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"Die Radsportwelt blickt in einer Woche ins Ötztal. Viele der startenden Profis haben großen Respekt vor dieser anspruchsvollen Strecke, wo im Radsport übliche Faktoren wie Taktik oder Teamwork eine eher untergeordnete Rolle spielen werden", sagt OK-Mitglied und Ex-Radprofi Thomas Rohregger. Neben namhaften Straßenprofis wird auch Österreichs MTB-Weltmeister Alban Lakata beim PRO Ötztaler am Start stehen: "In den nächsten Wochen werde ich Vollgas trainieren. Das Rennen mit seiner Länge und den großen Anstiegen sollte mir liegen! Ich möchte mich so gut wie möglich verkaufen. " lässt der Lienzer über seine Pläne wissen. Es wird ein Radsportspektakel in Tirol und Italien, das auch direkt in die Haushalte europäischer Radsportfans geliefert wird. Denn Eurosport und der ORF bringen das Rennen live. Am Renntag ist der PRO Ötztaler 5500 von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr auf Eurosport2 zu sehen, von 18:00 bis 19:30 Uhr – sollte der Zieleinlauf später stattfinden, auf alle Fälle bis ins Ziel – folgt die Live-Sendung auf Eurosport1.
Das 1. Pro Ötztaler 5500 2017 war ein Straßenradrennen in Österreich und Italien mit Start und Ziel in Sölden nach 217, 4 km im Ötztal. Es fand am Freitag, den 25. August 2017, statt. Zudem war es Teil der UCI Europe Tour 2017 und dort in der Kategorie 1. 1 eingestuft. Sieger wurde der Tscheche Roman Kreuziger von Orica-Scott vor dem Slowenen Simon Špilak von Team Katusha Alpecin, der fast 45 Sekunden Rückstand hatte. Teilnehmende Mannschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Strecke [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Beim Pro Ötztaler 5500 mussten insgesamt 5. 500 Höhenmeter verteilt auf vier Alpenpässe bewältigt werden. Als erster Pass von Kilometer 21 bis Kilometer 38 musste der Kühtaisattel (2. 020 Meter hoch/17, 7 km lang/6, 8% steil im Durchschnitt/max. 18%) bezwungen werden. Anschließend folgten zwischen Kilometer 76 und Kilometer 110 der Brennerpass (1. 377 Meter hoch/34, 6 km lang/3% steil im Durchschnitt/max. 12%) und der Jaufenpass zwischen Kilometer 129 (2. 090 Meter hoch/14, 9 km lang/7, 9% steil im Durchschnitt/max.
Die Antwort darauf haben die Profis gestern mit einem starken und spannenden Rennen, wo mit den Tour de Suisse-Siegern Roman Kreuziger und Simon Spilak die absolut Besten vorne waren, selbst gegeben. Es herrschte richtige Gänsehautstimmung entlang der Strecke und in Sölden und auch Hut ab vor den Leistungen der österreichischen Profis. Das Rennen macht Lust auf mehr, gerade auch in Hinblick auf die Rad-WM im nächsten Jahr in Tirol. Der Radsport lebt in Österreich! " Und auch Mag. Oliver Schwarz vom Ötztal Tourismus sah eine mehr als gelungene Veranstaltung: "Ich habe schon große Rundfahrten und Radrennen erlebt, aber die Stimmung gestern war beeindruckend. Das macht uns Stolz und glücklich und bestätigt uns auf unserem Weg, den wir mit dem Radsport eingeschlagen haben. Ich bin emotional immer noch ziemlich berührt. Schon alleine der Empfang für die Profis bei der Einschreibung war beeindruckend. " Das Feld passiert das überdimensionierte Ötztaler-Trikot Honorarfreie Fotos/Copyright: Ötztal Tourismus/Mario Stiehl – Die Siegertrophäe für den 37.