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Twitter und viele andere Plattformen haben dem reichweitenstärksten Hassprediger der Welt nach der Stürmung des Kapitols in Washington den Saft abgedreht. Donald Trump verlor nicht nur seine Konten auf Twitter und Facebook, sondern sogar seinen E-Mailprovider, seinen Merchandise-Shop und seinen Snapchat-Account. Apple, Google und Amazon folgten und zerschlugen mit ihrer Marktmacht auch gleich die mögliche Exil-Plattform Parler, bevor ein von Trump angeführter Exodus dorthin stattfinden konnte. Die Sichtbarkeit einschränken Deplatforming nennt sich diese Praxis, Menschen ihre Bühne im Netz zu nehmen und sie ist ein wirksames Instrument, um Accounts weniger sichtbar für den Mainstream zu machen und die digitalen Berührungspunkte in der Gesellschaft zu verkleinern. Nageldesign Weiß Glitzer | 4-Nail-Art-Nagelschmuck-Nagelkunst-Nail-Art-Blog .... Unerwünschte Akteure werden auf kleinere, radikalere, schwerer zugängliche Plattformen verdrängt, wo es zudem schwerer für sie wird Geld mit den Inhalten zu verdienen. Es bilden sich Paria-Netzwerke, in denen diese Akteure unter sich bleiben.
Und würde Merkels Kritik nicht bedeuten, dass Plattformen mit monopolartiger Marktmacht nicht mehr als private, sondern als öffentliche Räume definiert werden müssten? Marcel Weiß geht bei Neunetz davon aus, dass Regierungen in Zukunft den Plattformen per Gesetz verbieten werden, ihre Accounts anzurühren. Regierungen weltweit würden sicherstellen wollen, dass US-Unternehmen nicht in ihre Regierungskommunikation eingreifen. Weiß schwarze nigel farage. Weiß ist sich sicher: "Es steht diesen CEOs nicht zu, zu entscheiden, ab welcher überschrittenen Linie ein Staatsoberhaupt nicht mehr auf den dominierenden Plätzen der vernetzten Öffentlichkeit partizipieren darf. " Patrick Beuth beim Spiegel hingegen fordert das Gegenteil: Eine Gleichbehandlung von Politiker:innen mit einfachen Nutzer:innen. Mehr Regulierung In der EU sieht Binnenmarktkommissar Thierry Breton die Stürmung des Kapitols als 9/11 der sozialen Netzwerke. Eine Zäsur also, die eine Wende bei der Regulierung der Plattformen bringen wird. Diese könnten ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nun nicht mehr leugnen.
Der Grund dafür ist einfach: Wir können schlecht für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte kämpfen und dann einen elementaren Aspekt des Zusammenlebens einfach so unter den Tisch fallen lassen. Das wäre in unseren Augen ein Widerspruch. Verlangen wir zu viel von unseren Leser:innen, wenn wir in unseren Texte ein * oder: verwenden, um die Vielfalt der Geschlechter sichtbar zu machen? Weiß schwarze nages et solorgues. Wir finden, das ist nicht zu viel verlangt. Denn es ist doch so: Unsere Leser:innen sind vielfältig, die Menschen, über die wir schreiben, sind vielfältig und deswegen sieht man das auch an unseren Texten. Wir finden, das ist nicht radikal. Das ist im Grunde selbstverständlich.
Aus demokratischer Sicht mag es wünschenswert sein, wenn diejenigen, welche die Demokratie beseitigen wollen, dieses Schicksal ereilt. Wenn sie in die Schmuddelecken des Internets verdrängt werden. Schwarze finger nägel als kerl schwul? (Nägel lackieren). Wohlmeinend könnte man sagen, dass hier Unternehmen ihre politische Verantwortung wahrnehmen, um die Demokratie vor ihren Feind:innen zu schützen. In den Händen weniger Konzerne Doch so einfach ist es nicht: Deplatforming ist ein problematisches Mittel, weil es die Macht über die Meinungsfreiheit in die Hände einiger weniger einflussreicher Konzerne legt. Oder wie Evelyn Douek in The Atlantic formuliert: "Eine winzige Gruppe von Leuten im Silicon Valley definiert den modernen Diskurs und etabliert eine Grauzone, in der angeblich die Regeln irgendwo zwischen demokratischer Regierungsführung und Journalismus liegen, aber sie tun es spontan und auf eine Weise, die ihnen passt. " Sie sind "Herrscher über das digitale Herrschaftsinstrument des Präsidenten", schreibt Caroline Fetscher im Tagesspiegel.