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Kleists Novelle "Die Marquise von O…. " ist eine sehr interessante Erzählung aus der Zeit Napoleons. In ihr geht es darum, wie eine adlige Frau damit umgeht, dass sie schwanger geworden ist, ohne vom Vater etwas zu wissen. Hintergrund dafür ist eine Situation im Krieg, in der die Zitadelle (Festung) von russischen Soldaten erobert wird, in der die Marquise mit ihren Eltern und ihren Kindern lebt. Im letzten Moment wird sie durch einen Offizier vor der Vergewaltigung durch russische Soldaten gerettet. Allerdings vergewaltigt er die gerettete Frau dann selbst, während sie ohnmächtig ist. Daraus wird eine spannende Handlung, weil zum einen die Marquise erst nach und nach begreift, in welchem Zustand sie ist. Zum anderen bemüht sich der Offizier, der sich als Graf F. vorstellt, seine Verfehlung wieder gutzumachen. Am Ende gelingt es ihm wirklich, vom Engel (als der er der Marquise am Anfang erschien) über den Teufel (als er der ihr erschien, als sie die Wahrheit erfuhr) zum zunächst geachteten und dann sogar geliebten Ehemann und Vater weiterer Kinder zu werden.
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Kleist spricht damit die Missstände in der Gesellschaft, insbesondere im Adel, die zu seiner Zeit herrschten, an. Zwar sprachen auch Autoren zu seiner Zeit über Schande durch uneheliche Kinder (vgl. Goethe: Faust), doch in anderen Werken besiegt der gesellschaftliche Druck und die Angst vor Ächtung meist das Selbstwertgefühl der Frau. Meiner Meinung nach ist es Kleist gelungen, die Kritik konkret, aber nicht aufdringlich für den Leser (zumindest den modernen Leser) zu formulieren. Idealerweise hätte die Marquise zwar den Grafen nicht mehr aus Liebe geheiratet, sondern selbstbewusst das Kind in Eigenverantwortung großgezogen, aber durch die zweite Hochzeit bekommt der romantische Leser, das ersehnte glückliche Ende. Ebenfalls positiv an Kleists Werk fand ich, die selektive Tiefe der Charaktere, dass man über die Mutter oder den Forstmeister keine weiteren Informationen bekommt. Sich aber der Vater der Marquise, sowie der Graf durch untypische, männliche Attribute auszeichnen. Der Vater und Kommandant, dem es seiner eigenen Tochter gegenüber an Worten fehlt und er zur Waffe greifen muss, um sie aus dem Haus zu schicken.
Inzwischen bedauert Frau von G… ihre Härte gegenüber ihrer Tochter und geht zu ihr, um mit einer List die Wahrheit herauszufinden. Als sie von Juliettas Unschuld überzeugt ist, bringt sie sie zurück ins Elternhaus, wo sich auch ihr Vater mit ihr versöhnt. Der Vater des Kindes will die Marquise im Haus des Kommandanten treffen. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Unbekannten um den Grafen von F… handelt, wendet sich die Marquise entsetzt ab und nennt ihn einen Teufel. Ihr Versprechen einhaltend heiratet sie den Grafen am nächsten Tag, auf eheliche Rechte muss dieser jedoch verzichten. Er bezieht eine Wohnung in der Stadt, und erst bei der Taufe des gemeinsamen Sohnes begegnet sich das Paar wieder. Wegen seines zurückhaltenden und tadellosen Verhaltens wird der Graf langsam in die Familie aufgenommen, bis ihm die Gräfin nach einem Jahr verzeiht und ein zweites Mal ihr Jawort gibt. Wie in einem Kriminalroman wird die Spannung in Heinrich Kleists Novelle »Die Marquise von O…« bis zuletzt aufrecht erhalten.
Die Zeitstruktur im Textauszug ist zeitraffend und während des Monologs (S. 2-16) und der Dialogphasen zeitdeckend. Der Erzählstandort ist distanziert und wird unterstützt durch das auktoriale Erzählverhalten. Die Darbietungsform in der Szene ist der Erzählerbericht, die Textpassage ist für den Leser erkennbar als Erzählung der Handlung. Insbesondere bedient sich der Autor epischen Präteritums und beschreibt über die Gegenwart hinausreichende Gedanken und Wünsche der Charaktere: "Die Mutter, die sich eine zweite Vermählung ihrer Tochter immer gewünscht hatte[…]" (S. 17f. ) diese Stelle ist ebenfalls ein Beleg für das auktoriale Erzählverhalten. An anderen Stellen schreibt der Autor im indirekten Erzählerbericht, das führt zu einem Höchstmaß an Distanz zum Erzählten. Kleists Novelle zeichnet sich noch durch ein anderes Merkmal besonders aus, die Entscheidung 1808 ein Buch über den gerade vergangenen Krieg zu schreiben und das Schicksal einer verwitweten Marquise in den Fokus zu stellen, und nicht etwa das eines tapferen und tugendhaften Kriegshelden, war eine gewagte Entscheidung.
– Nach mehreren Wochen: Unpässlichkeiten der M., nach mehreren Tagen vom Arzt untersucht (1/2 Stunde), 119/27 – 120/32 – Gespräch der M. mit ihrer Mutter (1 Stunde), 120/33 – 123/28 – Untersuchung durch Hebamme, Mutter verflucht M., Gespräch mit der Hebamme (ca. 1 Stunde), 123/29 – 124/35 – dramatische Verstoßung der M., Aufbruch (2 St.? ), 124/36 – 126/3 – Die M. richtet sich in ihrem Haus und in ihrer Situation ein und gibt die Annonce auf (mehrere Wochen), 126/4 – 127/18. – Graf F. hat an die M. geschrieben, erscheint selbst, wird vom Bruder informiert (kurzes Gespräch), 127/19 – 128/11 – er reitet zur M., nähert sich heimlich, wirbt zu heftig und wird abgewiesen (ca. 1 Stunde), – 129/26 – er denkt über einen Brief nach und erhält vom Bruder die Annonce (am Abend); da weiß er, was er zu tun hat. – 130/27 "Inzwischen" ist der zweite Brief des Grafen bei der Familie angekommen; die Annonce wird gelesen und besprochen, 130/28 – 131/30 – Am nächsten Zeitungstag lesen die Eltern die Antwort, Vater fühlt sich hintergangen, Mutter ist vorsichtiger.
10 mm Luft und ca. 15 mm Nachlaufreserve vorhanden sind Nebensäule-Einzelfahrt (wie Schritt A) Unteren Abschaltpunkt einstellen, wenn Schritt A und B erfolgt sind wird gespeichert Stand der Hubwagen zueinander einstellen Hubwagen gemeinsam nach oben bis zur max. Höhe von 1900 mm zwischen Unterkante Aufnahmemittel und Oberkante Säulen-Grundplatte fahren - evt. niedriger. Consul hebebühne einstellen in english. (eventuell letztes Stück mit 4/5 in Einzelfahrt) Oberen Abschaltpunkt einstellen, wenn Schritt E erfolgt ist. Hubwagen gemeinsam nach unten fahren, bis mindestens 200 mm Abstand zwischen dem niedrigsten Tragmittelpunkt und dem Fußboden verbleiben. Sicherheits-Stop einstellen, wenn Schritt G erfolgt ist Programmierung ist abgeschlossen ACHTUNG: Aktivierung / Erfolgreicher Diagnosetest (Stellung 8) erforderlich (s. u. ). Seite 32.
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