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Lehren und Lernen im digitalen Wandel Eine zunehmend digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt erfordert eine stetige Weiterentwicklung von Schule und Unterricht sowie der Erwachsenenbildung. Zu den Aufgaben der QUA-LiS NRW gehört auch das "Lehren und Lernen im digitalen Wandel". Neben der Berücksichtigung in den Arbeitsvorhaben der Facharbeitsbereiche der QUA-LiS NRW wird das Thema "Lehren und Lernen im digitalen Wandel" dabei auch vernetzt als Querschnittsthema in der Gesamtperspektive pädagogischer und didaktischer Prozesse und Themen betrachtet.
Weitere Informationen zum Lehren und Lernen in der Digitalen Welt finden Sie hier. Das Impulspapier II "Zentrale Entwicklungsbereiche für das Lernen in der digitalen Welt" finden Sie hier. Das Impulspapier I "Distanzlernen. Didaktische Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer und Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder" vom Mai 2020 finden Sie hier.
Das Ministerium für Schule und Bildung unterstützt die Schulen in Nordrhein-Westfalen beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Ab sofort steht allen Lehrerinnen und Lehrern ein neues Impulspapier mit pädagogischen und didaktischen Anregungen und Ideen für eine digitale Lernkultur zur Verfügung. 04. 03. 2022 Nordrhein-Westfalen Pressemeldung Staatskanzlei NRW © 2014 Syda Productions/Shutterstock Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: "Für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien brauchen unsere Schulen zukunftsweisende didaktische und pädagogische Konzepte. Mit den neuen Impulsen für die Unterrichtsentwicklung wollen wir unsere Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung noch gezielter für ihren Unterricht zu nutzen. Die Impulse sollen dazu genutzt werden, in den Schulen ein gemeinsames Zukunftsbild für das Lernen in der digitalen Welt zu erarbeiten. Praxisnahe Anregungen zeigen Zielperspektiven für die konkrete Gestaltung der Digitalisierungsprozesse an den Schulen auf. "
Zudem sollen die drei Phasen der Lehrerbildung weiter verknüpft werden, wobei theoretische sowie empirische Einsichten im Kontext fortschreitender Digitalisierung mit Praxiserfahrungen zu integrieren sind. Während der einjährigen Genese der Empfehlung hat eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe von Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich unter anderem auch die Stellungnahmen von Fachverbänden und wissenschaftlichen Expertinnen und Experten eingeholt. Zudem floss die Ad-hoc-Stellungnahme der Ständigen wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz zur Weiterentwicklung der Strategie "Bildung in der digitalen Welt" in den Empfehlungstext ein.
Eine entscheidende Gelingensbedingung des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen ist die permanente Diagnose des Lernstandes, der Lernfortschritte und Lernhemmnisse. Der "Diagnoseradar" muss permanent in Betrieb sein.
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Der mit dem Impulspapier II in dem Blick genommene Veränderungsprozess der Schulen in Nordrhein-Westfalen ist mittel- bis langfristig angelegt. Ziel ist es, die Schulentwicklungsprozesse fortlaufend an die sich beständig verändernde Lebens- und Arbeitswelt anzupassen. Angesichts der verschiedenen Schulformen und der individuellen Ausgestaltungen der Schulprogramme und des Schullebens gibt das Impulspapier keinen starren Entwicklungsplan vor. Es unterstützt die Schulen dabei, die für sie passenden nächsten Entwicklungsziele zu definieren und die notwendigen Schritte dafür zu gehen. Abschließend erklärte Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: "Die Landesregierung ist 2017 angetreten, um das Lernen mit digitalen Medien entscheidend voranzubringen. Die Landesregierung sorgt mit ihren Programmen für die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler für eine moderne Ausstattung unserer Schulen. Diese Programme sind fast vollständig ausgeschöpft. Dabei bleiben wir aber nicht stehen. Mit einer umfassenden Digitalstrategie Schule NRW nehmen wir die gesamte Breite des Themas von der Ausstattung über die Pädagogik bis hin zur Qualifizierung in den Blick und investieren bis 2025 insgesamt rund zwei Milliarden Euro. "