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". Auch das Alltags-Ja hat Kraft! Apropos "großes Ja": In 14 Tagen ist Weihnachten. Und wenn Sie einmal einen schlauen Theologen fragen sollten, was Weihnachten genau ist und wenn der es einfach und prägnant auf den Punkt bringen könnte, dann würde er Ihnen vielleicht sagen: Mit der Geburt von Christus hat Gott der Welt sein großes "Ja" zugesagt. Christen sehen in der Geburt Jesu nämlich die verbindlichste aller Zusagen: Gott teilt sich selbst mit. Er schickt keinen Dritten - er kommt selbst. Er sagt Ja zu uns Menschen. Das "Ja" das am Trau-Altar gesagt wird, das spiegelt das göttliche "Ja" theologisch gesehen wider. Jesus selbst sagt dann im Matthäus-Evangelium einen ebenso berühmten wie schlichten Satz, der mir sogar beim Geschenk von Tante Ursula leitend ist: "Eure Rede sei: ja ja, nein nein…". Euer ja sei ein ja ke. Damit fordert Jesus von seinen Jüngern, eindeutig zu sein und klar: "Wenn ja – dann ja; wenn nein, dann nein. Ein eindeutiges Ja genügt. Sei klar und eindeutig – und meine das, was Du sagst, auch so – und wenn Du es nicht meinst, dann sag es auch nicht. "
Es sei aber euer Wort: Ja, das Ja ist; und: Nein, das Nein ist, auf daß ihr nicht unter das Gericht fallet. cometh. Matthaeus 13:19 Wenn jemand das Wort von dem Reich hört und nicht versteht, so kommt der Arge und reißt hinweg, was da gesät ist in sein Herz; und das ist der, bei welchem an dem Wege gesät ist. „Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein!" (30.09.2008) • SWR3 Gedanken • Alle Beiträge • Kirche im SWR. Matthaeus 15:19 Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung. Johannes 8:44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. Epheser 4:25 Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten, sintemal wir untereinander Glieder sind. Kolosser 3:9 Lüget nicht untereinander; zieht den alten Menschen mit seinen Werken aus Jakobus 5:12 Vor allen Dingen aber, meine Brüder, schwöret nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit einem andern Eid.
Dabei spricht Jesus zuerst über das rechte Verhalten gegenüber dem Nächsten, dann gegenüber Gott und schließlich noch gegenüber den Dingen der Welt. Das rechte Verhalten gegenüber dem Nächsten zeigt Jesus auf in sechs Aussagen, die fachlich auch "Antithesen" genannt werden. Siesind exemplarischer Ausdruck für die umfassende positive Einstellung gegenüber dem Mitmenschen. Jesus erwartet diese Einstellung von seinen Hörern und mutet sie ihnen zu. Diese Einstellungen sind nicht bloß als radikale Verschärfung der Tora zu deuten. Ihre Forderungen liegen auch nicht auf der Ebene juridischer Normen. Sie weisen auf Ziele menschlichen Verhaltens hin, nämlich auf eine "überfließende" Gerechtigkeit (Mt 5, 20) und eine Antwort auf die Erfahrung der Güte und Vollkommenheit Gottes (Mt 5, 48). Die Antithesen sind von einem neuen Verständnis der Würde des Menschen (des Bruders, der Frau und sogar des Gewalttäters und Feindes) getragen. Euer ja sei ein ja und euer nein sei ein nein. In ihnen spiegelt sich Jesu eigenes Verhalten. Im heutigen Evangelium haben wir die vierte von diesen sechs Aussagen bzw. "Antithesen" Jesu gehört.
Dieser Tag soll nach den Worten des damaligen Papstes aber auch "die Kenntnis und die Wertschätzung des geweihten Lebens im ganzen Gottesvolk fördern. " Hinweis:
33 Punkte Paul Mendes-Flohr, Martin Buber, Ein Leben im Dialog, A. Amerikanischen von E. -M. Thimme, 413 Seiten, 36, – € Quelle: Jüdischer Verlag 7 (-) Als der Student Martin Buber einmal Edmund Husserl vorgestellt wurde, soll dieser gerufen haben: "Buber? Ich dachte, das wäre eine Legende. " Der charismatische Philosoph Buber übersetzte chassidische Erzählungen und wurde damit prägend für den Zionismus. Im Mittelpunkt seines Denkens: Der Dialog. 1938 nach Jerusalem emigriert, suchte er das Gespräch mit Arabern – und nach dem Krieg zu Deutschen. 31 Punkte Michael Pollan, Kaffee, Mohn, Kaktus. Eine Kulturgeschichte psychoaktiver Pflanzen, A. Amerikanischen von T. Gunkel, 284 Seiten, 28, – € Quelle: Kunstmann 7 (-) Seit jeher nutzen Menschen psychoaktive Pflanzen, um sich zu berauschen. Anhand der Beispiele Kaffee, Schlafmohn (Opium) und Peyote-Kaktus (Meskalin) nähert sich der Journalist Michael Pollan diesem Phänomen an. Buchempfehlungen sommer 2018 video. Er wagt den Selbstversuch, ergänzt seine Erfahrungen mit botanischem und historischem Wissen.
‹. Willkommen in der Schreibwerkstatt von Sergio Dudli! Warum Tagebuchschreiben eine gute Schreibschule war, wie ihr Schreiballtag generell aussieht und wieso Möhren fester Bestandteil ihres Schreibprozesses sind, erklärt uns die Autorin von › Man kann Müttern nicht trauen ‹. Buchempfehlungen des Monats - Jahrgang 2018 — Landesbildungsserver Baden-Württemberg. Willkommen in der Schreibwerkstatt von Andrea Roedig! Der Frühling rückt näher und bringt unsere Neuerscheinungen zum Vorschein! Christian Huber katapultiert uns in ›Man vergisst nicht, wie man schwimmt‹ allerdings erstmal direkt in den Sommer und lässt alle 90er-Nostalgiker einen vibrierenden Sommertag erleben. Berührend und kraftvoll schreibt Barbara Vorsamer in ›Mein schmerzhaft schönes Trotzdem‹ über das Versinken in tiefdunkler Depression, über chronische Schmerzen und Trauer, während einer Frau in Michaela Wiebuschs ›Im Dorf der Schmetterlinge‹ ihr »bestes Leben« versprochen wird. Einen Verlust überwinden, muss auch die Protagonistin von ›Das Fundbüro der verlorenen Träume‹ und Andrea Roedig stellt fest: › Man kann Müttern nicht trauen ‹.
Eine Kulturgeschichte, die zugleich Anklage ist gegen die Irrungen des "War on Drugs". 31 Punkte Laurie Penny, Sexuelle Revolution, A. Englischen von A. Emmert, 384 Seiten, 24, – € Quelle: Edition Nautilus 9 (-) Gender nur ein Nebenschauplatz? Das Gegenteil sei der Fall, schreibt die britische Feministin Laurie Penny. Arbeit, Gesundheit, Naturzerstörung, Krieg und Frieden – alle Fragen der Gegenwart seien eng mit dem Geschlecht verknüpft. Zeit für eine Revolution! Ihr Ziel: Eine Kultur des "Consent", des Einverständnisses, die nicht nur den Sex, sondern die Gesellschaft als Ganzes durchdringt. 28 Punkte Nora Bossong, Die Geschmeidigen Meine Generation und der neue Ernst des Lebens, 240 Seiten, 19, 99 – € Quelle: Ullstein 9 (-) Keine Boomer mehr, aber noch keine Millenials: Die Schriftstellerin Nora Bossong beschreibt den Seelenzustand ihrer Generation, der heute 40-Jährigen. Der Deutsche Schlager Sommer 2018 auf Audio CD - Portofrei bei bücher.de. Aufgewachsen mit der Gewissheit, dass alles gut wird, sehen sie sich nun mit einer Kaskade an Krisen konfrontiert.