Kleine Sektflaschen Hochzeit
Die meisten der brillant fotografierten Rezepte geben auch Tipps dazu, wie sich Reste in einem anderen Gericht verwerten lassen oder dazu, von einer Zutat gleich etwas mehr zu kochen, um schon einmal den Grundstein für ein weiteres Gericht zu legen. So ist das Essen von morgen schon heute halb erledigt. Mithilfe dieser Resteverwertung lassen sich die Einkäufe und der Speiseplan für eine ganze Woche ganz einfach planen. Sarah Britton lebt in Kopenhagen und ist die gefeierte Ernährungsberaterin hinter dem populären ganzheitlichen Foodblog Sie schreibt für bekannte Magazine und leitet regelmäßig Workshops zum Thema Ernährung. Einige Michelin-gekrönte Köche haben sie schon zur Zusammenarbeit eingeladen. Darüber hinaus hat sie bereits für das NOMA in Kopenhagen gearbeitet und dort ein eigenes Menü kreiert. »Aus recht überschaubaren Zitatenlisten zaubert Sarah unglaublich kreative Speisen. « Elisa Brunke, das veganmagazin Kundenbewertungen zu Sarah Britton "Einfach gut essen"
Zwei Sterne: Begeisterung sieht anders aus. Sarah Britton verspricht in ihrem Kochbuch "Einfach gut essen" schnelle vegetarische Küche für jeden Tag. Mit Begeisterung stürze ich mich ins Kochen und stelle leider rasch fest: Die geschmackliche Vielschichtigkeit, die einem in anderen vegetarischen Kochbüchern geboten wird, vermisst man hier. Und mit jedem Rezept gewinne ich den Eindruck, dass dieses Kochbuch weniger für den "Teilzeitvegetarier" wie mich als eher für die Zielgruppe Vegetarier mit Hang zur veganen Vollkosternährung verfasst ist. Sarah Britton präsentiert in ihrem Kochbuch eine Rezeptsammlung, die ihrem seit 2007 betriebenen Blog für ganzheitliche Ernährung entstammt. Es ist eigentlich mehr als nur ein Koch-Blog – das Angebot auf ihrer Website umfasst Videoserien zu den Grundlagen gesunder Ernährung, Coaching sowie das Angebot für gemeinsame Reisen mit Mediation, Yoga und Kochen. Britton hat ihre Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin in Toronto gemacht und beschreibt sich selbst als nicht dogmatisch (sie isst immerhin alle paar Wochen auch mal ein Milchprodukt und einmal im Jahr vielleicht einen Fisch).
1 Mängelexemplare sind Bücher mit leichten Beschädigungen wie angestoßenen Ecken, Kratzer auf dem Umschlag, Beschädigungen/Dellen am Buchschnitt oder ähnlichem. Diese Bücher sind durch einen Stempel "Mängelexemplar" als solche gekennzeichnet. Die frühere Buchpreisbindung ist dadurch aufgehoben. Angaben zu Preissenkungen beziehen sich auf den gebundenen Preis eines mangelfreien Exemplars. 2 Mängelexemplare sind Bücher mit leichten Beschädigungen Stempel "Mängelexemplar" als solche gekennzeichnet. Angaben zu Preissenkungen beziehen sich auf den ehemaligen gebundenen Preis eines mangelfreien Exemplars. 3 Die Preisbindung dieses Artikels wurde aufgehoben. Angaben zu Preissenkungen beziehen sich auf den vorherigen gebundenen Ladenpreis. 4 Der Preisvergleich bezieht sich auf die ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 5 Diese Artikel haben leichte Beschädigungen wie angestoßenen Ecken, Kratzer oder ähnliches und können teilweise mit einem Stempel "Mängelexemplar" als solche gekennzeichnet sein.
So werden bei der "Weißen Knoblauchsuppe" zum Beispiel pflanzliche Milch nach Wahl und Kokosöl verwendet. Generell sind die Portionsgrößen in diesem Kochbuch übrigens durchaus großzügig bemessen. Wir wären meist mit ein Drittel bis Hälfte weniger auch ausgekommen. Es schmeckt "zu gesund" Zum Weiterlesen Leseprobe beim Verlag Website der Autorin Sarah Britton bei Instagram Mehr von Sarah Britton bei Valentinas Man sieht auf jeder Seite die Begeisterung der Autorin, dem Leser ihren "ganzheitlichen" Ernährungsansatz näherzubringen. Das erinnerte mich ein wenig an die 80er-Jahre, als meine Mutter ein Vollwertkochbuch erstand und uns kurze Zeit damit zu beglücken versuchte. Natürlich ist Brittons Buch weitaus weniger dogmatisch und innovativer – die durchwegs frischen Zutaten sowie die Zugabe von Gewürzen und Kräutern der arabischen und asiatischen Küchen grenzen es deutlich von diversen Kindheitstraumata der Vollkorn-Rohkost-Breie ab. Aber dennoch gilt damals wie heute: Wenn man nicht ein absoluter Anhänger dieser Bewegung ist, schmeckt es einfach zu gesund und fad.