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Steag Fernwärme: Durch Brennstoffumstellung zur Energiewende: Zeitung für kommunale Wirtschaft Sie befinden sich hier: home > Energie > Wärme Fuel Switch für ein besseres Klima: Die Steag stellt zwei Fernwärmekessel von Kohle und Öl auf Erdgas um. Energieerzeugung aus Erdgas sei eine wichtige Brückentechnologie, heißt es aus Essen. Steag will die Fernwärme "grüner" machen. Bild: © finecki/AdobeStock Die Steag Fernwärme GmbH rüstet zwei bestehende Anlagen in Essen auf Erdgas um. Man habe der Mitsubishi Power Europe einen entsprechenden Auftrag erteilt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Steag fernwaerme kosten . Die Kesselanlagen Essen-Nord und Essen-Rüttenscheid werden von Öl bzw. Kohle auf den deutlich emissionsärmeren Energieträger Erdgas umgestellt. Energieerzeugung aus Erdgas stelle in den kommenden Jahrzehnten eine wichtige Brückentechnologie dar, um die vereinbarten Klimazeile zu erreichen und Versorgungssicherheit zu gewährleisten, so lange erneuerbare Energien nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen, so die Mitteilung.
Die Lösung Für das Projekt "Fernwärmeversorgung in Mayen" wurden STEAG New Energies und die Stadt Mayen im September 2014 im Rahmen des Wettbewerbs "Mittelstandsfreundliche Kommunen 2014" des Landes Rheinland-Pfalz mit dem Tandem-Preis für vorbildliche Kooperationsprojekte mit Unternehmen ausgezeichnet.
Verzicht auf Steinkohle verbessert Emissionsbilanz und bedingt eine Anpassung der Tarifsystematik Saarbrücken. STEAG und Fernwärme-Verbund Saar (FVS) machen weitere Fortschritte in Sachen Energiewende: Weil die Fernwärmeversorgung an der Saar künftig ohne Energieerzeugung aus Steinkohle auskommt, wird die ohnehin schon ressourcenschonende Fernwärmeversorgung nun noch klimaverträglicher. Durch den neuen Energiemixwird auch eine Umstellung der Tarifsystematik erforderlich, weil der Fernwärmepreis zukünftig nicht mehr auf Grundlage von Steinkohle-Preisindizes gebildet werden kann. Bis spätestens 2038 wird Deutschland aus der Energieerzeugung aus Kohle aussteigen. Für Kunden des Fernwärme-Verbunds Saar (FVS) wird der Kohleausstieg bereits zum kommenden Jahr Realität. Ab dann wird im Versorgungsgebiet der FVS keine Fernwärme mehr mit Steinkohle erzeugt. Möglich wird das dank der vorausschauenden Planungen von STEAG und FVS, schrittweise andere Wärmequellen zu erschließen. STEAG - Fernwärme. So hat STEAG am Standort Völklingen-Fenne bestehende Gasmotoren modernisiert, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung nicht nur Wärme, sondern zugleich auch Strom erzeugen und darum ganz besonders effizient und ressourcenschonend arbeiten.