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Die Kreidezeichnung "Die verscheuchte Dichterin" Die Königin des Expressionismus: so wird die Poetin Else Lasker-Schüler bis heute genannt. Ihr Platz in dieser Stilrichtung, die vor 100 Jahren auf ihrem Höhepunkt war, blieb einzigartig und unangefochten: sowohl als Frau (beinahe die Einzige unter den herausragenden Vertretern dieses Stils), wie auch in ihrer Vielseitigkeit als Poetin, Theaterschriftstellerin und Malerin. Genau diese Vielseitigkeit im Werk Lasker-Schülers kennzeichnet sie als Vertreterin des Expressionismus par excellence, da die Abgrenzungen zwischen den künstlerischen Ausdrucksformen (Poesie, Theater und Malerei) im Expressionismus nicht eindeutig existierten. Unter ihren Schöpfungen stechen die zahlreichen Liebesgedichte hervor, von denen einige durch Yehuda Amichai, Nathan Sach und andere auch ins Hebräische übertragen wurden. Else Lasker-Schüler wurde 1869 als Tochter einer jüdischen Bankiersfamilie in der Stadt Elberfeld in Deutschland geboren, heute ein Stadtteil von Wuppertal.
Freundschaften mit vielen Schriftstellern und bildenden Künstlern, u. a. mit George Grosz, Oskar Kokoschka. Zeichnungen zu eigenen Werken. 1920 schenkten Freunde 23 Zeichnungen von Lasker-Schüler der Nationalgalerie in Berlin, davon sind noch sieben in der Sammlung. 1921 zeigte die Nationalgalerie ihre Zeichnungen im Studiensaal. Exil und Emigration 1931 Reise in die Schweiz und nach Venedig. Zwei Jahre später emigrierte sie in die Schweiz, wo sie in Zürich und Ascona lebte. Im folgenden Jahr reiste Else Lasker-Schüler über Alexandria nach Palästina; 1937 unternahm sie ihre zweite und 1939 ihre dritte Palästina-Reise, von wo sie aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs nicht mehr zurückkehren konnte. Während der NS-Herrschaft wurde das Werk von Else Lasker-Schüler als "entartet" diffamiert und 15 Arbeiten beschlagnahmt. 1938 führte der "Reichsanzeiger" ihren Namen in der Liste der Ausgebürgerten an. Tod Else Lasker-Schüler starb am 22. Januar 1945 in Jerusalem.
Wahrscheinlich so: Meinen Buchstaben ging die Blüte auf – über Nacht; oder besser gesagt: über die Nacht der Hand. Man weiß eben nicht – in der Dunkelheit des Wunders. Blicke ich über einen Grasplatz wie über einen runden Bogen voll grüner Buchstaben oder über einen herbstlichen Garten, rauschendem Schreiben der Erdhand, der Urkunde Gottes, so löst sich das Rätsel. – Wie ich zum Zeichnen kam? Ganz genau wie das Laub sich nach der Blume sehnt, so zaubert die Sehnsucht meiner lebendigen Buchstaben das Bild in allen Farben hervor. Nicht zu erzwingen… Manch einer aber warte nur vertrauend auf den Mai seiner Schrift. Else Lasker-Schüler. Theben. Gedichte und Bilder. Hg. von Ricarda Dick. Frankfurt/M. : Jüdischer Verlag 2002. Else Lasker-Schüler "Wie ich zum Zeichnen kam" Saturday, October 9, 2010
Finanziell war sie auf die Unterstützung durch die Jewish Agency und den Verleger Salman Schocken angewiesen. Sie sehnte sich nach den verlorenen Freunden in der alten Heimat und versuchte vergeblich, mit ihrer literarischen Arbeit ihre Einsamkeit zu überwinden. Ihre letzten Monate waren von einer schweren Krankheit gezeichnet. Else Lasker-Schüler starb am 22. Januar 1945 in Jerusalem. Sie fand ihr Grab am Fuß des Ölbergs, doch als dieser unter jordanische Verwaltung geriet, wurde ihre letzte Ruhestätte zerstört. Nach dem Sechs-Tage-Krieg entdeckte man ihren Grabstein im Straßengraben und stellte ihn neu auf.
Lange Zeit in Vergessenheit geraten war die Tatsache, das Else Lasker-Schüler auch eine anerkannte bildende Künstlerin war. Eine Ausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin im Hamburger Bahnhof zeigt erstmals das umfassende zeichnerische Werk Lasker-Schülers - darunter bislang unbekannte Blätter. ELISABETH ("Else") Lasker-Schüler (1869–1945) wurde als sechstes und letztes Kind einer gutbürgerlich-jüdischen Bankiersfamilie in Wuppertal-Elberfeld geboren. Ihren autobiographischen Aufzeichnungen zufolge quälte sich das Kind Else eher durch die Jahre heimisch-bürgerlichen Lebens an der Wupper ("Ich langweile mich so! "). Aus der Provinz Elberfeld nach Berlin entflohen, veröffentliche Lasker-Schüler ab 1899 hier ihre ersten Gedichte, 1902 kam ihr Lyrikband "Styx" heraus. In rascher Folge verfasste sie neben Gedichten auch Bühnenstücke und Prosa, das populäre Drama "Die Wupper" erschien 1909. Stern der Berliner Avantgarde In zweiter Ehe war sie von 1903 bis 1912 mit dem Kunstschriftsteller und Galeristen Georg Lewin - dem sie das Pseudonym Herwarth Walden verschaffte - verheiratet, ihre literarischen Werke wurden ab 1910 in dessen Zeitschrift "Der Sturm" publiziert.
50/51 D-10557 Berlin Tel. 030 – 39 78 34 39 Öffnungszeiten: DI - FR 10 - 18 Uhr SA 11 - 20 Uhr SO 11 -18 Uhr Fotoquelle: Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Fotonachweis (2): Jüdisches Museum Frankfurt am Main. Ursula Seitz-Gray