe und Intensität möglich macht.