Kleine Sektflaschen Hochzeit
Als dann noch eine Räumungsklage droht, scheint das Schicksal seine Späße endgültig zu weit zu treiben – aber: Der Kiez hält ja bekanntlich zusammen! Buch: Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth, Mirko Bott Komposition: Martin Lingnau Songtexte: Heiko Wohlgemuth Regie: Corny Littmann Choreografie: Benjamin Zobrys Die Königs vom Kiez im Schmidt Theater
Es gibt vor allem einen sehr gelungenen Streetdance, mit dem der Traum des Käpt'n von der Teilnahme an einer Castingshow visuell schwungvoll inszeniert wird und den lustigen Tanz zum Song von Ranjid – sozusagen als beschwingte Schlussnummer. Die vielen kleinen tänzerischen Finessen und die Übersetzung musikalischer Stilrichtungen und Thematiken in synchrone Tanzbewegung fallen bei dieser Produktion als Aushängeschild von Benjamin Zobrys als Choreograf besonders auf. meint: "Das Stück "Die Königs vom Kiez" ist königlich gute Unterhaltung und das Glanzstück unter Hamburgs Musicals. "
Dass es am Kiez schon mal derber zugeht, stört dabei keinen Zuschauer. Die Liebeserklärung an St. Pauli hält den einen oder anderen Ohrwurm bereit und deckt die gesamte Bandbreite von gefühlvollen Balladen bis zu fetzigen Temponummern ab. Mit im wahrsten Sinne des Wortes traumhafter Castingeinlage vor Dieter Bohle und Konsorten sowie Gesangs- und Tanzdarbietung im indischen Bollywoodstil weiß die Musicalkomödie unterhaltsam zu überraschen. Schade nur, dass die Musik fortlaufend vom Band kommt und so kaum ihre ganze Größe entfalten kann. "Die Königs vom Kiez" ist vom 12. September bis zum 15. November 2014 und wieder vom 26. März bis zum 28. Juni 2015 im Schmidt Theater in Hamburg zu sehen. Eintrittskarten erhalten Sie hier. *
So ist der Einstieg aus musikalischer Sicht schon einmal gelungen. Mit "Da draußen ist ein Leben" wird die Sehnsucht thematisiert und der Traum von einer noch immer unerfüllten Liebe. Bereits bei diesem zweiten Song wird wieder einmal die Vielfalt von Martin Lingnaus Repertoire deutlich, aber auch das Geschick von Heiko Wohlgemuth, die Melodien treffend mit Worten zu schmücken. Bei Bertas "La Paloma" sind die Strophen sehr humorvoll, wenn die Witwe beispielsweise singend deutlich macht, dass eine alte Scheune hell und heiß brennt. "Der Kiez ist schön" ist ein weiteres heiteres Lied, das man dank seiner beschwingten Takte am liebsten gleich mitsingen würde. Das gilt auch für "Alles isse Karma", bei dem es sinngemäß heißt: "Heute siehst du kleines Stück, morgen Panorama". Was die Melodie des Refrains betrifft, so ist sie ähnlich eingängig wie der alte Schlager "Meine Art, Liebe zu zeigen, das ist ganz einfach schweigen". Die Choreografien von Benjamin Zobrys setzten die Songs auf optische Weise gut in Szene.
Götz Fuhrmann ist die ideale Besetzung für die Rolle des Käpt'n. Er füllt seine Rolle mit großem Einsatz und spielerischem Engagement aus. Das ist man von ihm allerdings auch schon durch seine Rollen beim Musical "Heiße Ecke" und der Titelrolle von "Räuber Hotzenplotz" gewohnt. Eine Neuentdeckung für das Schmidt Theater ist Nadine Schreier. Sie brilliert sowohl schauspielerisch wie gesanglich. Egal, ob bei den Sprechpassagen oder beim Singen, die Stimme der Musicaldarstellerin - die auch als Studiomusikerin und Synchronsprecherin tätig ist - perlt geradezu im Ohr. Ausdrucksstark ist aber auch ihre Mimik, und beim Tanzen macht die Protagonistin ebenfalls eine gute Figur. Für die richtigen Töne und Texte bei der Musik sorgt auch bei dieser Produktion wieder das Erfolgsgespann Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth. Beide zaubern den Darstellern Songs auf die Lippen, die dem Musical erst das geben, was es außer einer guten Story und einem tollen Ensemble noch braucht. Schon der erste Song "Guten Morgen" springt sozusagen vom Takt und dem Text her gleich in die Handlung und bleibt ihm Gehör haften.
Da hat das Schicksal einer Familie auf St. Pauli wohl einen derben Streich gespielt, als es ihr ausgerechnet den Nachnamen König schenkte. Denn Kasse und Kühlschrank der siebenköpfigen Schar sind permanent leer. Obwohl die vier Kinder Marie, Björn, Benny und Pamela alles wirklich alles! tun, um den Clan (inklusive der bettlägerigen Oma und des Babys der erst 15-jährigen Pamela) über die Runden zu bringen. Durchkreuzt werden die Bemühungen jedoch weniger von Gläubigern und Ämtern als vom eigenen Vater. Das daueralkoholisierte und allergisch auf ehrliche Arbeit reagierende Familienoberhaupt, von allen nur der Käptn genannt, wirft alles mühsam Erschuftete, was seine Sprösslinge zur Tür hereinbringen, mit vollen Händen wieder zum Fenster raus. Einzig die liebestolle, aber angegraute Nachbarin Berta kann den Käptn mit eindeutig zweideutigen Avancen kurzzeitig in Schach halten. Als dann noch eine Räumungsklage droht, scheint das Schicksal seine Späße endgültig zu weit zu treiben aber: Der Kiez hält ja bekanntlich zusammen!
Und deswegen wurde ne Worthülse verwendet, deren Bedeutung er selber und sein Umfeld wohl auch nicht so gut kennen. Er hätte Dich auch "arrogant" nennen können - das haben Bekannte von mir gerne gemacht. Für meinen persönlichen Geschmack ist das Löschen, Ignorieren und Blocken schon n bisschen Drama. Gut, 1x Drama macht keine Dramaqueen. Wie hätte ich reagiert: ich hätte das Verhalten eiskalt analysiert und rückgemeldet, dass Angstgekläff nicht klappt. Gut, bin n Mann, gilt nicht. Ich bin keine Drama-Queen, sondern leide unter Angstzuständen. Meine Freundin hätte ihn wahrscheinlich einfach nur ausgelacht, keine Zeit mehr verschwendet und hätte sich ihren anderen Optionen zugewandt. Topnutzer im Thema Liebe und Beziehung Habe ich richtig reagiert Ist das der Typ mit dem du dich bereits 3 mal getroffen hast? Es ist immer schwierig die Gesamtsituation zu erfassen wenn du soviele Fragen stellst und überall, wenn überhaupt, nur die Hälfte erzählst. Wenn es noch nie zu einem Treffen kam und der andere sagt nur wann er keine Zeit hat dann würde ich das auch cutten aber wenn man sich bereits 3 mal getroffen hat und sonst ein guter Kontakt da war dann kann man sicher anders reagieren als jemanden überall zu blocken und dann ist das schon sehr übertrieben.
Ob er seinen Pullover im Vorfeld seines Dinners extra hat bedrucken lassen? "Es. Eskaliert. Eh. " passt jedenfalls hervorragend zu Pauls Vorgehensweise beim Präparieren seines Menüs. Bin ich eine drama queen summary. Immer wieder gerät der eloquente Deutsch- und Geschichtslehrer im Referendariat ins Erzählen ("Meine Großmutter war Bäckerstochter"). Gerade schwärmt er noch vom Stoff seines Lieblings-Bademantels ("Indische Seide, wie eine zweite Haut"), dann fällt ihm der auf dem Herd brutzelnde Kürbis ein. "Oh Gott, gerade noch gerettet. " Da wird aus der "Pasta-Queen" schnell eine Drama-Queen "Paul ist sehr organisiert und strukturiert", beschreibt Gast Mouaz (27) seinen Mit-Gourmet - wie man sich doch täuschen kann. In den bisherigen "Das perfekte Dinner"-Runden bestach Paul immer wieder durch Expertise. Zum Finale muss er praktisch ran. Da wird aus der "Pasta-Queen" (so sein Ruf im Freundeskreis) schnell eine Drama-Queen. Zumindest der erste Gang wird seinem Nudel-Spitznamen jedoch absolut gerecht: Vorspeise: "Rostock italienisch" - Kürbis-Tortelloni mit Walnuss-Pesto und Feldsalat Hauptspeise: "Fischers Fritze" - Ostseefisch / Pastinakenstampf / Rote-Bete-Schaum / Wirsingchips Nachspeise: "Wind und Wiese" - Mini-Windbeutel / Rhabarber-Parfait / Käse aus der Region "Er lebt halt seine Ideale" Und eine Drag-Queen ist Paul noch dazu!
Es gibt Menschen, die sind hochsensibel und leben hoch emotional und dann gibt es Menschen, die sind auch hochsensibel, aber weniger emotional. Dann gibt es vielleicht auch noch hoch emotionale Menschen, die nicht hochsensibel sind und trotzdem sehr intensiv leben. Kurz gesagt: Alles ist möglich, ob hochsensibel oder nicht hochsensibel… Dieses Empfinden und Ausdrücken von Emotionen ist auch bei den Hochsensiblen und Hochsensitiven sehr unterschiedlich. Ja , ich bin eine Dramaqueen! - katrinrembold.de. Ich kenne sehr viele hochsensible Menschen, die keineswegs hoch emotional sind und zwar im AUSDRUCK ihrer Gefühle. Sie empfinden stark, sich selbst und andere, nehmen diese Wahrnehmungen auf, in sich HINEIN und dann….. TATATA….. entsteht Stress und oft Reizüberflutung. Diejenigen Menschen, die ihre Hochsensibilität nicht als Einbahnstraße von AUSSEN nach INNEN leben, sondern sie auch umgekehrt von INNEN nach AUSSEN ausdrücken, leiden nach meiner Erfahrung wesentlich weniger unter Stress-Symptomen als die stillen Hochsensiblen. Haben wir damit ein weiteres Hoch-X-Thema entdeckt oder ist das ganz normal bei Hochsensibilität?