Kleine Sektflaschen Hochzeit
Eine kleine Micky Maus, zog sich mal die Hose aus, zog sie wieder an und Du bist dran. Peter hat ins Bett geschissen, gerade aufs Paradekissen, Mutter hat's gesehen und Du musst gehen. Eine kleine Dickmadam zog sich eine Hose an. Die Hose krachte, Dickmadam lachte, zog sie wieder aus und du bist raus. Peter Alexander, ging mal auseinander, ging wieder zusamm' und Du bist dran! Ich und Du Müllers Kuh, Müllers Esel das bist Du! Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wo ist meine Braut geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika! Ene mene meck und Du bist weg! Ipse dipse silber Nixe, ipse dipse – weg! Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht Kasper hat so laut gelacht Das im Haus der Balken kracht Das Haus fällt ein Und du musst 's sein! Hier gibt es noch viel, viel mehr – vielleicht sind Eure ja auch dabei:
Hasenspeck und Hasendreck Hasenspeck und Hasendreck, eins, zwei, drei und du bist weg! Hopp, hopp Has, hüpf in das Gras, hüpf wieder raus, und du bist drauß'! 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 die Stiege kracht, das Haus fällt ein, du musst es sein! Ich und du Müllers Kuh. Müllers Esel, das bist du. Eine kleine Micky Maus, zog sich mal die Hose aus, zog sie wieder an, und du bist dran! Lirum, larum, Zwiebelkuchen, Karin muss den Peter suchen. Eierkuchen, Tintenfleck, 1 – 2 – 3 und du bist weg! Li, la, lo, fang den Floh! Fang die Maus! Du bist aus! Humpel, wackel, wackel, da läuft ein kleiner Dackel. Jetzt läuft er in das Haus und du bist raus. Eins, zwei, drei, die Henne legt ein Ei. Sie setzt sich auf das Ei hinauf, da schlüpft ein gelbes Küken raus. Eins, zwei, drei und du bist frei! Auf einem Gummi-Gummi-Berg, da wohnt ein Gummi-Gummi-Zwerg, der Gummi-Gummi-Zwerg hat eine Gummi-Gummi-Frau, die Gummi-Gummi-Frau hat ein Gummi-Gummi-Kind, das Gummi-Gummi-Kind hat ein Gummi-Gummi-Kleid, das Gummi-Gummi-Kleid hat ein Gummi-Gummi-Loch, und DU bist es doch!
Ene mene mopel, wer frisst Popel? S und saftig, eine Mark und achtzig, eine Mark und zehn, und du kannst geh'n! Eine kleine Mickymaus zog sich mal die Hosen aus, zog sie wieder an, und du bist dran! Ich und du Mllers Kuh, Mllers Esel das bist du! Ene mene muh und raus bis du. Eins, zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben, wo ist meine Braut geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika! Ene mene meck und du bist weg! eine alte Frau kocht Rben, alte Frau kocht Speck, Ringel rangel Rose, Butter in die Dose, in den Speck du bist weg mene Miste, es rappelt in der Kiste, ene Ipse dipse silber Nixe, ipse dipse - weg! Ein, zwei, Polizei, drei vier, Offizier, fnf, sechs, alte Hex, sieben, acht, gute Nacht neun, zehn, du musst geh'n Ene, mene muh und raus bist du! Raus bist du noch lange nicht, sag mir erst wie alt du bist. 1, 2, 3, 4, 5... Henriette, goldne Kette, goldner Schuh raus bist du! Angsthase, Pfeffernase, morgen kommt der Osterhase, zieht dir alle Hosen aus, bermorgen Nikolaus, sie wieder an du bist dran!
Dickmadam Eine kleine Dickmadam Fuhr mal mit der Esenbahn Eisenbahn die krachte, Dickmadam die lachte Setzte sich ins grüne Gras Machte sich die Hose nass I-a-u Raus bist du! Eins zwei drei eins zwei drei du bist frei Müllers esel das bist du! Eins zwei drei – Amerika 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, wo ist nur mein Schatz geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika!
Die pädagogischen Fachkräfte greifen häufig regulierend ein, um Rangfolgen nach Status und Beliebtheit zu verhindern sowie gerechte Abläufe in der Güterverteilung oder der Teilnahme an Ereignissen zu garantieren. Solche Regulationen sind verschränkt mit den pragmatischen Erfordernissen der jeweiligen Kita, die wiederum aus ihrer Organisationsstruktur resultieren. Neben den Fachkräften und den Kindern sind für Gruppenbildungen zum Teil Materialien, wie Übersichtstafeln und »Magnettafeln« bzw. Schilder, z. B. an der Turnhalle oder der Malecke, vorgesehen. Sie zeigen die Ortswechsel der Kinder an und kontrollieren deren gleichmäßige Verteilung. Die Aufteilungspraxis dient dazu, die Freispielphase, Ruhezeiten, Stuhlkreise oder – wie im folgenden Beispiel – die Mahlzeiten zu organisieren. Im verschriftlichten Ausschnitt einer Videosequenz zeigt sich, wie sich Aufteilungshandlungen vollziehen und welche unintendierten Effekte für die Praxis daraus resultieren. Im Flur sammeln sich die Kinder vor einer langen Bank.
Wo ist meine Braut geblieben Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wo ist meine Braut geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika. Zehn Polizisten Zehn Polizisten hüpften in die Kisten, hüpften wieder raus, und du bist draus.
Im ganzen Leben gibt es Regeln, wie man sich benehmen soll. Und auch beim Spielen wird oft ausgelost wer beginnen darf. Hier kommen die Abzählreime ins Spiel. Abzählreime nennt man auch Anzählreime. Sie sind Kinderreime und dienen zum reinen Zeitvertreib. Eine zufällige Zuordnung für eine Rolle im Kinderspiel hilft durch diese Abzählreime. Der Ablauf eines Abzählreims Bei jedem Wort oder jeder Silbe zeigt der Abzähler nacheinander auf ein anderes Kind. Diese stehen in der Regel im Kreis oder in einer Reihe nebeneinander. Das angezeigte Kind scheidet dann aus, so lange bis der Zweck erfüllt ist. Bei einem Reim entscheidet meistens der Anfang die Wahl. Kleinen Kindern erscheint das Ergebnis oft unvorhersagbar, da das Rechenvermögen noch nicht so da ist. Es gibt Abwählreime mit Erweiterungen wie zum Beispiel Ene meine muh. Hier wird noch das Alter des Spielers mit hinzugenommen, was wiederum das Ergebnis beeinträchtigt. Traditionelle Abzählreime National sowie auch international sind Reime weit verbreitet und haben eine lange Tradition.