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Bei Marco Edenstrasser ist der Fall allerdings etwas anders gelagert, er ist nämlich, wie er sagt, nur zufällig zu seinem Hobby gekommen. "Als ich 14 Jahre alt war, wollte ich das Ganze einfach mal ausprobieren", erzählt der gebürtige Rattenberger. Krampalmasken - Startseite. "Also habe ich kurzerhand einen Fichtenbrocken, der bei uns am Dachboden lag, geholt und losgelegt. " Trotz seiner Unerfahrenheit und des Umstands, dass ihm damals lediglich sehr kleine Schnitzmesser zur Verfügung standen, konnte Marco schon nach kurzer Zeit sein erstes Werk präsentieren: eine tatsächlich als solche erkenn- und damit auch brauchbare Perchtenlarve, die noch heute über der Eingangstür seiner Werkstatt prangt. "Sie ist zwar nicht perfekt, aber Papa hat gemerkt, dass ich scheinbar Talent fürs Schnitzen habe, und gesagt: 'Okay, das kann er, das mag er, fördern wir ihn'", erinnert sich Marco zurück. Und damit begann gewissermaßen seine Laufbahn als Larvenschnitzer. Seine erste "Larve" hat einen Ehrenplatz in Marco Edenstrassers Werkstatt.
#17 OK, ja auf Qualität muss man achten sonst ist man nur am kaufen und schärfen. Nur ich mit 17 und im 1. Ausbildungsjahr habe ich nicht so viel in der Tasche XD #18 Dann spar lieber und warte noch etwas ab. Krampusmasken schnitzen - Schnitzschule Geisler-Moroder. Es lohnt sich Wenn du ne Bandsäge hast oder an jemanden kommst der eine hat dann kannst du mir der auch schon viel vorarbeiten und das Bernereisen ist nimmer ganz so notwendig... #19 Ok, ja 2 Kumbels haben ne Schreinerei und ich mach ja ne Ausbildung als Schreiner. Ich gehe morgen zum Nachbar und hole eine Kettensäge um es grob zu sägen. Und ich werde sparen Gruß #20 ja dann sitzt du ja an der quelle und es sollte kein problem sein... ich hab mir nun eine zu weihnachten geschenkt, aber die hat so ne lange lieferzeit aahhhhhhhhh
Von Stein- und Geißböcken über Büffel und Hochlandrinder bis hin zu Antilopen und Kudus ist alles dabei. " Wer als Maskenschnitzer etwas auf sich hält, greift auf natürlich gewachsene Hörner zurück. Holz statt Metall Obwohl er nunmehr schon sein halbes Leben lang Larven schnitzt, hat Marco noch immer genauso viel Spaß daran wie damals, als er damit begonnen hat. Das Arbeiten mit Holz sieht er als Ausgleich zu seinem Broterwerb, bei dem er ausschließlich mit Metall hantiert, seine Werkstatt als eine Art Rückzugsort. "Hier fühle ich mich einfach wohl, hier habe ich meine Werkzeuge, meine Musik, und ich kann kreativ tätig sein", sagt der Rattenberger. "Und wenn ich mal keine Lust mehr habe, dann gehe ich einfach heim, auch das ist wichtig. " Für Marco steht jedenfalls fest, dass es sich beim Schnitzen von Larven um eine eigene Kunst handle, für die es nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch Kreativität und Vorstellungskraft brauche. "Grundsätzlich kann sicher jeder, der das Schnitzen beherrscht, Larven schnitzen", meint er.