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Mit Wirkung zum 31. Januar 1910 erfolgte der Eintrag ins Genossenschaftsregister und sofort begann eine rege und erfolgreiche Mitgliederwerbung. Da die Hamburger Bodenpreise durch Spekulation unbezahlbar waren, erwarb die Genossenschaft auf preußischem Staatsgebiet ein ca. 4, 5 Hektar großes Areal des ehemaligen "Helbingschen Gutshofes" sowie Vorkaufsrechte auf weitere 14 Hektar. In innovativer Bauweise waren bis November 1910 acht Doppelhäuser bezugsfertig und vollständig möblierte Musterhäuser konnten von weiteren Interessenten besichtigt werden. Musik & Gesang in Gartenstadt - Wandsbek | eBay Kleinanzeigen. Bis zum Kriegsausbruch wuchs der Bestand auf 188 Wohnungen und acht Läden in sechs Einzel-, 76 Doppel- und vier Reihenhäusern an. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten die direkte Straßenbahnverbindung zur Hamburger Innenstadt (ca. 30 Minuten) und die Ausstattung der Siedlung mit Marktplatz sowie allen notwendigen Läden und Handwerksbetrieben. In den Kriegsjahren waren die Möglichkeiten zur Selbstversorgung der Gartenstädter äußerst attraktiv – in vielen Krisenjahren kam es sogar zu Gartenplünderungen.
Nach dem Krieg führte die anfängliche Finanznot zu einem behutsameren Wachstum und deutlich einfacher gestalteten Haustypen. Die Inflation stoppte dann sogar jede Bautätigkeit bis 1928. In den Folgejahren wurde aber wieder fleißig gebaut und renoviert: 41 neue Wohnungen kamen bis 1930 neu in den Bestand. Im Dritten Reich wurden die Gartenstädte dann systematisch durch die nationalsozialistische Ideologie vereinnahmt. Charlies Hamburg club, Hamburg - Restaurantspeisekarten und Bewertungen. So wurden allein in den Jahren 1937/38 über 100 "Volkswohnungen" nach genau definierten Vorgaben errichtet. Nach einer Zwangsfusion mit der "Gemeinnützigen Baugenossenschaft Wandsbek e. G. H" (Gebau) betrug der Bestand der Genossenschaft 575 Wohnungen und 9 Läden bei einer Zahl von 708 Mitgliedern. Fotos: Archiv WGW
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Mit der Einrichtung von Altenwohnungen, einer Geschäftsstelle sowie Veranstaltungsräumen versuchte die Genossenschaft schon frühzeitig, sich gesellschaftlichen Isolationstendenzen entgegenzuwirken, die sich abzeichneten. Der Bauboom hielt an Zwischen 1960 und 1980 entstanden insgesamt 1. 352 Wohnungen und 14 Gewerbeobjekte – auch in vielen für die Genossenschaft neuen Stadtteilen Hamburgs. Mit der Fertigstellung der Neubauten "Loheide" in Rahlstedt (1966) konnten 233 Wohnungen und vier Läden neu im Bestand aufgenommen werden. Dieses Großprojekt führte auch zu einer Verschmelzung mit der "Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft der Eisenbahner Hamburg-Ohlsdorfer G. m. b. H. ". 1946 gegründet, hatten die Eisenbahner bis dahin 625 Wohnungen gebaut und zählten 1. 081 Mitglieder. Mit der Fusion wuchs die Genossenschaft auf 2. 254 Mitglieder mit einem Bestand von 1. 588 Wohnungen. Mit dieser breiten Basis konnte die neue "Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek – Eisenbahner Ohlsdorf" weiter erfolgreich wachsen und neue Projekte angehen.
Diese Herausforderung hat sich in den letzten mehr als 100 Jahren nicht grundlegend geändert – auch wenn die historischen Geschehnisse von unterschiedlicher Dramatik waren. Und gerade in der heutigen Zeit, wo der Erhalt von Natur und Umwelt, der schonende Umgang mit unseren Ressourcen sowie zunehmende demografische Probleme die Zukunftsdiskussionen bestimmen, ist die Idee der Gartenstadt und die Besinnung auf die Ursprünge und Anfänge so aktuell wie nie: ein Leben im Grünen, mit genug Platz für alle Generationen, individuelles Wohnen mit der Sicherheit einer starken Gemeinschaft und eine Form von Miteigentumsrechten an wertstabilen Immobilien, die sich jeder leisten kann und keinen über Gebühr belastet. Fotos: Archiv WGW, Hermann Jansen Schon im Jahr 1959 setzte die Genossenschaft mit der Fertigstellung von Mehrfamilienhäusern in halboffener Bauweise mit vielen Grünflächen Akzente, die für den Bauboom in den folgenden zwei Jahrzehnten kennzeichnend waren: Mit 128 Wohnungen und 15 Garagen auf dem Gelände Gartenstadtweg/Pillauer Straße/Immergrünweg hatte man sich das erste Mal bewusst vom Doppel- oder Reihenhaus abgesetzt.