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im Unterricht schwer umsetzbar, v. a. nicht im Frontalunterricht zu erreichen sehr hohe Stundenbelastung der Schüler ohne Zusammenarbeit mit den Eltern kann dies nicht funktionieren bereits im Bildungsauftrag enthalten, bedarf also keiner zusätzlichen Stunde Problematik der Bewertung Alternative Systeme Frankreich: Verpflichtung zum Kindergartenbesuch (Sozialisation)
Die Regeln der Debatte (1) Debattiert werden aktuelle politische Streitfragen. Jede Frage ist so zu stellen, dass sie nach einer konkreten Maßnahme fragt und nur mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden kann. (2) Debattiert wird zu jeweils vier Personen. Zwei sprechen sich für, zwei gegen das Gefragte aus. Bei Uneinigkeit entscheidet das Los. Einen Gesprächsleiter gibt es nicht. (3) Die Debatte gliedert sich in drei Teile: Eröffnungsrunde, Freie Aussprache und Schlussrunde. In der Eröffnungsrunde hat jeder Teilnehmer die Streitfrage aus seiner Sicht zu beantworten, dann wird die Aussprache in freiem Wechsel fortgesetzt. Juroren – Jugend debattiert. Nach Ende der Freien Aussprache hat jeder Teilnehmer die Streitfrage im Lichte der geführten Debatte ein zweites Mal zu beantworten (Schlussrunde). (4) In der Eröffnungsrunde beginnt, wer die Änderung des bestehenden Zustands wünscht. Rede und Gegenrede wechseln einander ab. In der Schlussrunde sprechen die Teilnehmer in gleicher Reihenfolge wie in der Eröffnungsrunde. Dabei steht es jedem frei, seine Position gegenüber der Eröffnungsrunde zu verändern.
Zur Überzeugungskraft gehört dreierlei: Verständnis für die Lage der Hörer, Glaubwürdigkeit im Auftreten als Redner, Nachvollziehbarkeit der vorgebrachten Gründe. Zur Überzeugungskraft gehören somit ein angemessenes Auftreten, der Blick fürs Wesentliche sowie die Gewichtung der vorgetragenen Argumente. Nicht bewertet wird die jeweils vertretene Position als politische Meinung, auch nicht, welche Position bei einer Abstimmung im Publikum die Mehrheit erzielen kann. Nicht bewertet werden weiterhin die Sprachkenntnisse. Ein großer Wortschatz und die Beherrschung von grammatikalischen Regeln sind für das Debattieren zwar von Vorteil, aber nicht entscheidend. Q11 Sozialkunde/Jugend debattiert – RMG-Wiki. Viel wichtiger ist, dass die Äußerungen verständlich sind und sich die Debattantinnen und Debattanten aufeinander und auf die Debatte einstellen, dass sie also gemeinsam debattieren und die Debatte inhaltlich gemeinsam voranbringen. Auch nicht bewertet werden Nervosität oder frühere Leistungen des Sprechers. Natürlich ist jeder nervös vor einer Debatte, die auch noch in einer Fremdsprache stattfindet.
Immer geht es darum: Inwiefern hat der Redner zur Klärung der Positionen beigetragen? Sachkenntnis "Unter Sachkenntnis verstehen wir die Fähigkeit, Sachfragen zutreffend und gehaltvoll zu beantworten. 'Sache' meint die Angelegenheit, die das Thema der Debatte bildet. Der Redner soll wissen: Worin besteht die Angelegenheit, in welchem Zusammenhang steht sie, was ist der Stand, wo liegt der Standpunkt? " (Ansgar Kemmann, Tim Wagner: Debattieren jurieren). Zur Sachkenntnis gehören also die Kenntnis des Sachverhalts und von Wertungsgesichtspunkten ebenso wie die Genauigkeit von Angaben. Die Debattantin oder der Debattant zeigen, dass sie sich auf das Thema vorbereitet haben und innerhalb der Debatte mit dem Thema adäquat umgehen können. Ausdrucksvermögen "Unter Ausdrucksvermögen verstehen wir das Vermögen zur sprachlichen Darstellung – in allen Dimensionen der Sprachlichkeit – verbal, vokal und non-verbal. Ausdrucksvermögen zeigt sich in der Verständlichkeit und Klarheit der einzelnen Beiträge, in der Anschaulichkeit und Einprägsamkeit von Formulierungen, in Wortwahl und Satzbau, in sprachlichen Bildern und treffenden Vergleichen. "