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Sie sind unsere Technologieträger. Darin verbauen wir alle unsere Neuheiten. Sei es eine frei programmierbare Einspritzung und Zündung, selbst entwickelte Einzeldrosselklappenanlagen, E-Gas oder einzelabgenommene Auspuffanlagen. Das Triebwerk bietet also die Technik aus dem 911 Restomod für den "normalen" Porsche 911? Wenn du so willst, ja. Nicht jeder möchte seinen Porsche 911 zu einem Restomod umbauen. Wir respektieren Originalität und achten immer auch auf die Rückrüstbarkeit. Aber Mehrleistung, gesteigerte Effizienz und ein schönerer Klang sollten unserer Ansicht nach nicht nur Restomods vorbehalten sein. Weniger Verbrauch und Emissionen sind außerdem ein guter Beitrag dafür, dass wir noch länger Freude an unseren Klassikern haben können. Wenn am Ende sogar noch mehr Fahrspaß dabei herauskommt, umso besser! Die Technik unserer Porsche Restomods bietet in all diesen Bereichen immer messbare Vorteile. Nehmen wir mal den von Christian konstruierten Benzindruckregler in Kombination mit der frei programmierbaren Motorsteuerung als Paradebeispiel.
Porsche 911 F-Modell 1963-1973 und Porsche 911 G-Modell 1973-1989 Porsche F-Modell Der Elfer ist der bekannteste Sportwagen von Porsche und gilt als Inbegriff dieser Marke. Ursprünglich wurde er 1963 auf der IAA in Frankfurt als 901 vorgestellt. Aufgrund namensrechtlicher Forderungen eines französischen Herstellers ersetzte man die Null in der Typenbezeichnung durch eine Eins. Das Fahrzeug kam somit im Jahr 1964 als Porsche 911 auf den Markt und ist seither auch unter dem Namen F-Modell bekannt. 82 Exemplare des 901 Coupés hatte man bis dahin allerdings schon verkauft. Produktionszeitraum: 1963-1973 Produzierte Exemplare: 81. 100 Porsche G-Modell Typisch für den als G-Modell bekannten Porsche 911 waren auffällige Sicherheitsstoßfänger. Beim Insassenschutz zeigte sich der Porsche 911 ebenso fortschrittlich: Er verfügte über ein modernisiertes Sicherheits-Interieur mit Pralltopf-Lenkrad sowie automatische 3-Punkt-Gurte und in die Sitze integrierte Kopfstützen. Die 2, 7-Liter-Motoren sorgten dank der K-Jetronic-Einspritzung für deutlich reduzierte Abgas- und Lärmemissionen.
Die habe ich in meinem 1972er Porsche 911 T bei der Modena Cento Ore Rally im Wettkampf (und bei der An- und Abreise auf eigener Achse) erprobt. Im Vorjahr war ich noch mit dem originalbelassenen Motor unterwegs. Mit neuer Gemischaufbereitung, E-Gas und Motorsteuerung erreicht der 2, 4 Liter Motor jetzt gut 200 PS, steht sogar dem 911 Carrera RS 2. 7 in nichts nach. Ich habe damit nicht nur den Klassensieg geholt, sondern auch über 20 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht als im Jahr davor. Und vom Klang des Ansauggeräuschs einer Einzeldrosselklappenanlage muss ich wohl kaum jemanden in Elferspot Community überzeugen. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Welche Details sind euch bei einem Restomod besonders wichtig? Christian: Alles, was den Boxer individuell gestaltet, steht bei uns im Mittelpunkt. Wir wollen uns vor allem dadurch definieren, dass wir authentisch arbeiten. Alle Karosserieteile sind aus Blech und handgedengelt.
Natürlich ist auch viel Arbeit in die Dämpferabstimmung mit unseren Partnern von Bilstein geflossen. Erst, wenn Walter Röhrl mit der Abstimmung zufrieden ist, sind wir es auch. Außerdem wirst du bei keinem unserer 911 Restomods von außen sichtbare Ölleitungen finden. Ein Detail, das eben nicht selbstverständlich ist. Der Tankverschluss ist so konstruiert, dass der Schriftzug immer richtig steht und dass der Schlauch an der Zapfsäule genau über den Kotflügel hinweg läuft, ohne ihn zu berühren. Diese Detailarbeit kostet natürlich Zeit und Geld. Könnt ihr den Entwicklungsaufwand eines Restomods beziffern? Stephan: Gerade das Prototyping ist natürlich unheimlich aufwendig. Das Triebwerk ist so ausgestattet, dass wir sehr viel in-house erledigen können. Unser E-Gas, das Drosselklappensystem oder auch Christians unglaublich kompakte Benzindruckregler wurden durch die Bank hier entwickelt. Natürlich könnte man das in Geld beziffern, aber das würde dem eigentlichen Thema nicht gerecht. Wer aus Profitstreben einen Restomod bauen will, der hat nicht verstanden, worum es geht.