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Nach dem Schulabschluss stellt sich für die meisten vor allem eine Frage: "Und jetzt? " Den einen verschlägt es dann ins Ausland, die andere beginnt ein freiwilliges soziales Jahr, der nächste macht eine Ausbildung – viele beginnen aber auch ein Studium, womit schon wieder die nächste Entscheidung bevorsteht: zu Hause wohnen bleiben oder ausziehen? Emilia Knebel findet: "Zieht für euer Studium von zu Hause aus! Zum studieren ausziehen mit. " Nach dem Abi und meinem Auslandsjahr stand für mich ziemlich schnell fest: Ich möchte für mein Studium von zu Hause ausziehen. Während vieler meiner Freunde aus Schulzeiten bereits studierten und dabei nach wie vor bei ihren Eltern wohnten, zog es mich eher weg. Das lag nicht etwa daran, dass ich nicht gut mit meiner Familie klar kam – eher im Gegenteil. Stattdessen brauchte ich einfach etwas Veränderung. Und da die mit dem Beginn des Studiums sowieso kommt, ist das nicht auch der ideale Zeitpunkt, um auszuziehen? Selbstständigkeit auch im Privatleben Mit dem Studium beginnt ein neuer Lebensabschnitt und in der Uni wird – anders als in der Schule – Selbstständigkeit vorausgesetzt.
Nach dem Abi steht meist die Entscheidung an, ob Du für das Studium in eine neue Stadt ziehst. Oft bietet die Uni im Heimatort nicht das gewünschte Traumstudium, der NC ist zu hoch oder es gibt schlicht keine Hochschule vor Ort. Doch nicht nur gezwungenermaßen, sondern ganz bewusst, solltest Du für Dein Studium einen Standortwechsel wagen. Denn jede Stadt hat ihren eigenen Charme, bietet Dir neue Aktivitäten und pflegt eine ganz andere Mentalität. Der Neustart in einer anderen Stadt ermöglicht Dir, ausgetretene Pfade zu verlassen. Du kannst neue Freunde finden und unabhängiger werden. Wie Du noch vom Wohnortwechsel profitierst, erfährst Du hier. Der Studienbeginn ist der perfekte Zeitpunkt, zu Hause auszuziehen. Denn dann führst Du Deinen eigenen Haushalt und organisierst Dein Leben selbst. Diese Erfahrung macht Dich reifer und erwachsener. Um aber richtig selbstständig zu werden, bietet sich der Umzug in eine andere Stadt an. Zum studieren ausziehen 8. "Fern von der Heimat, neue Leute, neue Stadt. Und dann war da noch die Sache mit der Selbstständigkeit auf die ich zu Hause immer plädierte und die plötzlich einen riesigen Aspekt meines Alltags ausmachte. "
Man ist nur sich selbst Rechenschaft schuldig, muss aber auch mit Fehlschlägen zurechtkommen. Man lernt viel. Essbares selber zu kochen, Haushaltsführung, Organisation von Bürokratie, Zurechtkommen in einer WG,... Leute zu mir einladen und nicht nur immer auf die Gastfreundschaft anderer angewiesen sein fand ich toll. Es ist einfach nicht das selbe Freunde zu den Eltern einzuladen. Ich hätte absolut keine Lust gehabt meinen Eltern zu erklären wann ich woher heimkomme und wann ich was lerne. Ich war schließlich erwachsen und kein Kind mehr. Zuhause ausziehen als Student– Eine wirkliche Alternative?. Wenn Du pendelst hast Du eine ganze Reihe weiterer Nachteile: Vorlesungen: Eine Veranstaltung morgens, eine Nachmittags, ist unpraktisch, weil man irgendwo die Zeit verbringen musste. Klar ist UB immer eine gute Option, aber trotzdem ist es besser zwischendrin heimgehen zu können. Man beginnt Veranstaltungen nicht nach Interesse sondern nach Zeitplan zu wählen, sowas ist schade im Studium, da sollte man seinen Interessen folgen können. Planung: man muss alles planen um die Zeit vor Ort möglichst sinnvoll zu nutzen.