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Ich habe die Wahl – bewegen! Zum Inhalt springen Ich habe die Wahl Foto: Ulrike Leone auf Am Sonntag ist es soweit. Es ist Wahltag. Bei uns in der Familie ist es immer ein kleines Ritual –ähnlich einem Kirchgang-, dass wir gemeinsam einen Spaziergang zum Wahllokal unternehmen. Das macht es ein bisschen feierlich. Unterwegs nörgelt meistens unser Sohn, dass er immer noch nicht wählen darf. Jetzt ist er 13 und weiß nicht, ob es vielleicht das nächste Mal schon so weit sein könnte… Die Stimmung im Wahllokal empfinde ich immer als sehr ernsthaft. Jeder Schritt der Prozedur ist –dank der vielen Ehrenamtlichen- wohlorganisiert. Da kann nichts schiefgehen. Da gibt es auch keinerlei Chance auf Manipulationen wie jüngst in Russland. Gott sei Dank. Die zwei Kreuze auf dem Zettel sind schnell gesetzt. Und schon stehen wir wieder draußen mit dem aufregenden Gefühl, ein klitzekleines bisschen Anteil zu haben am Ausgang der Wahl. Und abends sitzen wir dann mit klopfendem Herzen um 18 Uhr vor den ersten Hochrechnungen.
In der Nähe meines Hauses prangt in grossen Lettern ein Zitat von Max Frisch an der Wand: Die Würde des Menschen besteht in der Wahl. Der Satz bringt zwei Grössen in Beziehung: Menschliche Würde und die menschliche Fähigkeit zu wählen. Würde ist verwandt mit Wert. Nach Kant kann dieser Wert nur von innen kommen und die Würde des Menschen kommt diesem zu aufgrund seines Menschseins, seiner Vernunft, welche ihn vom Tier abhebt. Es ist also die Fähigkeit des vernünftigen – und auch moralischen – Handelns, die dem Menschen die Würde gibt, welche ihm eben dadurch auch zusteht als Ansehen bei den anderen. Die gegenseitige Achtung der Menschenwürde trägt massgeblich zu einer friedlichen Koexistenz von Menschen bei, weil sie sich ihrer Fähigkeit bewusst moralisch verhalten. Schiller, welcher mit Kant nicht immer einer Meinung war, was Ethik und Ästhetik betrifft (Kallias-Briefe), sieht als menschliche Fähigkeit, welche diesen vom Tier abhebe, den freien Willen. Schiller sieht die Würde dann gegeben, wenn sich der Mensch über seine Naturtriebe erhebt und an ihrer statt die Moral hochhalte.
Leiten Sie diese Email gerne an weitere potentiell interessierte Personen und Institutionen weiter. Der Film ist eine Gemeinschaftsproduktion des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben OWL und der EUTBs für die Kreise Höxter, Lippe und Paderborn. Zum Hintergrund: Wählen gehen ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit und vor allem - ein fundamentales Grundrecht und eine tragende Säule der Demokratie. Was viele nicht wissen: Mehr als 85. 000 volljährige Menschen mit Behinderung durften in Deutschland bis vor kurzem nicht wählen. Erst seit Mai 2019 gilt das Inklusive Wahlrecht für alle. Nach langem Kampf können nun endlich alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft wählen gehen. Und für manche ist die kommende Kommunalwahl das "erste Mal". So auch für Thomas Schmidt, dem Protagonisten unseres Films. Am 13. September steht die Kommunalwahl in NRW an und Herr Schmidt hat viele Fragen: Wo muss er hin? Was muss er mitnehmen? Was, wenn er etwas nicht versteht? Was, wenn er am Wahltag keine Zeit hat?
Mal sehen, wie uns am Sonntag dabei zumute sein wird… Zwei Kreuze machen. Das ist ja wahrlich ein eher kleiner, wenn auch äußerst wichtiger Beitrag zur Demokratie und Politik unseres Landes. Mir ist sehr bewusst, dass Frauen anderer Länder in einer völlig anderen Lage sind. Heute lese ich in der Zeitung von den afghanischen Frauen, die seit dem Putsch der Taliban um ihre Rechte kämpfen. Sie gehen auf die Straße in schwarzen Gewändern, ausgestattet lediglich mit Plakaten und ihrem Mut, für die Frauen Afghanistans einzustehen. Ich versuche mir vorzustellen, was in ihrem Inneren vorgeht. Wie gehen sie um mit der abgrundtiefen Angst, was aus dieser Demonstration folgt, ob sie bedroht und geschlagen oder gar mitgenommen und eingesperrt werden in dunkle Verliese, in denen sie den Männern der Macht hilflos ausgeliefert sind? Oder haben sie das Gefühl, sie können eh nichts mehr verlieren? Unvorstellbar mutig finde ich diesen Einsatz für die Rechte und Bildung von Mädchen und Frauen in einem Land, in dem aus dem Frauenministerium ein Ministerium zur Erhaltung der Tugend und Unterdrückung des Lasters geworden ist.