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1863 kehrte Brünnow nach Europa zurück und übernahm 1866 als königlicher Astronom für Irland und Professor für Astronomie am Trinity College in Dublin die Leitung der dortigen Sternwarte. 1874 zog er sich ins Privatleben zurück. Franz Friedrich Ernst Brünnow starb am 20. August 1891 in Heidelberg. Sein Grabstein befindet sich noch heute auf dem Heidelberger Bergfriedhof. Er heiratete 1857 Rebecca Lloyd, geborene Tappan, Tochter des Präsidenten der Universität von Ann Arbor Henry Philip Tappan. Deren einziger Sohn war der Orientalist Rudolf Ernst Brünnow. 1996 wurde der Asteroid (6807) Brünnow nach ihm benannt. [1] Werke Mémoire sur la comète elliptique de De Vico. (Amsterdam 1849) Lehrbuch der sphärischen Astronomie. (Berlin 1851), bei Google Bücher Lehrbuch Kartenentwurfslehre, ca. 1870 Literatur Winfried Petri: Brünnow, Franz Friedrich Ernst. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. Franz astronomy und physiker en. 667 ( Digitalisat). Astronomische Nachrichten, volume 128, p.
Franz Adalbert Eduard Robert Wolf (* 17. Juni 1898 in Heidelberg; † 1. März 1984 in Karlsruhe) war ein deutscher Physiker. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Familie und Ausbildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der evangelisch getaufte Franz Wolf, Sohn des Astronomen und Direktors der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl Univ. Prof. Max Wolf und dessen Ehegattin Gisela geborene Merx, wurde nach dem Abitur als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Im Anschluss widmete er sich dem Studium der Mathematik und Physik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 1924 wurde er zum Dr. phil. nat. L▷ FRANZ. ASTRONOM - 4-10 Buchstaben - Kreuzworträtsel Hilfe. promoviert. Daneben absolvierte er das Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Geologie, Mineralogie, Philosophie und Literaturgeschichte. Franz Wolf heiratete im Jahre 1931 die Studienreferendarin Dr. Mally Luise Theodora Untermann. Aus dieser Verbindung entstammte der Sohn Konrad. Er verstarb Anfang März 1984 im Alter von 85 Jahren in Karlsruhe.
Franz Friedrich Ernst Brünnow (1821–1891) Astronom Franz Friedrich Ernst Brünnow (* 18. November 1821 in Berlin; † 20. August 1891 in Heidelberg) war ein deutscher Astronom. Seine Eltern waren der Geheime Kanzleirat Johann Brünnow und dessen erste Ehefrau Wilhelmine Weppler. Brünnow studierte zunächst Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität Berlin und promovierte 1843 mit der Arbeit De attractione moleculari. Französischer Astronom und Physiker (Francois, 1786-1853) > 1 Lösung. Anschließend arbeitete er bei Johann Encke an der Berliner Sternwarte und wurde kurze Zeit darauf (1847) zum Direktor der Sternwarte Bilk (heute ein Stadtteil von Düsseldorf) berufen. 1851 kehrte er als erster Observator an die Sternwarte nach Berlin zurück. 1854 ging Brünnow in die USA nach Ann Arbor (Michigan), wo er Direktor der neu zu errichtenden Sternwarte wurde. In Ann Arbor und später in Albany, wo er von 1859 bis 1860 als stellvertretender Direktor des Dudley-Observatoriums angestellt war, gab er eine astronomische Zeitschrift heraus, die Astronomical Notices.
Zusätzlich wurde ihm die Leitung des Instituts für Theoretische Physik übertragen. Franz Wolf wurde 1961 zum ordentlichen Professor befördert, 1966 wurde er emeritiert. Wolf trat insbesondere durch Beiträge betreffend sein Fachgebiet hervor. Publikationen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die schnellbewegten Elektronen, Stand und Entwicklung der heutigen Kenntnis, mit besonderer Rücksicht auf die Vorgänge beim radioaktiven Zerfall. Friedrich Vieweg, Braunschweig, 1925 Über die Elektronengeschwindigkeiten beim normalen und selektiven lichtelektrischen Effekt. J. A. Barth, Leipzig, 1927 Wolfgang Gaede: dem Schöpfer des Hochvakuums, Professor der Physik in Karlsruhe 1919-1934, zum Gedächtnis; Vortrag gehalten an der Technischen Hochschule Fridericiana zu Karlsruhe am 9. Mai 1947. Franz astronomy und physiker -. Müller, Karlsruhe, 1947 Grundzüge der Physik. 2. revidierte Auflage, G. Braun, Karlsruhe, 1962 Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Technische Hochschule Fridericiana Karlsruhe: Festschrift zur 125-Jahrfeier.
Beruflicher Werdegang [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Franz Wolf trat nach seiner Promotion eine Stelle als Studienreferendar an, 1926 wechselte er als Assistent von Carl Ramsauer an das Physikalische Institut der Technischen Hochschule in Danzig, 1927 habilitierte er sich als Privatdozent für Experimentelle und Theoretische Physik. Französischer Astronom und Physiker (Francois, 1786-1853). Wolf, der in den Jahren 1928 bis 1932 vertretungsweise die Leitung des Physikalischen Instituts innehatte, wurde 1934 zum außerplanmäßigen Professor befördert. 1937 folgte Wolf in der Nachfolge Walter Weizels einem Ruf als nichtbeamteter außerordentlicher Professor und Leiter des Instituts für Theoretische Physik an der Technischen Hochschule Karlsruhe, 1940 erfolgte seine Ernennung zum planmäßigen außerordentlichen Professor. Darüber hinaus übernahm Franz Wolf bis 1945 Vertretungen in Dresden, Göttingen sowie seit 1942 in Freiburg. Nachdem er 1946 zeitweilig auf Weisung der Militärregierung freigestellt worden war, erhielt er 1950 die Amtsbezeichnung und die akademischen Rechte eines ordentlichen Professors an der Technischen Hochschule Karlsruhe.