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Aufbauend auf den Ergebnissen molekularer Tumordiagnostik sollen zur Erreichung dieses Ziels personalisierte Krebstherapien eingesetzt werden. Für die kontinuierliche Steuerung und Evaluation ist eine digitale Vernetzung der regionalen Netzwerkpartner und -partnerinnen (Krankenhäuser, Praxen), der Patientinnen und Patienten miteinander sowie der nNGM-Zentren notwendig. Das kürzlich gestartete " DigiNet"-Projekt, das unter Beteiligung der FOM Hochschule und in Kooperation mit dem nNGM durchgeführt wird, nimmt sich dieser Herausforderung an. Im genannten Projekt wird dabei speziell die transsektorale digitale Vernetzung von nNGM-Zentren mit Krankenhäusern, onkologischen Praxen sowie Patientinnen und Patienten in zwei Modellregionen pilotiert und evaluiert. Seltene Krebserkrankung: Zertifizierte Versorgung von Mesotheliomerkrankten. Bei den Modellregionen handelt es sich um Nordrhein-Westfalen (West) sowie Berlin und Sachsen (Ost). Das Projekt wird für vier Jahre mit insgesamt circa zehn Millionen Euro gefördert. Konsortium Die Geschäftsstelle des DigiNet-Projektes – das den vollständigen Titel "Steuerung personalisierter Lungenkrebstherapie durch digitale Vernetzung von Behandlungspartnern und Patienten (DigiNet)" trägt – hat ihren Sitz am Universitätsklinikum Köln (Konsortialführung).
Mit dem Ziel auch ländliche Regionen mit innovativen Krebstherapien zu versorgen ist Regensburg gemeinsam mit den Partnern Würzburg, Erlangen und Augsburg Teil des seit 2020 bestehenden Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen WERA (NCT WERA) und wird auch über diese Plattform onkologische Spitzenmedizin vorantreiben. Informationen Folgende Informationen könnten für Sie interessant sein: Zweitmeinungssprechstunde Ansprechpartner Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen innerhalb des nNGM-Netzwerks Prof. Dr. Onkologisches Zentrum und alle Organkrebszentren der ViDia Kliniken erhalten erneut DKG-Zertifikate. med. Matthias Evert Universitätsklinikum Regensburg Institut für Pathologie - Universität Regensburg Projektverantwortlicher (Hauptantragsteller) Ansprechpartner Pathologie / Molekulare Diagnostik Mitglied des Steering Board Kontaktdaten Institut für Pathologie - Universität Regensburg Institut für Pathologie Franz-Josef-Strauß Allee 11 93053 Regensburg Dr. rer. nat.
Willkommen Sehr geehrte Patienten, sehr geehrte Zuweiser, das nNGM-Zentrum Regensburg gemeinsam mit seinen regionalen Netzwerkpartnern bietet PatientInnen mit inoperablem Lungenkrebs modernste Diagnostik und Zugang zu neuen, vielversprechenden Therapien, die zum Teil nur im Rahmen klinischer Studien verfügbar sind. Diese hohen Qualitätsansprüche sichert die universitäre Spitzenversorgung durch das DKG-zertifizierte Lungenkrebszentrum im Rahmen des University Cancer Center Regensburg ( UCCR) gemeinsam mit modernster molekularer Diagnostik am Institut für Pathologie der Universität Regensburg. Die optimale Versorgung von LungenkrebspatientInnen geht jedoch weit über das UCCR hinaus. So ermöglicht das Comprehensive Cancer Center Ostbayern ( CCCO), dass LungenkrebspatientInnen der gesamten Region von modernster Diagnostik und den neuesten Therapieverfahren profitieren können und setzt zudem durch zahlreiche assoziierte Forschungsgruppen Meilensteine in der Erforschung neuartiger Diagnose- und Therapieverfahren von Krebserkrankungen.
25. 05. 2021 10:00 – Die Diagnostik und Behandlung des Mesothelioms – einer seltenen Tumorerkrankung, die überwiegend durch Kontakt mit Asbest verursacht wird – ist komplex und stellt aktuell eine große Herausforderung dar. Die Deutsche Krebsgesellschaft ( DKG) setzt sich deshalb für die bestmögliche Versorgung von betroffenen Patient*innen ein. Hierfür hat die DKG in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. ( DGUV) Qualitätsanforderungen für die Diagnostik und Therapie von Mesotheliomen erarbeitet. Zertifizierte Lungenkrebszentren, die diese zusätzlichen Anforderungen erfüllen, können sich ab sofort auch als sogenannte Mesotheliomeinheiten zertifizieren lassen und somit zu besseren Versorgungsstrukturen für Erkrankte beitragen. Mesotheliome treten meist am Lungenfell auf, manchmal am Bauchfell und in sehr seltenen Fällen auch im Bereich des Herzbeutels. Etwa 90 Prozent der Mesotheliomerkrankungen können auf eine Asbestexposition zurückgeführt werden. Jährlich werden in Deutschland ca.