Kleine Sektflaschen Hochzeit
Am 28. Juni hat die Gemeinde St. Ignaz ihren langjährigen Pfarrer Stefan Schäfer verabschiedet. Die Abschiedsrede von Nora Miehe und Christoph Dischinger aus dem gemeinsamen Pfarrgemeinderat von St. Ignaz und St. Stephan finden Sie hier zum Nachlesen: Liebe Gemeinde, Wir wollen die Gelegenheit nutzen, um stellvertretend für alle Gemeindemitglieder von St. 17.04.2021 Verabschiedungsgottesdienst von Pfarrer Günther Raschen in der ev.Nikolaikirche auf Wangerooge – wangerooge-aktuell.de. Ignaz ein paar Worte des Dankes an Pfarrer Schäfer zu richten, einen kleinen Rückblick zu wagen und einen Film mit Botschaften von Gemeindemitgliedern zu zeigen. Machen Sie es sich, soweit auf diesen Bänken möglich, bequem und schenken uns nach diesem schönen Abschiedsgottesdienst, noch ein paar Minuten ihrer Aufmerksamkeit. Lieber Stefan, als du 1999 in unserer Gemeinde deine Tätigkeit als Pfarrer aufgenommen hast, waren wir eine hochmotivierte Messdienerin und ein ebenso hochmotiviertes Kommunionkind. 21 Jahre später, stehen wir hier und verabschieden dich als Mitglieder des Pfarrgemeinderates. Das wir das tun, ist im wichtigen Maße dein Verdienst.
Deine Predigten vermissen wir bereits jetzt. Sie waren, so hast du es gerade eben erste in deiner Predigt formuliert, als Dialog zu verstehen, auch wenn wir, die Zuhörerinnen und Zuhörer waren. Neben deinen klaren Worten zu den drängenden Fragen zur Zukunft der Kirche war es dein Bild von Kirche, dass viele berührt hat. Eine Kirche des Dialogs, eine Kirche nicht der Fragen und der Antworten, sondern eine Kirche des Wartens, des Suchens, des Verstehens und des Mitfühlens. In deiner Antrittspredigt vor 21 Jahren, so zumindest hast du vergangenen Sonntag an dieser Stelle erzählt, hast du das afghanische jüdische Märchen "Morgen ist Morgen" vorgetragen. Großes Interesse: Ein Spalier zum Abschied für Pfarrer Werner Zupp - Kreis Neuwied - Rhein-Zeitung. Es handelt von einem König der sich unerkannt zu einem Flickschuster gesellt, der ihn gastfreundlich empfängt. Auf die Frage des Königs hin, was er denn täte, wenn er am nächsten Tag keine Schuhe mehr flicken könnte, antwortet dieser: "Morgen? Morgen ist morgen. Gott sei gesegnet von Tag zu Tag. " Der König stellt den Schuster immer wieder auf die Probe, aber der lässt sich nicht entmutigen, sondern handelt getreu seiner genannten Einstellung.
Inselchronist Hans-Jürgens Jürgens unterstrich in seiner Rede, dass es ohne Günther Raschen die Bücher von ihm als Inselchronisten nie gegeben hätte. Zum einen motivierte er Herrn Jürgens zu diesen Chroniken, zum anderen half er als Lektor und Gestalter der Bücher und wurde im Grußwort des ersten Buches der Inselchroniken von Herrn Jürgens, auch entsprechend gewürdigt. Der katholische Pastor Egbert Schlotmann unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung seines evangelischen Kollegens bei den gemeinsamen ökumenischen Aktionen beider Kirchen auf der Insel Wangerooge. Bürgermeister Marcel Fangohr bedankte sich bei Günther Raschen für seinen Einsatz als Pfarrer und Seelsorger für die Insel Wangerooge und überreichte ihm ein Geschenk von Rat und Verwaltung. Anfang Juni wird Günther Raschen, der im Mai 63 Jahre alt werden wird, dann nach Oldenburg umziehen, wo auch ein Teil seiner Familie lebt. Die Ausschreibung der Pfarrstelle zum 01. 2021 findet man unter:
Schauen wir uns dazu den Namen des Monsignore DUNST – Nomen ist Omen – genauer an: Das D steht für "Dienst am Menschen" – das U steht für "umgänglich und umsichtig" – das N steht für "natürlich" – das S steht für "sensibel und Seelsorger" – das T steht für "Transparenz". Sie stehen dafür Ihre Entscheidungen offen und verständlich zu treffen und Ihre Meinungen zu begründen und zu erklären. Gerade diese Eigenschaft hat es nicht zuletzt uns den Mitgliedern der Kirchenverwaltung, für die ich hier spreche, leicht gemacht, harmonisch und einvernehmlich mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Lieber Herr Pfarrer Dunst, wir alle wünschen Ihnen für die Zukunft viel Gesundheit und Wohlergehen, weiterhin viel Schaffenskraft und Ausdauer, Gottes Segen und überhaupt nur das Allerbeste. Auch Frau Mühlhofer bedankte sich herzlich für die gute Zusammenarbeit mit Herrn Vikar Robert Amandu und wünschte auch Ihm alles Gute für die weitere Zukunft und sein neues Aufgabengebiet. Beiden Geistlichen überreichte sie, im Namen der Kirchenverwaltung, als Abschiedsgeschenk jeweils ein Kuvert – für die Erfüllung persönlicher Wünsche.