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INHALT EINSENDEN Neuer Vorschlag für Österreichischer Komponist (gestorben 1988)?
Der österreichische Komponist mit ungarischen Wurzeln schuf Orchesterwerke und Opern und war ein prägender Lehrer Der Komponist Iván Eröd ist verstorben. Der Musiker, der lange Zeit an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst eine Professur innehatte und dort Komponisten wie Georg Friedrich Haas oder Johannes Maria Staud ausbildete, war eine wichtige Figur in der österreichischen Musikgeschichte der Nachkriegszeit. Der 1936 in Budapest geborene Eröd war 1956 im Umfeld des Ungarnaufstands nach Österreich emigriert und hatte 1960 die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen. Zehn Jahre später erhielt er den österreichischen Staatspreis für Musik, auf den viele weitere Auszeichnungen folgten. Die letzte war ihm erst am Wochenende zuerkannt worden: Die Goldmedaille des Kennedy Center Washington hatte sein Sohn, der Bariton Adrian Eröd, entgegengenommen. Eröd schuf Opern (Die Seidenraupen, Der Füssener Totentanz, Orpheus ex Machina, Die Liebesprobe), erfolgreich war u. a. Österreichischer komponist verstorben ehrenmitglied der deutschen. sein Kinderwerk "Pünktchen und Anton" für die Wiener Staatsoper.
Viel Zeit verbrachte er auch in Südfrankreich und 2014 veröffentlichte Stricker seine Biografie "Mein Weg nach Pannonien". Am 16. Februar 2022 starb der Geiger. Nachrufe auf den Künstler "Toni Stricker wird durch seine unglaubliche Vielseitigkeit nicht nur in einem Bereich des Kulturlebens eine Lücke hinterlassen, sondern gleich in mehreren", reagierte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) auf das Ableben des Musikers: "Vom Theater an der Wien bis zur pannonischen Musik, von der Klassik bis zum Swing, von Edita Gruberova bis Peter Alexander – Toni Stricker hat in weiten Teilen der Musiklandschaft Spuren hinterlassen, die ihn überdauern werden. " Auch die burgenländische Landespolitik zeigte sich über Strickers Ableben betroffen. Österreichischer komponist gestorben 1843. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) sprach in einer Aussendung von einem Ausnahmekünstler und erklärte: "Toni Stricker hat, vor allem in seiner späteren Schaffensphase, den pannonischen Raum und das pannonische Lebensgefühl zu virtuosen Tonkunstwerken verarbeitet.