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Auf den die stets gut aufgelegte Franzi sogleich ein begehrliches Auge wirft. Später kommt mit Mylie (Valentina Leone, "Liliane Susewind") ein geheimnisvolles, merkwürdig verschlossenes Mädchen hinzu, das Marie zur Rolle der Tinkerbell verhilft und selbst Tiger Lilly verkörpern darf. Die Proben schreiten vielversprechend voran, als jemand die Garderobe mit den Kostümen der aufwändigen Produktion verwüstet und ein Graffito hinterlassen hat: "Verschwindet aus Nimmerland! " Für die drei!!! Film Die drei Ausrufezeichen - Cineman. ist die Sache klar: ein neuer Fall. Der dringend gelöst werden muss, um die Benefiz-Vorstellung, für die Maries prominenter Vater, der Schauspieler Helmut Grevenbroich (Thomas Heinze) kräftig die Werbetrommel rührt, zu retten. Neue Anschlagsversuche verdeutlichen den Ernst der Situation: mit Insektengift versetzte Pralinen, die zu Hautausschlägen führen, eine manipulierte Leiter mit lockeren Sprossen und schließlich ein aus Kerzen gebildeter Totenschädel, der nachts im verwilderten Park am Theater leuchtet.
Wir empfehlen ihn ab 8 bis 14 Jahren und für erwachsene Begleitpersonen. spannend: 4 Sterne gruselig: 3, 5 Sterne abenteuerlich: 4 Sterne motivierend: 3, 5 Sterne lustig: 3, 5 Sterne Gesamtbewertung: 4 Sterne. Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) Mehr anzeigen
Ende der Haußmann-Trilogie "Stasikomödie": Zwischen Ostalgie und Klamauk 19. 05. 2022, 10:35 Uhr David Kross als Stasi-Spitzel Ludger Fuchs. (Foto: UFA Fiction / Constantin Film Verleih, Foto: Nik Konietzny) Vor 23 Jahren kann Leander Haußmann mit "Sonnenallee" seinen ersten Kinohit feiern. Jetzt erscheint nach "NVA" mit "Stasikomödie" der letzte Teil seiner DDR-Trilogie und damit eine etwas spröde Liebeserklärung an eine wenig ruhm- und offenbar dennoch lustvolle Zeit. Beinahe ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit Regisseur Leander Haußmann mit "Sonnenallee" nicht nur seinen ersten großen Kinoerfolg feierte, sondern auch seine DDR-Trilogie auf den Weg brachte. Ende der Haußmann-Trilogie: "Stasikomödie": Zwischen Ostalgie und Klamauk - n-tv.de. Sechs Jahre später - genauer 2005 - folgte mit "NVA" der zweite Teil, ehe nun - mit einiger Corona-Verspätung - unter dem Titel "Leander Haußmanns Stasikomödie" das Finale des Triples in die Kinos kommt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht dieses Mal Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf), in der Gegenwart erfolgreicher Schriftsteller und langjähriger Ehemann von Corinna (Margarita Broich).
In weiten Teilen erinnert die Inszenierung an eine Theateraufführung, was dem Ganzen eine besondere Intimität und Nähe zu den Figuren und Ereignissen verleiht. Leander Haußmann, Antonia Bill, Henry Hübchen und David Kross (v. l. ) bei der Premiere in Berlin. Kino die drei ausrufezeichen berlin wall. (Foto: UFA Fiction / Constantin Film Verleih) Nicht nur, wer in der DDR groß geworden ist, freut sich obendrein über die eine oder andere Anspielung auf das Kulturgut der damaligen Zeit. Für "Sonnenallee"- und "NVA"- oder auch Haußmann-Fans ganz allgemein gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern wie Alexander Scheer, Robert Stadlober, Karsten Speck und natürlich Detlev Buck als Kult-Bulle. Ein besonderes Lob gilt auch dem Szenenbild von Lothar Holler, dem Kostümbild von Janina Winkelmann, für die der erste große Job dieser Art war, und den visuellen Effekten von Denis Behnke. Alle drei wurden für ihre Arbeit mit einer Nominierung für den Deutschen Filmpreis bedacht. Auch Henry Hübchen könnte als "Bester Nebendarsteller" ausgezeichnet werden und tritt hier unter anderem mit seinen "Stasikomödie"-Kollegen Jörg Schüttauf ("Lieber Thomas") und Alexander Scheer ("Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush") in Konkurrenz.