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Stress-Resistenz: In 6 Schritten zu Ruhe und Gelassenheit! Wie Sie der Stressfalle entkommen und im Alltag spürbar neue Energie gewinnen. Testen Sie unseren Gratis-Online-Kurs: Jetzt mehr erfahren Magazin Definitiv ja, sagen Hautärzte: Psychischer Stress beeinflusst viele Regulationsprozesse, die auch die Haut betreffen können. Ob Akne, Gürtelrose oder Schuppenflechte – warum Hautausschlag durch Stress entsteht, erfahren Sie hier auf! Jetzt Video anschauen! So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testen Stress – besonders Dauerstress – kann nahezu alle Organsysteme des Körpers beeinträchtigen. Dazu zählt auch die Haut, deren Durchblutung, Ernährung und Immunfunktion direkt durch Stressprozesse beeinflusst werden. Hautausschlag durch Stress ist deshalb durchaus keine Seltenheit. Der noch relativ junge Forschungszweig der Psychodermatologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche und Haut. Einige ihrer wichtigsten Erkenntnisse haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengetragen.
Bild©Tharakorn - iStockphoto Nicht nur Chemikalien, Abgase und zu viel Alkohol, auch emotionaler Stress kann der Haut Schaden zufügen: Warum ist das so und was hilft dagegen? Haut als Schutzschild Unsere Haut nimmt nicht nur Schmerzen und Berührungen wahr, sondern ist auch die Schutzhülle unseres Körpers. Die oberste Hautschicht besteht aus dem sogenannten Säureschutzmantel, einer chemischen Barriere, die aus Sekreten der Schweiß- und Talgdrüsen besteht. Bakterizide dienen hier beispielsweise der Abwehr von schädlichen Mikroorganismen, während Haut eigene Fettsäuren vor dem Austrocknen schützen. Hautausschlag durch Stress? Ursachen und Symptome Trotz dieser Schutzfunktion ist unsere Haut täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Schädliche Stoffe in Kosmetikprodukten, Feinstaub sowie trockene Heizungsluft verlangen der Haut einiges ab. Allerdings ist gestresste Haut nicht allein auf Umwelteinflüsse zurückzuführen. Auch emotionaler Stress fügt unserer Haut Schaden zu. Neben vorzeitiger Hautalterung können durch übermäßige Belastung Hautausschläge entstehen.
Wenn du selbst die Ursache nicht finden kannst, dann wende die vertrauensvoll an deinen Haus- oder Hautarzt. Wichtig für eine gesunde Haut ist, dass sie mit den nötigen Vitalstoffen versorgt wird. Hierzu gehören vor allem die Vitamine A, E und C. Weiter sind Isoflavone besonders gut für deine Haut sowie Lycopen. Versuche deine Ernährung auf Lebensmittel umzustellen, die besonders viele dieser Stoffe enthalten. Besonders Obst und Gemüse versorgen deinen Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen. Hautausschlag durch Stress kann auch durch verschiedene Pflegeprodukte oder Waschmittel begünstigt werden. Wenn du unter einem akuten Hautausschlag leidest, dann achte darauf, dass deine tägliche Pflege nicht zu viele Parfüm- und Konservierungsstoffe enthält. Am besten wählst du einen Hersteller, der seine Produkte auf Allergene testet. Weiter sollten die Produkte rückfettend und seifenfrei sein. Am hautverträglichsten sind zudem Naturmaterialien wie Seide, Baumwolle oder Leinen. Waschmittel sollten daneben frei von Farb-, Füll- und Parfümstoffen sein.
Energie und Sauerstoff gelangen genau dorthin, wo sie der Körper in einer Gefahrensituation benötigt – in die Muskeln. Andere Teile des Körpers dagegen, beispielsweise die Haut, sind währenddessen unterversorgt. Schädigende Oxidantien und freie Radikale haben dann leichtes Spiel: Die Haut trocknet aus und bildet schneller Falten. Hautausschlag und Pickel durch Stress – das hilft: Grundsätzlich gilt: Bei Verdacht auf Hautkrankheiten wie Nesselsucht, Schuppenflechte oder Neurodermitis sowie bei starke Akne ist es sinnvoll einen Hausarzt aufzusuchen. Zwar betonen Experten, dass Stressmanagement und spezielle Formen von Psychotherapie zu einer Besserung des Krankheitsbildes beitragen, die Symptome jedoch erst durch spezielle Wirkstoffe oder Antibiotika wirklich nachlassen. Wer denkt, akuter Stress könnte der Auslöser für Hautirritationen sein, kann sich aber gezielt an Dermatologen wenden, die auf den Fachbereich der Psychodermatologi e spezialisiert sind. Wer bei Stress zu leichten Hautirritationen neigt, dem helfen folgende Regeln bei der täglichen Gesichtspflege: Auf natürliche Kosmetik setzen: Viele Kosmetika enthalten schädliche Stoffe, die das Hautbild kurzfristig verbessern, ihm jedoch langfristig schaden.
Mit einem feuchten Waschlappen und etwas Babyöl können Sie die Schuppen einweichen und dann vorsichtig von der Kopfhaut lösen. Kopfgneis ist an sich eine harmlose Hautveränderung, die nicht juckt. Während beim Milchschorf als Zeichen für Neurodermitis meist noch weitere Symptome vorliegen, treten die Schuppen bei Kopfgneis alleine auf. Neurodermitis an den Beinen © 4|13 Typisch für Neurodermitis ist, dass die Ekzeme je nach Alter an bestimmten Körperstellen auftreten: Im Kleinkindalter beispielsweise zeigen sich häufig an den Armen und Beinen Ekzemherde. Die Hautareale sind meist trocken, rot, jucken stark und schuppen sich. Neurodermitis an Ellenbogen und Kniekehle © 5|13 Eine typische Stelle für Ekzemherde sind die Innenseiten der Ellenbogen und die Kniekehlen. Hier zeigt sich Neurodermitis bei älteren Kindern und Erwachsenen besonders häufig. Charakteristisch für das atopische Ekzem sind rote, trockene und juckende Stellen in den Ellenbogen und an den Kniekehlen. Lichenifikation © 6|13 Mit der Zeit kann sich die Haut an den Ekzemherden verändern: Sie verhornt dort häufig und wird dadurch dicker.
Die Haut ist in der Lage, Gefühle zu zeigen: Wenn wir Angst haben, bekommen wir zum Beispiel eine Gänsehaut, wenn uns etwas peinlich ist, errötet die Haut – und bei Stress bildet sich häufig ein Hautausschlag oder Akne. Aber warum ist das so? Welchen Einfluss hat unsere Psyche auf die Haut? Gefühlvolle Haut 1995 wurde die japanische Stadt Kobe von einem heftigen Erdbeben getroffen. Bei der Natur-katastrophe kamen etwa 6. 000 Menschen ums Leben, 300. 000 Einwohner verloren ihre Häuser. Kurz nach dem Erdbeben wurden in einer Studie Neurodermitis-Patienten nach ihrem Hautzustand befragt. Das Ergebnis: Bei etwa 38, 4 Prozent der Patienten, die in stark zerstörten Stadtteilen wohnten, verschlimmerte sich die Neurodermitis stark. Bei einer Kontrollgruppe lag der Anteil hingegen nur bei 6, 8 Prozent. Die Studie gilt als richtungsweisend für die Wissenschaftsdisziplin der Psychodermatologie, die den Zusammenhang zwischen psychischer Verfassung und Reaktion der Haut erforscht und das Ziel verfolgt, stressbedingten Hautausschlag oder Stresspickel besser verstehen und behandeln zu können.
Weitere häufig betroffene Körperstellen sind: Lippen: Menschen mit Neurodermitis leiden oft unter trockenen Lippen, vor allem in der kalten Jahreszeit. Sie neigen dazu, die trockenen Lippen verstärkt zu lecken, was das Austrocknen weiter fördert. Augenlider: Ekzeme an den Augenlidern treten häufig während der Pollensaison im Frühjahr und Sommer auf. Pityriasis alba: Darunter verstehen Mediziner*innen helle Hautflecken von der Größe einer Münze, typisch ist eine feine, kleieförmige Schuppung. Die Hautveränderung hat keinen eigenen Krankheitswert und stört meist nur kosmetisch. Rhagaden: Dabei handelt es sich um schmerzhafte Einrisse in der Haut am Ohrläppchen, am Mundwinkel oder zwischen den Zehen. Wie Neurodermitis aussieht und wie Sie die Hautkrankheit erkennen können, zeigen Ihnen die Bilder der Fotostrecke! Milchschorf © 2|13 Tritt Neurodermitis bereits im Säuglingsalter auf, zeigt sich die Hautkrankheit oft als sogenannter Milchschorf. Dabei handelt es sich um bräunliche Krusten, die sich auf dem Kopf Ihres Babys bilden.