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Kategorie: Classic Dakar Klassik MINI 24. 01. 2017 Rauno Aaltonen startet im classic Mini bei der Rallye Monte Carlo Historique 2017. 50 Jahre nach dem groen Sieg Die 20. Neuauflage der legendren Wettfahrt fhrt den finnischen Rallye-Professor einmal mehr in die franzsischen Seealpen und auf die Spuren seines spektakulren Triumphs im Jahre 1967. Mnchen/Monte Carlo. Das Siegerauto wirkte winzig, der Jubel war riesengro. Erleichterung, Stolz und auch ein Stck Genugtuung mischten sich in die Begeisterung, als der Finne Rauno Aaltonen am 20. Januar 1967 einem BMC Competition Departement Mini Cooper S als Gesamtsieger der 36. Rallye Monte Carlo ber die Ziellinie lenkte. Fr den classic Mini war dies nach 1964 und 1965 bereits der dritte Triumph in Monaco. Doch er hatte besondere Symbolkraft. Im Jahr zuvor war dem britischen Kleinwagen der schon sicher geglaubte dritte Sieg in Folge aufgrund einer fr Fahrer und Fans bis heute nur schwer nachvollziehbaren Entscheidung der Rennleitung wieder aberkannt worden.
Das Siegerauto wirkte winzig, der Jubel war riesengroß. Erleichterung, Stolz und auch ein Stück Genugtuung mischten sich in die Begeisterung, als der Finne Rauno Aaltonen am 20. Januar 1967 einem BMC Competition Departement Mini Cooper S als Gesamtsieger der 36. Rallye Monte Carlo über die Ziellinie lenkte. Für den classic Mini war dies nach 1964 und 1965 bereits der dritte Triumph in Monaco. Doch er hatte besondere Symbolkraft. Im Jahr zuvor war dem britischen Kleinwagen der schon sicher geglaubte dritte Sieg in Folge aufgrund einer für Fahrer und Fans bis heute nur schwer nachvollziehbaren Entscheidung der Rennleitung wieder aberkannt worden. Die Sympathie des Publikums für den David im Feld der hochmotorisierten Goliaths war dadurch aber sogar noch gewachsen. Und dank der Fahrkünste Aaltonens hatte der classic Mini nun die passende Antwort geliefert. BMC Mini Cooper S (1967) - Aaltonen und Liddon siegen bei der Rallye Monte Carlo 1967 Copyright / Fotograf: BMW AG Bis heute sind die drei Titelgewinne bei der Rallye Monte Carlo die Quintessenz für das sportliche Renommee der Marke.
Trotz des dramatischen Auftakts war Aaltonen auch im Januar 1963 im Mini Cooper am Start. Diesmal beendete er die Rallye Monte Carlo als Klassensieger und Dritter der Gesamtwertung. Im Jahr darauf war es der Ire Paddy Hopkirk, der fr den ersten Gesamtsieg mit dem classic Mini sorgte. Aaltonen erreichte Rang sieben. Bei der Monte des Jahres 1964 begann auch die ra der drei Musketiere, zu denen neben Aaltonen und Hopkirk der Finne Timo Mkinen gehrte. Mkinen gelang 1965 mit einer strafpunktfreien Fahrt der zweite Gesamterfolg im classic Mini, whrend sein Landsmann aufgrund von Zeitberschreitung aus der Wertung fiel. Fr Aaltonen war dies ein unerfreulicher Start in ein Jahr, das ihm im weiteren Verlauf jedoch erneut den Titel des nationalen Champions in Finnland und den Gesamtsieg in der Rallye-Europameisterschaft bescheren sollte. Erfolgreiches Trio: Die drei Musketiere. Ihren strksten Auftritt bei der Rallye Monte Carlo hatten die drei Musketiere im Jahr 1966. Timo Mkinen, Rauno Aaltonen und Paddy Hopkirk dominierten die Wettfahrt von Beginn an, am Ende belegten sie in eben dieser Reihenfolge die Pltze eins bis drei des Gesamtklassements.
Mit im Gepäck: Zehn Sätze Spike-Reifen, die als Spezialanfertigung in Finnland für die 10 Zoll großen Räder des classic Mini produziert und anschließend in sorgsamer Handarbeit präpariert wurden. Ebenso wie das Team und der classic Mini ist auch Aaltonen bestens vorbereitet. Schon im Dezember fuhr der Finne in einem nagelneuen Mini Cooper S Clubman die komplette Strecke ab, um den "Aufschrieb" vorzunehmen. Kurve um Kurve und Steigung um Steigung kehrten die Erinnerungen an die Siegesfahrt von 1967 zurück, doch darauf allein mochte sich der Routinier nicht verlassen. Mit jener Akribie, die ihm schon vor Jahrzehnten den Beinamen "Rallye-Professor" einbrachte, notierte er alle wichtigen Details der Strecke. Zudem weiß Aaltonen einen erfahrenen Copiloten an seiner Seite. Der Schwede Hans Sylvan (72), ebenfalls mehrfacher "Monte"-Teilnehmer und über viele Jahre gemeinsam mit Stig Blomqvist erfolgreich, übernimmt die Aufgabe, als Beifahrer für Navigation und Zeitmessung zu sorgen. Von Bad Homburg nach Monaco – und das ist nur der Auftakt.