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Paul Schallweg (* 16. November 1914 in München; † 8. Mai 1998 in Bischofswiesen) war ein bayerischer Schriftsteller, Kulturmanager und Kulturförderer. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zuerst als Werbekaufmann, Verleger und Schriftsteller tätig, erwarb er sich ab 1951 als Geschäftsführer, später auch als Vorstand und Vorsitzender der " Freunde des Nationaltheaters e. V. " in München große Verdienste um den Wiederaufbau und die Förderung des Nationaltheaters bzw. der Bayerischen Staatsoper, um die Förderung des Gärtnerplatztheaters, des Prinzregententheaters und des Münchner Volkstheaters. Außerdem betätigte er sich als engagierter Freund bayrischer Volksmusik und bayrischen Brauchtums. Paul Schallwegs schriftstellerische Tätigkeit erstreckte sich fast ausschließlich auf Werke in bairischer Mundart. Daneben schrieb er einige Hörspiele (BR, ORF Radio Tirol, RAI Sender Bozen) und über zehn Romane. Den größten Erfolg erzielte er allerdings mit seinen "Opern auf Bayrisch" – 26 an der Zahl [1] –, die in Hörfunk (BR) und Fernsehen (ServusTV), auf vielen Volksbühnen und seit Anfang der 1980er Jahre vom Münchner Volkstheater, vom Bayerischen Staatsschauspiel im Residenztheater und Prinzregententheater sowie vom Staatstheater am Gärtnerplatz aufgeführt werden.
Sämtliche Werke von Paul Schallweg sind ab den 1970er Jahren im Rosenheimer Verlagshaus erschienen. Zitat von August Everding über Paul Schallweg am 14. Mai 1998 in Berchtesgaden: "Sein Name war Programm. Nicht Schall und Rauch, sondern Schall und Weg". Zitat von Hellmuth Matiasek aus seiner Laudatio anlässlich des 100. Geburtstags von Paul Schallweg am 16. November 2014 im Münchner Prinzregententheater: "Paul Schallweg wird in der Erinnerung aufgehoben sein als Legende eines Münchner Bürgers, wie von Kaulbach gemalt und von Ruederer erzählt, ein Botschafter der urbayrischen Lebensart, die er geliebt und gelebt, gefördert und beschrieben hat. Eine ganze Ära der hiesigen Nachkriegsgeschichte bleibt mit seinem Namen verbunden. " Beerdigt wurde er in Schönau am Königssee auf dem Bergfriedhof. [2] Auszeichnung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] " München leuchtet – Den Freunden Münchens" (1984) Opern auf Bayrisch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In den "Opern auf Bayrisch" hat der Autor Paul Schallweg den Inhalt weltbekannter und beliebter Opern in originelle Mundartverse gegossen.
Corona-Hinweise zu dieser Veranstaltungsreihe Mehr dazu Bitte informieren Sie sich am Tag vor dem Besuch Ihrer Veranstaltung auf der entsprechenden Veranstaltungsseite über die dort geltenden Regelungen. © Josef Hexmann Die 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sieht aktuell Einschränkungen für die Durchführung von kulturellen Veranstaltungen vor. Konzerte dürfen nur noch mit bis zu 25% der zur Verfügung stehenden Saalkapazität stattfinden. Zu unserem großen Bedauern können für diese Veranstaltung die über München Ticket getätigten Buchungen nicht aufrechterhalten werden und müssen daher storniert werden. Informationen zur Rückabwicklung finden Sie unter Die aktuellen geltenden Corona-Regelungen zum Veranstaltungsbesuch finden Sie hier Schon seit einigen Jahren sind die von Paul Schallweg, dem großen Münchner Theaterfreund, mit viel Humor niedergeschriebenen "bayrischen" Opern fester Bestandteil auf den Spielplänen in ganz Bayern. Nicht gesungen, sondern in echt bayrischer Mundart gesprochen, werden hier vertraute Werke gehörig auf die Schippe genommen.
Ging nicht. War ein Zuhälter drin! " Diesen Humor in Versicherungsvertreter – Penetranz, "Hau drauf Humor" wie allfällig medienweit Comedians auftischen, gab es nicht. Man lacht mglw., aber berührende Seelensprache in der Tiefe eines Karl Valentins mit schrägen Pointen und absurder Persiflage, eigentlich intellektuell aber gar nicht akademisch, feinsinniger Humor in nüchternen Worten und Situationen eröffnete ganz andere Dimensionen. Beglückend war diese szenisch/musikalische Einrichtung, in der im Wesentlichen rezitiert, wenig gesungen, viel musiziert wurde. Zur Entstehung, Entwicklung, Protagonisten nach über 400 Vorstellungen seit 1985: Die Schauspieler Gerd Anthoff, Conny Glogger, Michael Lerchenberg ließen in überschäumender Virtuosität, aber doch bayerischem Understatement die Parallelwelten im bayrischen Kosmos der Musiktheater (s. o. von Puccini, Wagner, von Webern) aufblitzen, als feinsinniges Vergnügen, kabarettistisch intelligent mit den rezitierten Paul Schallweg – Texten. Immer wieder fanden kleine assoziative Überblendungen/ Anspielungen in unsere tatsächliche Konsenswelt satirischen Ausdruck oder auch nur bissige Reminiszenz.
Thema folgen lädt Klassik Veranstaltungen Kultur Oper München Vorschau Die Welt bleibt bunt Intendant Josef E. Köpplinger stellt im Gärtnerplatztheater das Programm der kommenden Spielzeit vor. Von Sarah Maderer Saison 22/23 Verspielter Hohepriester der Kunst Serge Dorny stellt seine zweite Spielzeit an der Bayerischen Staatsoper vor. Sein Programm ist ein intellektuell raffinierter Diskurs zu den Operndauerbrennern Krieg, Liebe und Aufbruch ins Unbekannte. Von Reinhard J. Brembeck Bayern Neuer Chef für das Bayerische Staatsballett Der Franzose Laurent Hilaire übernimmt nach dem Abgang von Igor Zelensky die Tanz-Kompanie. Von Dorion Weickmann Vor der Premiere "Eine Albtraum-Oper" Am Nationaltheater inszeniert der französische Film- und Theaterregisseur Christophe Honoré mit Hector Berlioz' "Les Troyens" einen erschreckend aktuellen Stoff. Von Jutta Czeguhn, München Kultur- und Freizeittipps Zeit für ein Ständchen Ein besonderer Film oder doch lieber ein ausgedehntes Frühstück: Ideen für den Muttertag in München.
Deshalb hat der Münchner …
02/03/2017 PROJEKT: Wie war die Kleidung an den Schulen vor 100 Jahren? Die 6. Klassen entschieden gemeinsam mit den Klassenlehrern -Jacobo de la Sierra und Andrea Strube- herauszufinden wie die Schüler und Lehrer sich von 100 Jahren kleideten. Nach einer kleinen Nachforschung im Rahmen der SMK-Stunde, wussten wir bereits alles um uns verkleiden zu können. Jetzt blieb der schwierige Teil. Wir mussten in den Wohnungen der Familien Röcke, Krawatten, kurze Hosen und anderes Zubehör entsprechend der damaligen Mode finden. Vielen Dank an diejenigen Eltern, die uns und den Kindern bei dieser Aufgabe halfen. Auch die Lehrerinnen Silke Lombardero und Itsasne Laucirica griffen uns dabei unter die Arme. Wie war die Schule vor 100 Jahren? - YouTube. Hier könnt ihr das Ergebnis des Projektes sehen. Ganz schön glaubwürdig, oder? Jacobo de la Sierra
Vor 100 Jahren haben Kinder in den ersten Schuljahren noch mit Kreide auf Schiefertafeln geschrieben. Erst wenn sie alt genug waren, durften sie in teure Papierhefte schreiben. Die Schiefertafeln gab es übrigens noch bis nach 1970, also vor ungefähr 40 Jahren.
Sendedatum: 17. 06. 2012 08:05 Uhr | Archiv Stramm stehen, Schläge mit dem Rohrstock - und sonst? Wie war es eigentlich früher in der Schule? Narvid und Josephine (beide 10 Jahre alt) haben eine Schulstunde wie vor 100 Jahren mitgemacht - und waren am Ende ganz schön froh, dass es in ihrer Schule ganz anders ist! Statt Schulhefte und Taschenrechner haben die Kinder Schiefertafeln und Rechenstöcke benutzt. Gerade sitzen, Füße zusammen, zum Antworten aufstehen, ansonsten aber ganz still sitzen... Schulkleidung vor 100 jahren video. puh. Am Anfang war das ja noch ganz witzig, findet Narvid, aber am Ende hat es ihn ganz schön genervt! So ging es auch Josephine, die außerdem die Merksätze ein bisschen komisch fand, die die Kinder damals lernen mussten. Einer lautete zum Beispiel: "Zum Niesen, Husten, Spucken: Bediene Dich des Taschentuches. " Deshalb mussten die Kinder früher immer ein Stofftaschentuch dabei haben. Ebenfalls zu Gast im Studio war Museumspädagogin Ina Ernst. In der Sendung war sie supernett, aber im Schulmuseum kann sie richtig streng werden.