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Eine Vielzahl von Gesetzen regelt die Hygiene und Infektionsprävention innerhalb von Gesundheitseinrichtungen. Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene gibt es hierzu spezielle Verordnungen. Infektionsgefährdung Prävention von Nadelstichverletzungen (NSV) im Gesundheitswesen - Internetangebot. Mit allgemeinen Vorschriften zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation beginnend, beinhalten die gesetzlichen Normen weiterführend auch bauliche, technische oder organisatorische Maßnahmen, die für ein umfassendes Hygienemanagement berücksichtigt werden müssen. Neben Arbeitsschutz, Personalhygiene, dem Umgang mit Medizinprodukten oder dem Erstellen eines Hygieneplans gehört auch die Umgebungshygiene – und damit die richtige Aufbewahrung und Entsorgung von Praxisabfällen – zu den zentralen Teilbereichen der Hygiene von Arztpraxen, Krankenhäusern, Einrichtungen für ambulantes Operieren und weiteren medizinischen Zentren. Infektionsschutzgesetz (IfSG) Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist Bestandteil des Gesetzes zur Neuordnung seuchenrechtlicher Vorschriften. Es trat am 1. Januar 2001 in Kraft und regelt die entsprechenden gesetzlichen Pflichten, um Infektionskrankheiten zu verhindern und zu bekämpfen, die durch einen Aufenthalt in Krankenhäusern oder anderen Pflegeeinrichtungen auftreten können (nosokomiale Infektionen).
Dieser Beitrag vermittelt Ärzten und Pflegekräften sowie Arbeitsschutzverantwortlichen einen ersten Überblick über die notwendigen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten beim Umgang mit gebrauchten (und damit potentiell infektionsgefährdenden) Spritzen oder scharfen Instrumenten wie z. B. Kanülen. In welchen Arbeitsbereichen können Tätigkeiten mit Infektionsgefahr auftreten? Tätigkeiten mit infektiösen biologischen Arbeitsstoffen kommen z. im Gesundheitswesen aber auch in der Landwirtschaft, der Abfall- und Abwasserbehandlung, der Kompostierung und der Bio- und Gentechnologie vor. Welche Infektionsgefährdungen gibt es für Beschäftigte im Gesundheitswesen? Beschäftigte, die in der Patientenversorgung tätig sind, beispielsweisen Pflegekräfte und Ärzte aber auch z. Arbeitsanweisung spitze gegenstände von dach presseportal. Reinigungskräfte und Beschäftigte im Labor sind neben Infektionsgefahren durch z. luftgetragene Keime wie Tuberkulose oder Schmierinfektionen wie Hepatitis A auch dem Risiko von Verletzungen durch Nadelstiche oder scharf/spitze Instrumente ausgesetzt.
Bestehen Gefahren durch … Stoßen Einklemmen umfallende, herabfallende oder abrollende Gegenstände durch Hineintreten in spitze oder scharfe Gegenstände durch heiße oder ätzende Flüssigkeiten … so muss er nicht nur eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) zur Verfügung stellen, sondern auch darauf achten, dass sie von den Mitarbeitern getragen wird.