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Wer einmal selbst Brot gebacken hat, kommt davon kaum wieder los. Dummerweise ist es aber zeitaufwendig, ein erstklassiges Brot herzustellen, sei es mit Hilfe von Sauerteig oder mit langer kalter Teigführung. Entsprechend neugierig war ich auf Hans Gerlachs Rezept, das eine ganze Tüte Trockenhefe mit einer schier unglaublichen Flüssigkeitsmenge kombiniert, die ein Kneten nicht zulässt. Auch wenn das Resultat geschmacklich natürlich nicht mit Brot konkurrieren kann, das eine längere Teigführung hinter sich hat, hat es doch ganz gut geschmeckt und war vor allem von der Konsistenz her hervorragend. Praktisch, wenn man schnell selbstgebackenes Brot braucht. Hier noch ein paar Worte von Hans Gerlach selbst: "Entscheidend für einen guten Hefeteig ist die Flüssigkeitsmenge: Je mehr, desto besser. Ungefähr 600 ml Wasser, Milch, Ei o. ä. Zartes Kastenweißbrot (Stuten) von Thermifee. Ein Thermomix ® Rezept aus der Kategorie Brot & Brötchen auf www.rezeptwelt.de, der Thermomix ® Community.. für ein Kilogramm Mehl ergibt einen guten Teig. Deutlich feuchtere Teige bleiben so klebrig, dass Sie keinen Laib mehr daraus formen können. In einem Buch zur Verteidigung der Gentechnik in der Landwirtschaft fand ich ein Rezept, dessen Autor Prof. Beda M. Stadler diesen Grundsatz beherzt ignoriert und ungewohnt feuchten Teig ganz einfach in Kastenformen bäckt.
Und damit mein Papa nicht leer ausgeht, habe ich dann eines der beiden Broten bei meinen Eltern vorbeigebracht. Kasten-Weißbrot ergibt 2 Brote Sauerteig 180g Mehl Type 550 90g Wasser 180g süßer Starter Teig 700g Mehl Type 550 540g Wasser 20g Butter 10g Hagebuttenpulver (optional) 10g enzymaktives Bohnenmehl (optional) 5g Hefe (optional) 20g Salz Die Zutaten für den Süßen Starter mischen und 2-4 Stunden bei 30°C gehen lassen. Nun alle Zutaten erst 3 min bei langsamer Geschwindigkeit mischen, dann 8 min bei schneller Geschwindigkeit zur vollständigen Glutenentwicklung auskneten. Den Teig über Nacht (12-16 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen. Nun den Teig vierteln und 10 min entspannen lassen, dann zu runden Broten formen. Jeweils 2 Brote mit der Saumseite nach unten in gefettete Kastenformen (750g) geben. Bei der Teigvariante mit Hefe beträgt die Gehzeit 1, 5-2 Stunden gehen lassen, in der Variante OHNE Hefe sind es etwa 2, 5-3 Stunden, abhängig von der Fitness des Starters. Den Ofen auf 250°C vorheizen.
Zutaten Für 1 Brot 380 g Weizenmehl (Type 550) 14 frische Hefe Zucker 200 ml Milch (handwarm) Salz 40 Butter (zimmerwarm) Zur Einkaufsliste Zubereitung Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde hineindrücken. Hefe in die Mulde bröseln, mit 1 Tl Zucker bestreuen und die Milch dazugießen. Hefemilch mit etwas Mehl breiig rühren und abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. 1 Tl Salz und Butter auf das Mehl geben und mit den Knethaken der Küchenmaschine auf niedrigster Stufe in 12 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen, zurück in die Schüssel legen, mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen. Eine Kastenform (25 cm Länge) dünn mit Butter fetten und mit Mehl ausstreuen. Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ohne viel Druck mit den Händen zu einer der Form entsprechenden Rolle formen und hineinlegen. Abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig knapp doppeltes Volumen erreicht hat. Inzwischen eine kleine ofenfeste Form (500 ml Inhalt) mit Wasser füllen und auf den Backofenboden stellen.
Gedichte: Arnim Busch Eichendorff Goethe Heine Heym Lessing Morgenstern Rilke Ringelnatz Dichter: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z Gedichte » Rainer Maria Rilke » So laß uns Abschied nehmen GEDICHTE Neue Gedichte Selten gelesen Gedicht finden Themen & Zeiten Zufallsgedicht Dichtergalerie REDAKTION Gästebuch Gedicht des Tages Veröffentlichen Häufige Fragen Kontakt Impressum / Datenschutz WISSEN Fachtermini Sprüche. Spruchgedicht von Rainer Maria Rilke So laß uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt. Rainer Maria Rilke Vorheriges Gedicht von Rilke Nächster Text von Rilke Gefällt Dir das Gedicht von Rilke? ⇒ Kommentar/Rezension Weniger Gut Sehr gut Ausgezeichnet Abschied: Gedichte, die Sie interessieren könnten ⇒ Übersicht 19. Jahrhundert • Leonhardt: Lied 18. /19. Rilke so laß uns abschied nehmen van. Jh. • Mayer: Nach einem Abschied Realismus • Köstlin: Abschied Romantik • Arnim: Der Abschied im Korbe Gedichtsuche Nur im Titel suchen
Rilke, So laß uns Abschied nehmen Roman Herberth, In Angriff nehmen Elisabeth Josephson, Nehmen Busch, Zu nehmen, zu behalten Rainer Maria Rilke So laß uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt. Text von Rilke drucken Ähnliche Gedichte entdecken Roman Herberth Du möchtest nichts in Angriff nehmen. Und deshalb schaltest du auf stur. Gesprochen wird von Randproblemen. Doch du bist taub und lächelst nur. Du willst dich nicht in Nesseln setzen, das äußerst du, und zwar spontan. Doch du beginnst dich aufzuhetzen. Gescheitert ist der fiese Plan. Rilke so laß uns abschied nehmen der. Du möchtest nicht, dein Nest beschmutzen. Ein blinder Eifer - nicht gefragt. Und wer beliebt, dich auszunutzen, der wird auf jeden Fall verklagt. Du möchtest nichts in Angriff nehmen. Und du hast gar nichts im Visier. Du überhörst die Tagesthemen. Du stehst nur vor dir selbst Spalier. Text von Roman Herberth drucken Ähnliche Gedichte entdecken Roman Herberth Elisabeth Josephson Lieber Herr, ich muß mich schämen Des Gebetleins, das ich wag: Lehr, ich bitt Dich, lehr mich nehmen, Weil ichs noch nicht recht vermag!
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Rainer Maria Rilke, 6. Abschied - Deutsche Lyrik. 11. 1902, Paris Community-Experte Gedicht Der Knabe Ich möchte einer werden so wie die, die durch die Nacht mit wilden Pferden fahren, mit Fackeln, die gleich aufgegangnen Haaren in ihres Jagens großem Winde wehn. Vorn möcht ich stehen wie in einem Kahne, groß und wie eine Fahne aufgerollt. Dunkel, aber mit einem Helm von Gold, der unruhig glänzt. Und hinter mir gereiht zehn Männer aus derselben Dunkelheit mit Helmen, die, wie meiner, unstät sind, bald klar wie Glas, bald dunkel, alt und blind. Und einer steht bei mir und bläst uns Raum mit der Trompete, welche blitzt und schreit, und bläst uns eine schwarze Einsamkeit, durch die wir rasen wie ein rascher Traum: Die Häuser fallen hinter uns ins Knie, die Gassen biegen sich uns schief entgegen, die Plätze weichen aus: wir fassen sie, und unsre Rosse rauschen wie ein Regen.
Das war sehr anschaulich! Dann machs mal gut, du süßer Stern, ich hab dich ja so gerne. Da fehlt noch der Gedanke, dass sich die Liebe in ihrer Beständigkeit auch über Zeiten der Trennung hinweg erst beweist. Gruß, Achim Loading...