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Ausgabe Nr. 2433 Streiflichter vom Heimattreffen der Zipserdeutschen in Oberwischau "Wir treffen uns droben im Wassertal, an dem Ort, an dem unsere Vorfahren gearbeitet und gelebt haben, dort wo sie ihre 'Kaska' erzählt haben, dort wo sie ihre 'Koliben' bauten und wo sie ihre Floße ins Tal beförderten", sagte in seiner Begrüßung Leopold Langtaler, Vorsitzender des Forums in Oberwischau. In diesem Jahr nahmen rund 350 Teilnehmer am Heimattreffen der Zipserdeutschen teil. ADZ-Online - Zu Pfingsten „Droben im Wassertal”. 30 Personen sind dafür aus Deutschland angereist. Ein Höhepunkt in diesem Jahr war die Schaufloßfahrt am Samstag. "Es ist unsere Pflicht, unsere Sprache und unsere Traditionen an die neuen Generationen weiterzugeben und das Treffen, das einst als Wettbewerb zur Demonstration traditioneller Flößerkunst gedacht war, wieder zu beleben und sie nicht nur mit Tanzdarbietungen und Trachtenparade weiter zu führen. Wir müssen Brücken in die Vergangenheit bauen und die Tradition und unsere Bräuche pflegen, damit wir in der Zukunft Wege finden, damit unser Kulturgut nicht verloren geht, damit auch die nächsten Generationen aus diesem Reichtum schöpfen können", sagte Langtaler.
Hölzerne Schwellen verhindern, dass das Wasser in die Tiefe stürzt, sich trübt und die Forellen sterben, erklärt er. Hier und dort zieht eine Baumschule mit Setzlingen in langen Reihen vorbei. Der Fluss schlängelt sich um Sandinseln. „Ein jugendlicher Schwung” – Hermannstaedter Zeitung. Links und rechts ragen über 35 Meter hohe Tannen voller roter Zapfen in die Höhe. Ein nachhaltiges Entwicklungskonzept Leitete die Wassertalbahn seinerzeit einen riesigen Entwicklungssprung ein, so soll sie heute dabei helfen, den Bogen zurück zur Natur zu spannen - durch sanften Tourismus im Naturschutzgebiet, der "nicht nur blind konsumiert werden, sondern nachhaltig prägen soll" hofft der Leiter der Wassertalstiftung Peter Bayard, Vizevorsitzender des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs Banat. Ein ganzheitliches Konzept soll den Menschen in der Region Hilfe zur Selbsthilfe bieten, Wertschöpfung aus lokalen Produkten unterstützen und die Ausbildung junger Leute fördern, erklärt der Schweizer. All dies möglichst im Einklang mit der Natur. Ein touristischer Ausbau des Wassertals könnte hierfür eine Lösung sein, meint Bayard.
Im Moment bereiten wir die Inhalte für diesen Bereich vor. Um Sie auf gewohntem Niveau informieren zu können, werden wir noch ein wenig Zeit benötigen. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse! Unsere Kirche Das Altarbild Die Fahrt im Bus mit Gesang und guter Laune Frühstück in Livada Was könnten wir so früh noch essen? Es schmeckt ausgezeichnet. Für die Jugend ist so zeitig zu frühstücken faszinierend. Es ist der 26. Juli ein besonderer Tag für diese Kirche. ADZ-Online - Mit der Dampflok ins Abenteuer. Begegnung vor der Kirche und Vorbereitung auf der Festmesse Einen wunderbaren Anblick des Altars Die Plätze in der Kirche werden eingenommen. Es ist sehr aufregend. Bald beginnt die Festmesse. So strahlt die Festkerze mit Bildnis des Altars der St. Anna Kirche. Was erlebten wir in unserer Kirche, was gab sie uns vieles im Leben. Pfarrer Kinczel mahnte uns zur Einheit der Oberwischauer in seiner Predikt. Viele empfingen die HEILIGE KOMMUNION. Herrliche Sonnenstrahlen empfingen wir noch dazu.
Christus ist auferstanden! Wahrhaft ist er auferstanden! Mit diesem schönen Gruß begrüßten sich die Oberwischauer nach der Auferstehungsmesse am Karsamstag. Jetzt fing die Osterzeit an. Die Osternacht war eine kurze Nacht in Oberwischau. Bis man nach der Auferstehungsmesse daheim war, musste man schon auch fast wieder auf den Beinen sein. Am Ostersonntag früh um 6 Uhr ging man in der Frühmesse, um die Osterspeisen weihen zu lassen. Wenn aber dies gerade der Sonntag war, an welchem die Uhr auf Sommerzeit umgestellt wurde, kam es schon vor, dass einige gingen, als die anderen schon heimkehrten. So war das Sprichwort: - Die Letzten werden die Ersten sein" - wieder wahr geworden. Aus jeder Familie gingen so 1 - 2 Mitglieder mit dem "Paskakerbel" zur Kirche. In dem "Paskakerbel" waren lauter leckere Sachen drin. So durften die "Paska"(süßliches Brot), der gekochte Schinken, die rot gefärbten Eier, Knoblauch, Kren( Meerrettich), Salz, das Butterlämmchen umlegt mit Immergrün, im Korb nicht fehlen.
von der Arbeitsgruppe Lager Sösegrund und Oberwischauer Zipser, 188 Seiten A4- Format I. Oberwischauer Zipser Grußwort von Anton Josef llk 8 Die Sprachinsel Oberwischau / Geographisch-historischer Hintergrund 9 Wo kommen die Oberwischauer Zipser her 12 Rumänien / Siebenbürgen / Maramures / Viseu de Sus / Zipserei Kindheitserinnerungen / Georg Szedlak - Wie war das Leben vor der Flucht 1944 20 Mai 1941 - Ödon will kein Ungar werden 23 1941 - Kriegserinnerungen von Anna Denk 24 II Flucht / Vertreibung aus Oberwischau 1944 - Die Front der Russen kommt näher / Kriegszeit - Vertreibung 26 12. Okt. 1944 - Flucht / Vertreibung aus Oberwischau 28 - Wie kommen die Oberwischauer Zipser nach Osterode - Zeitzeugenbericht von Georg Szedlak und seiner Schwester Anna Denk III. KZ-Lager Sösegrund und "Dachs IV" Wofür sind die Baracken "KZ-Lager Sösegrund" gebaut worden 36 - 1944 - Bau der Baracken ab 20. Nov. 1944 (Zeitzeugenbericht) mit Lageplan - Kurzbeschreibung von der Planung "Dachs IV"" bis zur Auflösung am 21.
An die beiden Fronten im Wassertal im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Geblieben ist nur die Faszination, mit der Kraft von Wasserdampf Berge zu erklimmen! Nirgendwo ist der Zusammenprall zwischen Technik und Natur so gegenwärtig wie hier. Neben den regulären Touristenfahrten gibt es auch Sonderprogramme wie Vollmondfahrten und Silvesterausflüge mit Mitternachtsparty. Andreas Karlstetter, Geschäftsführer des Unternehmens Wassertalbahn, erzählt von der letzten Silvesterfahrt: Minus 25 Grad im Freien! Doch dank geheizter Waggons, einem Lagerfeuer und Wärmepilzen im Zielbahnhof von Paltin, wo bis vier Uhr morgens fröhlich gefeiert wurde, musste niemand frieren. Geheimtipp: Zipsertreffen Nicht unbedingt als Touristenspektakel bekannt und daher ein echter Geheimtipp ist die Fahrt mit der Wassertalbahn zum Anlass des jährlichen Zipsertreffens, wo ein Teil des traditionellen Festprogramms getreu dem Motto der Veranstaltung "Droben im Wassertal" stattfindet. In diesem Jahr ging die Fahrt mit gleich zwei Zügen bis nach Făina, dem Endbahnhof der touristischen Strecke, denn der Rest ist nur für Holztransporte zugelassen.
Vom Moment unserer Geburt an wird unser Gehirn von gewaltigen Mengen an Informationen über uns selbst und unsere Umwelt bombardiert. Wie schaffen wir es da, all das, was wir gelernt und erlebt haben, zu behalten? Die Antwort liegt in unseren Erinnerungen. Das Gedächtnis: ein Akteur mit vielen Komponenten Egal, ob auf dem Friedhof oder einer anderen Gedenkstätte: Erinnerungen sind wichtig – sowohl für das Individuum, als auch für unsere Gesellschaft. Vor allem in Deutschland wird der Erinnerungskultur ein hoher Stellenwert zugeschrieben. Das kollektive Gedächtnis dient der Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsgestaltung zugleich. Wir werden nicht durch die erinnerung an unsere vergangenheit weise. Menschen können verschiedene Arten von Erinnerungen unterschiedlich lang behalten. Zudem nutzen Männer und Frauen unterschiedliche Hirnareale, um sich zu erinnern. Das Kurzzeitgedächtnis speichert Informationen nur für wenige Sekunden ab, während Erinnerungen im Langzeitgedächtnis viele Jahre lang erhalten bleiben können. Darüber hinaus verfügen wir über ein Arbeitsgedächtnis, das es uns ermöglicht, Informationen für eine bestimmte Zeitspanne im Kopf zu behalten.
Bei der anterograden Amnesie können nach dem Trauma keine neuen Erinnerungen mehr gespeichert werden. Galerie: Einfühlsame Bilder des Lebens auf einer Alzheimer-Station Die berühmteste Fallstudie zur anterograden Amnesie betraf Henry Molaison, der sich 1953 aufgrund schwerer epileptischer Anfälle einen Teil seines Gehirns entfernen ließ. Obwohl sich Molaison danach an vorherige Ereignisse erinnern konnte, konnte er keine neuen Erinnerungen mehr in seinem deklarativen Langzeitgedächtnis speichern. Die Leute, die über Jahrzehnte hinweg mit ihm arbeiteten, mussten sich bei jedem Besuch neu vorstellen. Indem Forscher Menschen wie Molaison und Tiere mit unterschiedlichen Arten von Hirnschäden untersuchen, können sie nachvollziehen, wie verschiedene Arten von Erinnerungen im Gehirn entstehen. Hildegard Hamm-Brücher: Ohne die Erinnerung können wir unsere Demokratie nicht retten. - Zitate-Fibel. Aktuell scheint es so, als würden sich Kurzzeit- und Langzeiterinnerungen nicht auf exakt die gleiche Weise bilden, ebenso wie deklarative und prozedurale Erinnerungen. Außerdem gibt es im Gehirn keinen einzelnen Ort, an dem alle Erinnerungen gespeichert werden.
Wie oft hast du vergangene Handlungen und Entscheidungen bereut? Lerne aus deiner Vergangenheit, aber mache dir keine Vorwürfe! Wie oft erinnerst du dich an deine Vergangenheit? Wie viel Zeit verbringst du damit, zu analysieren, was du getan oder nicht getan hast. Denkst du oft daran, was du hättest besser machen können? Handelt es sich um destruktive Kritik, wenn du an eine Zeit denkst, die schon vorbei ist? Verurteile dich nicht für deine Vergangenheit, du lebst nicht mehr dort. Die meisten von uns haben die Angewohnheit, sich immer wieder an vergangene Erfahrungen, Handlungen und Entscheidungen zu erinnern. Wir werden nicht durch die Erinnerung an unsere. Leider tun wir dies jedoch nicht aus Liebe, sondern oft aus einer rücksichtslosen Perspektive. Wir hinterfragen unsere Vergangenheit mit einer Lupe, heben jeden Fehler hervor und stellen einen ebenso grausamen wie unrealistischen Anspruch auf Perfektion. Warum hast du kein Mitleid mit dir selbst? Du bist dir nicht bewusst, welchen Schaden du dir damit zufügst. Du denkst, dass du durch die kritische Analyse deiner Vergangenheit etwas lernen kannst.
Unstrittig war und ist ebenso, dass es eine endgültige Bewältigung der Vergangenheit oder gar einen Schlussstrich nicht geben kann. Nicht zuletzt, weil sich jede Generation aufs Neue fragen muss, welche Lehren aus der jüngeren Geschichte sie ziehen will. Verschiedene Leidenserfahrungen Eine große Herausforderung bei der Aufarbeitung der Vergangenheit war die Vielzahl an Opfergruppen der nationalsozialistischen Herrschaft und des von ihr entfachten Krieges. Wir werden nicht durch die erinnerung an unsere vergangenheit wise bread. Mit der Wahrnehmung ganz unterschiedlicher Leidenserfahrungen tat sich die Gesellschaft ohne Zweifel in den vergangenen Jahrzehnten oft sehr schwer; schwerer, als es die Rituale des Gedenkens nahezulegen scheinen. Die Sprecher einer jeden Verfolgtengruppe neigten dazu, ihr Leid zu verabsolutieren und zu hierarchisieren. Exklusivitätsansprüche wurden selten zurückgewiesen, sondern vielfach sogar als Voraussetzung für die Herausbildung von Gruppenidentitäten akzeptiert. Wer hingegen Leidenssituationen verglich, setzte sich schnell dem Vorwurf der Relativierung aus; selbst dann, wenn er nur den Blick auf exemplarische Lebenssituationen lenken wollte.